ZitatOriginal von bayern klassisch
Gerade ein hervorragender Heimatsammler, dem glücklichrweise auch die benötigten finanziellen Ressourcen zur Verfügung stehen, kann hier echte Forschungsarbeit leisten und entdecken, was allen anderen verschlossen bleiben muss. Der Punkt geht also klar an dich.
Lieber bayern klassisch !
Einspruch, Euer Ehren:
Nichts ist mit Punkt für mich (Hast Du übrigens heute Hoffenheim gesehen ... - traurig, traurig)
Frage mich doch einfach einmal, wem ich es zu verdanken habe, dass ich mich mit dem "Hintergrund" der klassischen Philatelie heute mehr als früher auseinandersetze. Ein gewisser "bayern klassisch" spielt da eine nicht ganz unmaßgebliche Rolle.
Dass ich mich dabei - im Gegensatz zu Dir - auf eine einzige Stadt beschränken kann, macht ein fundiertes posthistorisches Sammlungsprojekt für mich mit meinen Resourcen überhaupt erst möglich.
Recht hast Du damit, dass die finanziellen Möglichkeiten gegeben sein sollten, sich Literatur zu verschaffen; auch solche, die vor 50 Jahren wesentlich billiger zu erwerben war als heute. Ob es eine Alternative sein kann, mit hohen Investitionen an Freizeit Bibliotheken und Archive zu durchforsten (nachdem man sich zunächst einmal Zutritt verschafft hat), kann ich nicht recht beurteilen - auch heute als Rentner habe ich eigentlich nie Zeit ...
Die Amerikaner nennen diese Alternative dann "money or muscels".
Deine letzte Aussage möchte ich besonders unterstreichen: mit einer postgeschichtlich orientierten Sammlung kann man so viele wertvolle Belege für wenig Geld erwerben, dass man es für Literatur wirklich besser erübrigen kann - aber auch sollte!
Zusammenfassung: es steht mehr als nur 1 : 0 für Dich, wenn Du schon auf dem Bild eines Wettbewerbs bestehst.
Viele liebe Grüße
balf_de