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DR Kolonien China

  • asmodeus
  • 31. Dezember 2009 um 09:57
  • asmodeus
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    • 31. Dezember 2009 um 09:57
    • #1

    Hallo liebe Gemeinschaft,

    bräuchte wieder Rat. Dieser Brief lief von Tsintanfort nach Deutschland. Kann man diesen Brief bei Kiautschou einordnen- so als Vorläufer?

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  • tigo
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    • 31. Dezember 2009 um 10:11
    • #2

    Hallo asmodeus !

    Der Brief ist zwar an die PECH-MARIE addressiert, aber Du hast wohl eher Glück damit gehabt. Als Kolonie-Laie würde ich Dir zustimmen.
    Also Vorläufer.
    Aus der Kruschtelkiste haste den aber sicher nicht.

    tigo

    GRAMMATIK GELERNT BEI YODA ICH HABE ! [Blockierte Grafik: http://www.phemily.de/yoda.jpg]

  • mx5schmidt
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    • 31. Dezember 2009 um 10:13
    • #3

    Hallo asmodeus,

    auch von mir ein ganz klares und deutliches "JA"!!!

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

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  • asmodeus
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    • 31. Dezember 2009 um 10:22
    • #4

    Wunderbar. Danke an Euch beiden.

  • Sebert
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    • 31. Dezember 2009 um 12:10
    • #5

    Hallo Asmodeus,

    in der Tat handelt es sich um einen Kiautschou Vorläufer Beleg, genauer um Mi.-Nr. V 3 I. Der Stempel - ohne den Zusatz "Marine-Feldpost" - ist für die Zeit vom 12.3. bis zum 16.5.1898 notiert, er kommt nur auf Vorläufern vor. Im aktuellen ArGe Stempelkatalog st er mit 150,- EUR auf Beleg bewertet. Das von mx5schmidt gezeigte Briefstück ist der Vorgänger-Stempel, verwendet vom 26.1.1898 bis zum 12.3.1898.

    Mit den besten Grüßen

    Sebastian

  • asmodeus
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    • 31. Dezember 2009 um 12:12
    • #6

    Also Katalogwert nach Arge 150€ oder Handelswert der Arge?

  • Sebert
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    • 31. Dezember 2009 um 12:30
    • #7

    Also,

    die Bewertungen im ArGe Stempelkatalog erheben den Anspruch, Anhaltspunkte für den Netto-Preisansatz zu zu sein. Sie sollen gelten für portogerechte und ordnungsgemäß gelaufene Belege mit deutlichem und vollständigem Abschlag. Im - ich nenne es mal mittleren Preissegment - sind die angesetzten Preise in aller Regel ein brauchbarer Richtwert, wobei es nachfragebedingte Schwankungen gibt. Praktisch gesprochen reicht die Handelsspanne zwischen rd. knapp der Hälfte der Bewertung bis zu einem Betrag oberhalb der Notierung, es kommt halt darauf an, ob das fragliche Stück gerade von einem Sammler gesucht/gebraucht wird. Gerade in dem Preissegment von 80,- bis rd. 250,- EUR sind teils erhebliche Preisschwankungen festzustellen. Eine andere Frage ist, ob Sammler in diesem Segment auf einer Prüfung bestehen, bzw. ob eine Prüfung wirtschaftlich sinnvoll ist...

    Sebastian

    Einmal editiert, zuletzt von Sebert (31. Dezember 2009 um 12:33)

  • asmodeus
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    • 31. Dezember 2009 um 12:35
    • #8

    Sebert:

    Ich danke Dir sehr für Deine Ausführungen. Ich bin kein Deutschlandsammler und suche nur Anhaltspunkte. Nicht das man ein Teil verschleudert bzw. unter dem Wert vertauscht.

    Grüße

    Denis

  • Sebert
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    • 31. Dezember 2009 um 13:00
    • #9

    In der Tat,

    zum Verramschen ist der Beleg zu schade. Im Bereich der Kolonien und Auslandspostämter ist eine konkrete Werteinschätzung traditionell schwierig. Wie sieht es denn mit der Rückseite aus? Da sollte ein Ankunftsstempel drauf sein, oder?

    Sebastian

  • asmodeus
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    • 31. Dezember 2009 um 13:09
    • #10

    Ja, hinten ist ein Ankunftsstempel

  • asmodeus
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    • 31. Dezember 2009 um 13:11
    • #11

    Rückseite

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  • Sebert
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    • 31. Dezember 2009 um 13:35
    • #12

    Prima,

    Ak.-St. ist vorhanden, wenn auch etwas unklar, für mich sieht der Beleg insgesamt ordentlich aus. Das Aufgabestempeldatum erscheint mir auch unverdächtig, i.S.v. kein mir bekanntes Gefälligkeitsentwertungsdatum, - übrigens im Unterschied zu dem ebenfalls gezeigten Briefstück... ;)

    Sebastian

  • asmodeus
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    • 7. Mai 2010 um 14:35
    • #13

    Beleg steht zum Verkauf! Siehe Abteilung: Verkauf. Angebote per PN!

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