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Preussen-Bayern

  • Bayern-Nils
  • 27. September 2009 um 15:25
  • bayern klassisch
    Gast
    • 6. Dezember 2009 um 12:27
    • #21

    Lieber Michael,

    Preußen übermachte Bayern sein internes Gebührenregulativ und in dem wurde für Briefe über 30 bis 50 Meilen die Gebühr von 4 Sgr. genannt.

    Mir liegt die Primärquelle vor, daher kann das nicht falsch sein. :)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Michael D
    Stamm Mitglied
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    5. August
    • 6. Dezember 2009 um 13:07
    • #22

    Lieber bayern klassisch,

    wir haben uns da mißverstanden bzw. ich habe mich vielleicht unklar ausgedrückt .
    Die 4 Sgr. preussischer Anteil hatte ich auch schon im 1. Beitrag zu diesem Brief beschrieben.
    Da sind wir uns völlig einig. :jaok:

    Meine Frage zielte dahin, aus welcher Notierung / Korrektur / ... auf diesem Brief Du ersiehst, dass zunächst falsch gerechnet wurde ? Also dass zunächst 3 1/2 + 3 1/2 Sgr. = 7 Sgr. berechnet wurde und erst danach korrekt 3 1/2 + 4 Sgr. = 7 1/2 Sgr.

    Nur um diese Kleinigkeit, die ich aber auf dem Brief nicht entdecke, geht es. ?(

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

  • bayern klassisch
    Gast
    • 6. Dezember 2009 um 13:51
    • #23

    Lieber Michael,

    zuerst schrieb München 12 Kr..
    Dann reduzierte Hof diese mit Rötelstift in 3 1/2 Sgr..
    Bis dahin ist alles richtig.

    Nun setzte man rechts mit roter Tinte 3 1/2 Sgr. an für Hof bis Potsdam und die waren falsch, denn dann wäre die Summe 7 Sgr..

    Statt dessen überstimmte und überschrieb der letzte notierende Beamte die falschen 3 1/2 und setzte richtig 7 1/2 Sgr. an. Er hätte auch die falschen 3 1/2 streichen und die richtigen 4 Sgr. notieren können, zog es aber vor gleich den korrekten Endbetrag zu notieren.

    Wir haben da wohl etwas aneinander vorbei geschrieben. :ups:

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Michael D
    Stamm Mitglied
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    • 6. Dezember 2009 um 14:09
    • #24

    Lieber bayern klassisch,

    jetzt ist alles klar - Danke.

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

  • fahrpostalbi
    neues Mitglied
    Beiträge
    88
    • 10. Dezember 2009 um 10:23
    • #25

    liebe Altbriefsammler,

    nachfolgendes Brieflein mit nettem Inhalt wollte unbedingt
    zu mir. Leider lässt der Text keine Datierung zu - dem Gefühl
    nach würde ich auf etwa 1840 schätzen.
    Vielleicht lässt sich aus "Dienstag 7.April" ein Jahr ermitteln.
    Die Taxierung würde ich ohne Eingang einer Rechtspflicht
    so deuten:
    4 Kreuzer Bamberg bis Hof, diese gestrichen und ersetzt
    mit 1 1/4 Sgr., diese wiederum gestrichen und
    ersetzt durch das Porto von 3 3/4 Sgr., also 2 1/2 Sgr.
    für den Transit durch Sachsen und den preussischen
    Anteil bis Bitterfeld.
    Es wäre sehr nett, wenn jemand meine These bestätigen
    oder berichtigen könnte.

    Mit besten Grüssen
    fahrpostalbi

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  • Bayern-Kreuzer
    Gast
    • 10. Dezember 2009 um 11:32
    • #26

    Hallo fahrpostalbi,

    in den Jahren 1838 - 1857 ist der 7.4. in folgenden Jahren ein Dienstag:

    - 1840
    - 1846
    - 1857

    viele Grüße
    Bayern-Kreuzer

  • bayern klassisch
    Gast
    • 10. Dezember 2009 um 11:45
    • #27

    Hallo,

    die ersten beiden Daten sind möglich, das letzte Datum wäre von den Stempeln und Taxen unmöglich. Heute Abend sage ich dir die Lösung.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • bayern klassisch
    Gast
    • 10. Dezember 2009 um 15:29
    • #28

    Hallo,

    der Brief ist aus dem Jahr 1840 - nur dieses der beiden Alternativdaten passt zu den Gebühren und den 3 Stempeln.

    Laufweg: Bamberg, Hof, Halle (BAYERN) und Bitterfeld.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Einmal editiert, zuletzt von bayern klassisch (10. Dezember 2009 um 15:30)

  • fahrpostalbi
    neues Mitglied
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    88
    • 10. Dezember 2009 um 15:38
    • #29

    besten Dank an Bayern-Kreuzer und bayern klassisch für
    eure raschen Antworten. Dank eurer Hilfe ist der Beleg
    nun doch datierbar

    viele Grüsse
    fahrpostalbi

  • Bayern-Nils
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    • 4. Februar 2010 um 10:14
    • #30

    Hallo Freunde

    Ich habe hier ein Brief von Bayern nach Preussen der der Brief von Michael (München-Potsdam) ganz ähnlich ist. Ein Bisschen auf jeden Fall. Mein Brief geht von Possenheim nach Stradow 14.11. leider ohne Jahr angegeben. Nach 1840 ist es sicher.

    Erstmal die Reduktion von der Taxen. Bayern hat 16 Kreuzer angeschrieben, welche für ein Brief in 3. Gewichtsstufe in 4. Taxrayon (18-24 Meilen) passt. Diese 16 Kreuzer sin in 4 3/4 Silbergroschen reduziert geworden. Die 4 3/4 Silbergroschen sind 2 Mal geschrieben, und hier ist die genannte Ähnlichkeit mit dem von Michael gezeigte Brief. Oder ist es vielleicht nicht?
    Endbetrag ist zum Schluss auf 17 1/4 Silbergroschen gekommen. Rückseitig ist es 17 3/4 Sbgr. geschrieben, also hat der Bote 1/2 Silbergroschen gekostet. Ich kenne die preussische Taxen nicht, so hier kann ich nicht feststellen ob alles richtig ist oder nicht.

    Dann zurück zu die bayerische Taxen. Oben links ist es 1 7/8 Loth geschrieben. Das heisst dass die bayerische Taxen eigentlich 20 Kreuzer sein sollte. Wenn es nicht so ist, muss es 1 7/8 preussischen Loth sein. Denke ich richtig hier?

    Der Laufweg war Possenheim über Hof nach Görlitz wo der Bayern Stempel abgeschlagen ist, und dann weiter nach Stradow.

    Höre gern Kommentare :)

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • Magdeburger
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    • 4. Februar 2010 um 11:00
    • #31

    Hallo Nils

    schöner Brief. Von Hof nach Stradow (bei Vetschau) sind es knapp 30 Meilen. Die rein preussische Taxe wäre hierfür 5 Sgr für den einfachen Brief. Bei einem Gewicht 1 7/8 Loth ist die 2,5 fache Taxe erforderlich, also 12 1/2 Sgr + dem bayerischen Anteil von 4 3/4 Sgr somit insgesamt 17 1/4 Sgr.

    Das siegelseitig das Bestellgeld mit vermerkt wurde, ist nicht so häufig.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

    Suche Belege von Magdeburg bis 31.12.1867 sowie Belege mit Packkammerstempel

  • Bayern-Nils
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    • 4. Februar 2010 um 13:44
    • #32

    Hallo Ulf

    Besten Dank für deine Antwort :)

    Dann habe ich die Beschreibung fast fertig.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • Michael D
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    • 4. Februar 2010 um 17:07
    • #33

    Hallo Nils,

    schon faszinierend, dieser gleiche Taxierungsfehler.
    Jetzt zeig mir nur nicht einen 3. Brief damit ! Dann glaub ich nicht mehr dran ...

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

  • bayern klassisch
    Gast
    • 4. Februar 2010 um 17:23
    • #34

    Hallo,

    der zugrunde liegende Vertrag ist der von BY und PR von 1834.

    Die Gewichtsangabe war preußisch, was einen Unterschied machen konnte bei den Gebühren, denn das preußische Loth war nicht gleich dem bayerischen, das hat Nils sehr gut erkannt. :)

    Hof rechnete die 16 Kr. für Bayern "optimistisch" in 4 3/4 Sgr. um, was nicht ganz richtig war, denn es waren nur 4 1/2 Sgr.

    Der Brief datiert von 1838/39 (erstes Jahr des "BAYERN" - Stempels von Görlitz) bis 1843/44, weil man danach die Gebühren (nur) im Wechselverkehr reduzierte.

    Es scheint mir, auch da gebe ich Nils gerne Recht, ein Brief von Anfang der 40er Jahre zu sein, weil die Stempel nicht mehr die jungfräuliche Qualität der Dreißiger Jahre haben.

    Aus dieser Korrespondenz sind teils ganz außergewöhnliche Briefe bekannt mit Gewichten bis 1 Pfund oder gar die Versendung per Estafette.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
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    • 4. Februar 2010 um 17:45
    • #35

    Hallo Michael und bayern klassisch

    Besten Dank für ihre Antworte :) :)
    Ein Brief ist nicht immer einfach, ist ja gut ;)

    Ich finde es etwas aussergewöhnlich dass Hof (bayerisch) den Wert von die 16 Kruezer mit 1/2 Silbergroschen erhöhen könnte.
    Alles ist nicht immer nach dem Buch.

    Dass die Taxen zweimal angeschrieben sind, Michael, habe ich mehrmals gesehen. Dann kann es auch sein dass es bei deinem Brief nicht falsch gerechnet war. Es gibt eher mehrere Beschreibungsmöglichkeiten.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • VorphilaBayern
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    • 7. Februar 2010 um 12:24
    • #36

    Liebe Sammlerfreunde,

    ich möchte folgende drei Briefe aus Preußen
    an die Gräfin von Baumgarten in München zeigen:
    Barfrankierter Brief von Odenkirchen vom 23.2.1833,
    unfrankierter Brief von Köln vom 29.11.1835 und
    Teilfrankobrief ("frei Aschaffenburg", bzw. ist "frei Grenze")
    von Elberfeld vom 7.11.1834.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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  • bayern klassisch
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    • 7. Februar 2010 um 12:51
    • #37

    Lieber VorphilaBayern,

    ein exquisiter Dreier mit preußischen Fingerhutstempeln nach Bayern an die Frau Gräfin von Paumgarten. Beim letzten Brief war sie übrigens schon Wittwe, hatte aber schon Ersatz gefunden, wie man aus der Adresse erkennen kann - damals war man eben schnell, wenn es drauf ankam ... :D

    Danke fürs zeigen und liebe Grüsse von bayern klassisch

  • VorphilaBayern
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    • 7. Februar 2010 um 13:17
    • #38

    Lieber bayern klassisch,

    vielen Dank für Ihre Kommentierung der drei Briefe.

    Liebe Grüße,
    VorphilaBayern

  • bayern klassisch
    Gast
    • 29. März 2010 um 15:46
    • #39

    Nachdem hier der liebe VorphilaBayern in großen Stil losgelegt hat, ist es mir gelungen, ein kleines Briefchen zu erwerben, das gar nicht mal so übel ist, auch wenn es dafür den berühmten zweiten Blick braucht.

    Es war in Breslau am 25.11.1847 mit den vorderseitig in Rötel notierten 7 1/2 Sgr. frankiert worden.

    In Nürnberg am 28.11. sah man das aber anders und notierte oben rechts "noch 6" womit natürlich Kreuzer gemeint waren. Das Franko hätte also, weil 6 Kr. 1,5 Sgr. entsprachen, 9 Sgr. sein müssen.

    Unterfrankierte Briefe der VMZ sind handverlesen - ich kenne nach Bayern erst 5 Stücke.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

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  • VorphilaBayern
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    7. August 1955 (70)
    • 30. März 2010 um 15:12
    • #40

    Lieber bayern klassisch,

    herzlichen Dank für das Zeigen
    dieser großen Seltenheit aus
    der Vormarkenzeit.


    Liebe Grüße,

    VorphilaBayern

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