Noch ein schöner bunter Packetbegleitbrief aus meiner Sammlung.
Dieses mal als vierfarben Frankatur
Peter
Schöne frankierte preußische Belege
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Hallo Peter,
eine sehr schöne Buntfrankatur. Und noch rückseitig der auch nicht so häufige Paket-Zustellungsstempel - Glückwunsch !
Die Gebühren passen auch:
Greiffenberg i.d. Uckermark - Berlin sind gerade noch 10 Meilen.
Das ergibt 2 (Progressionssatz) x 1 1/2 Spf. x 23 (Pfund) = 69 Spf. entspricht 5 Sgr. 9 Pfg.Viele Grüße
Michael -
Hallo PeterHz
wunderschöner Brief - Taxierung hat Michael D korrekt beschrieben.
Für die rückseitige Notierung von "28" - gibt es Deinerseits eine Erklärung?Allerdings muss ich bei Packkammerstempel eine Korrektur vornehmen. Laut Heft 158 ist es der Stempel 4.14 und ist sowohl in blau als auch in schwarz bekannt. Er gehört auch zu den häufigeren.
Hier habe ich den wahrscheinlich gemeinten Stempel schon einmal vorgestellt:
http://www.philaforum.com/forum/thread.php?threadid=16487&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=3Anbei auch die Gegenüberstellung beider Stempel.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
P.S. Kann ich den Brief archivieren und ggf auch weiterhin nutzen (Angabe des Besitzer ist gesichert)
Anmerkung
Die Zeile war jetzt weg:
Der rückseitige K1 ist 4.21 und ist der Ankunftsstempel - ebenfalls nicht selten. -
Hallo Ulf,
einverstanden mit deinem Kommentar zur Häufigkeit des Paket-Bestellungsstempels, wenn man die Bruns-Gewichtung nimmt.
Er hat damals allerdings die Reichspostzeit mit ausgewertet !
So viele Preußenbelege mit diesem Stempel habe ich noch nicht gesehen.
Aber Du magst da den größeren Überblick haben.Viele Grüße
Michael -
peterhz,
die Nr.15 auf deinem Brief muss falsch sein, die ist ja orange!!
Dachte die sind inzwischen alle bräunlich-schwarz.
Gruß
Anbei ein paar aktuelle Auktionslose wo in keinem Wort auf die seltsamen Farben eingegangen wird, warum auch?
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@ Postschild
Es tut in der Seele weh wenn ich die schönen Belege sehe.
Aber es sind nicht nur orange Marken von Bleisulfidschäden betroffen.Ich habe hier eine schöne Einzelfrankatur der Nr. 7 die auf Brief bestimmt keine Massenware ist. Diese Brief habe ich vor 20 Jahren auf einer Auktion ersteigert und er war schön hellblau. Dann lag er 10 Jahre in einem Album
( Ich habe mal 10 Jahre nicht gesammelt) und das Resultat sehen wir hier.Aber vielleicht ist das ja jetzt eine 7d (siehe Grobe Handbuch).
Vielleicht gibt es ja demnächst im Michel eine 1b von Preußen in bräunlich orange.
schöne Grüße Peter
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Hallo PeterHz
schöner zweiter Brief. Beide PK-Stempel sind mit den ersteren identisch - nach kurzer Prüfung.
Taxe für den zweiten Brief - Entfernung ca 20,5 Meilen somit 5fach
1,5 Pfennige je Pfund * 12 Pfund* 5 fach = 7 1/2 Sgr wie mit rot vortaxiert.Der von mir gezeigte Stempel ist für die direkte Zustellung des Paketes beim Empfänger.
Erst dachte ich, es könnte eine Pfennige-Taxe bei der Direkt-Zustellung sein. Dazu müsste sich jedoch etwas in den Berliner Verordnungen finden lassen. Alle Amtblätter Berlins habe ich noch nicht durchsucht.
Bisher kann ich es jedenfalls nicht sagen, wozu diese Zahlen vermerkt wurden sind.
Der bisher höchste bekannte Zahlenstempel von Berlin ist "24" - falls ich nicht irgendwo etwas überlesen habe.Vielleicht sind die Zahlen auf der Rückseite auch für den Zustellungsbereich in Berlin?
postschild
solche Belege werden leider zu Hauf angeboten - und es wird noch von "Luxus" gesprochen. Ich werde es nicht verstehen - auch nicht die Summen, welche dafür ausgegeben werden.Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Hallo Peter,
ein sehr schöner Brief.
Die Frankierung von 2 Sgr. entspricht der Minimumtaxe.Der Paket-Ausgabe-Stempel von Posen ist in schwarz für den Zeitraum 1855-1871 bekannt und nicht selten. In rot wär es anders (bisher nur aus 1857 bekannt und dementsprechend höher bewertet).
Danke fürs Zeigen.
Viele Grüße
Michael -
Hallo PeterHz
leider habe ich nicht so schöne Briefe.
Einen Brief mit einem 3er - Streifen der Nr. 6 vom Halberstadt nach Mühlheim an der Ruhr vom 10.03.1858 korrekt als einfacher Brief frankiert. Entwertet wurden die Marken mit dem Nummerstempel 571 sowie nebengesetzten Ortsstempel.
Einem weiteren mit einem Paar der Nr 17 vom 31.05.1866 von Cöln nach Münster als doppelt schwerer Brief ebenfalls korrekt frankiert.
Schön bei diesem Brief ist die Zustellung am gleichen Tag (Aufgabe vor 5 Uhr morgens und in der 3. Ausgabe nachmittags entwerder abgeholt oder zugestellt)Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Liebe Sammlerfreunde,
wenn ich nichts übersehen habe, hatten wir noch keine Einzelfrankatur der Nr.6, hier in der b-Farbe und mit Nummernstempel 1683 entwertet.
Zustellung noch am gleichen Tag mit dem 5. Bestellgang - das schafft unser heutiger Briefträger gerade mal in der Woche ...
Viele Grüße
Michael -
Hallo PeterHz
sehr schöner Brief kurz vor Ende der Nummerstempelentwertung - Gratulation.
Von mir einen kompletten Brief mit der Nr 10 als Drei-Streifen vom 12.03.1859 von Münster nach Ahrweiler. Leider ist der Streifen links unten stark angeschnitten, auch hier ist er korrekt mit Nummerstempel entwertet.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf