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Belege Dänemark

  • gründi
  • 5. September 2009 um 13:54
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    • 27. Dezember 2010 um 16:00
    • #81

    frisch von ebay eingetroffen,

    Paketkarte für 3 Pakete von Plauen nach Kopenhagen vom 28.1.1892

    Frankatur recht banal Nr.37 Vorderseitig und ein waagerechtes Paar der Nr.48 Rückseitig verklebt. Einheitsporto für ein Paket nach Dänemark bis zum Gewicht von 5 kg = 80 Pfennig, selbiges x 3 = 240 Pfennig

    Gruß

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    DKKW
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    • 1. Januar 2011 um 21:45
    • #82

    Hallo zusammen,

    im Thread "Deutschland - Dänemark Belege" haben ich und einige Forumsfreunde in letzter Zeit etliche Belege mit Sonderporto und Grenzporto gezeigt. Warum nicht auch mal die Gegenrichtung.

    Hier der Ganzsachenumschlag Mi. U4II (KV3a) zu 4 Skilling (Inlands- = Grenzporto) aus Ribe nach Hadersleben. Wertstempel annulliert mit Dreiringstempel 55 dazu der K1 (Antiqua) Stempel "Ribe 30.6. 1-10E"
    Rückseitig Ankunftstempel "Ausg. No. 3 1.7."

    Grenzportobriefe aus der Skilling-Periode, davon gibt es nicht so viele.

    Viele Grüße
    DKKW

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    DKKW
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    • 4. Januar 2011 um 18:21
    • #83

    Hallo zusammen,

    heute ein Schiffspostbrief von der Korsör-Route mit Nr. stpl. 189 und Kreisstempel der Dampsk. Post-sped. No. 3 nach Paris (20 Öre UPU-Porto). Warum dieser uralte Stempel (1. Verwendungsperiode 1856 bis 1865) in den 90er Jahren wieder "rausgekramt" wurden entzieht sich leider meiner Kenntnis. In Kurt Hansens Buch zu den dänischen Schiffspostverbindungen wird nur die erneute Verwendung erwähnt.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Nr. Stpl 189 Dampsk. Post. Sped. på brev til Frankrige 1893.jpg
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    DKKW
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    • 12. Januar 2011 um 20:01
    • #84

    Hallo zusammen,

    der Beleg, den ich heute zeige, ist sehr ungewöhnlich. Es handelt sich um einen Wertbrief (Geldbrief) von Hammel nach Ærøskøbing. Es wurden 100 Kronen verschickt. Der Stempel "Talt" weist darauf hin, dass der verschickte Betrag vom Schalterbeamten nachgezählt (und damit postamtlich bestätigt) worden war. Diese Dienstleistung war gebührenpflichtig (30 Öre bis zu einem Betrag von 500 Kronen vom 1.3.21 bis 30.6.40).
    Die Gebühr wurde mit zwei Marken à 15 Öre auf dem Brief quittiert. Die Marken wurden, da es sich um eine Gebühr und kein Porto handelte, mit dem Kontorstempel entwertet.

    Viele Grüße
    DKKW

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    DKKW
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    • 16. Januar 2011 um 20:07
    • #85

    Hallo zusammen,

    heute mal wieder ein Zensurbrief aus der Zeit der deutschen Besetzung Dänemarks im 2. Weltkrieg.
    ab 16.42 galt im Briefverkehr mit Deutschland und seinen Satellitenstaaten ein Sonderporto in Höhe von 20 Öre bis 250g Gewicht.
    Hier auf einem Geschäftsbrief aus Haderslev nach Prag vom 6.6.42. Der Brief wurde von der Postprüfstelle Hamburg (f) zensiert und trägt die entsprechende Zensurbanderole bzw. Zensurstempel, dazu den Zensorenstempel BIII. Zu dem sehr undeutlich abgeschlagenen Sonderstempel kann sicherlich DK 6100 mehr sagen.

    Viele Grüße
    DKKW

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    DKKW
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    • 23. Januar 2011 um 09:50
    • #86

    Hallo zusammen,

    nach dem relativ modernen Beitrag vom letzten Mal nun wieder etwas Klassik.
    Die Firma Emil Schüthe & co in Leith hat im Mai 1869 einen Brief nach Landscrona in Schweden abgeschickt. Zur Portoersparnis wurde der Brief einem Schiffskapitän auf Ostseefahrt gegen entsprechenden Obolus mitgegeben. In Korsör wurde der Brief dann der dänischen Post übergeben und mit 8 Sk. (Paar der 4 Sk. Marke Ausgabe 1864, 10. Auflage) frankiert und mit dem Duplex-Stempel "37 - Korsør" entwertet. Rückseitig wurde der Transitstempel "Kjøbenhavn 26.5." abgeschlagen. Diese Forwarderbriefe sind keine Massenware. Aus der 8 Sk. Portoperiode vom 1.10.1865 bis 30.6.1869 sind keine zehn Briefe bekannt.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 23. Januar 2011 um 12:16
    • #87

    Hallo zusammen

    @ DKKW, der Stempel auf deiner feinen Hadersleben Brief ist eine Sonderstempel im Anlass des 650 Jähriges Jubiläum der Stadt Hadersleben als „stadsret og købstad“. (Stadsrecht und Hansestadt?) Diese Rechte wurde im 1292 gegeben von Herzog Valdemar.

    Und da ich jetzt gerade der Schreibmaschine offen hat zeige ich einen Brief nach Helsingborg in Schweden. Der Brief ist mit Parstück 4 skilling 1854 frankiert und handschriftlich mit schwarze Tinte Entwertet. Der Brief stammt entweder aus Kopenhagen oder Helsingør und ist wahrscheinlich direkt am Schiff eingeliefert und deshalb gibt´s keinen Stempel drauf.
    Der 8 sk. Porto war ein Sonder-/ Grenzporto für die Städte Kopenhagen und Helsingør auf der Dänische Seite nach Malmø, Landskrona und Helsingborg auf der Schwedische seite.

    :) DK 6100

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    DKKW
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    • 23. Januar 2011 um 12:25
    • #88

    Hej DK 6100,

    der Brief den Du da zeigst ist sehr schön und auch sehr selten. Du solltest Karsten Jensen ein Scan schicken, in der Kombination mit Afa Nr. 4 ist das 8 Sk. Sonderporto nach Schweden noch nicht registriert.

    Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank fürs zeigen
    DKKW

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    • 26. Januar 2011 um 20:49
    • #89

    Hallo zusammen,

    heute fröne ich wieder einmal einem meiner Lieblingsthemen, also Post aus Dänemark nach Fernost um umgekehrt (diese zeige ich unter Postgeschichte Ostasien).

    Hier eine Postkarte aus "Kolding 21.3.07" nach Mengtz in Yünnan. Handschriftlicher Leitvermerk "via Tongkin" Transitstempel "Lao-Kay Tonkin" Auf der Bildseite der Ankunftstempel "Mengtsz 30. Apr. 07" Laufzeit 35 Tage via Suez, Tonkin. Post von und nach Yünnan ist natürlich viel seltener als in die großen Hafenstädte wie z.B. Shanghai.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 30. Januar 2011 um 20:02
    • #90

    Hallo zusammen,

    in Dänemark konnte man in- und ausländische Zeitungen bei der Post abonnieren. Die normalen Ausgaben wurden im Rahmen des Abonnements zugestellt. Nachbestellungen oder Beilagen waren einzeln als Drucksachen zu frankieren.
    Eine solche (Anzeigen-)Beilage der Berlingske Tidende vom 29.5.1876 mit einer 4 Öre Marke der zweifarbigen Ziffernausgabe zeige ich hier.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 11. Februar 2011 um 20:32
    • #91

    Hallo zusammen,

    Postsendungen nach Übersee (ohne Mittelmeeranrainer und Nordamerika) waren bis 31.12.1898 mit einem erhöhten Überseeporto freizumachen. Ein Brief der 1. Gewichtsklasse kostete 30 Öre anstelle 20 Öre, eine Postkarte 15 statt 10 Öre und eine Drucksache der 1. Gewichtsstufe 10 statt 5 Öre.

    Hier eine 10 Öre Wappentype-Ganzsachen-Postkarte nach Singapore mit Zusatzfrankatur 5 Öre Wappentype vom 7.9.1892.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 17. Februar 2011 um 22:01
    • #92

    Hallo zusammen,

    den Ansichtskartensammlern verdanken wir einige aufregende Destinationen. Häufig schickten sich die Sammler die Karten ohne Text oder nur mit Absendernamen als Drucksache zu.
    Hier aus Kopenhagen nach Santiago in Chile aus dem Jahr 1903. Es ist erst die dritte registrierte Drucksache von Dänemark nach Chile bis 1905.

    Viele Grüße
    DKKW

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    Einmal editiert, zuletzt von DKKW (17. Februar 2011 um 22:01)

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    • 7. März 2011 um 20:18
    • #93

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich mal wieder etwas moderneres und gleichzeitig etwas ziemlich verrücktes, ein Unbestellbarkeitsmeldung.
    In Dänemark werden diese Unbestellbarkeitsmeldungen "Forespørgsel " genannt, in modernen Zeiten sind sie nur noch für Pakete möglich, die aus welchen Gründen auch immer, nicht zugestellt werden können.
    Hier wurde die Annahme verweigert (Modtagelse nægtet) da das Paket mit Zoll und anderen Abgaben belegt worden war. Auf der Rückseite wurde die Rücksendung des Pakets mit Normalpost verlangt.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 6. Mai 2011 um 05:23
    • #94

    Hallo zusammen,

    Warenproben, also Proben ohne Wert, durften als Drucksache verschickt werden. Das Porto für eine Inlandsdrucksache lag ab 1.4.1851 zwar mit 4 Sk. genau so hoch wie beim Inlandsbrief, das Höchstgewicht betrug aber 4 Loth (ca. 60g) für Drucksachen im Gegensatz zu 1 Loth (ca. 15g) für einen Brief.
    Warenproben blieben, obwohl sie sicherlich häufiger verschickt wurden, kaum erhalten. Ich zeige hier ein "Muster ohne Wert" aus Kopenhagen nach Neumünster. Frankiert mit einer 4 Sk. Marke, Ausgabe 1854 6. Auflage (Afa/Mi. Nr. 4). Leider ohne Inhalt, deshalb keine exakte Datierung möglich (vermutlich 1857 oder 1858).

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 12. Juni 2011 um 09:16
    • #95

    Hallo zusammen,

    mit Cours-Circulaire 10/1854 vom 15.Juli 1854 wurde die Frankatur von Auslandsbriefen mit Marken zugelassen.
    Für Briefe nach Mecklenburg-Schwerin galten für das Königreich Dänemark und das Herzogtum Schleswig mit Cours-Circulaire 4/1854 vom 23.3.1854 folgende Portoregeln: Porto 12 Skilling, davon 3/4 Sgr. pro einfachem Brief für Mecklenburg-Schwerin.
    Da diese Taxe bis zum 31.3.1865 galt, sind Briefe mit diesem Sonderporto nicht gerade selten. Die umfangreichste noch erhaltene Korrespondenz ist an den Pastor Burmester gerichtet, die Briefe wurden sämtlich in Aabenraa (Apenrade) aufgegeben. Pastor Burmester wurde im Laufe der Korrespondenz mehrfach versetzt und so sind Briefe unterschiedlichen Empfängerorten, beispielsweise Rostock, Brüel, Laage oder Boizenburg (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) gerichtet.

    Der hier gezeigte Brief entstammt dieser Korrespondenz und ist mit einem Dreierstreifen der 4 Skilling Marke Ausgabe 1858 (Afa 7IV) frankiert.

    Viele Grüße
    DKKW

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    DKKW
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    • 23. September 2011 um 11:18
    • #96

    Hallo zusammen,

    ich zeige heute eine Postkarte aus Aarhus nach Batavia (heute Jakarta) auf der Insel Java, damals Niederländisch-Indien.
    Die Karte wurde am 21.6.1904 in Aarhus aufgegeben und trägt den Ankunftstempel Batavia 21.7.1904. Sie war also genau einen Monat unterwegs. Route vermutlich mit der Bahn nach Süditalien, beispielsweise Brindisi, dann durch den Suezkanal nach Singapur und von dort nach Batavia.
    Die Karte trägt zudem einen N - Stempel, das N steht vermutlich für Niederländisch-Indien. Vielleicht kann ein Forumsmitglied hierzu etwas beitragen.
    Nebenbei bemerkt ist die Karte an den großen dänischen Philatelisten Gunnar Hagemann gerichtet. Er war zwischen 1902 und 1908 als Chemiker in Colorado, auf Hawai, auf Java und in Australien tätig.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 30. Oktober 2011 um 06:51
    • #97

    Hallo zusammen,

    frankierte Postkarten vor 1900 findet man in Dänemark im Gegensatz zu Deutschland gar nicht so häufig. Das Ansichtskartenfieber brach erst nach der Jahrhundertwende aus. Speziell die Einführung der Julmarken im Jahr 1904 gab dem Postkartenversand in Dänemark einen ordentlichen Schub.
    Hier zeige ich eine mit einer 3 Öre Marke portogerecht frankierte Ortspostkarte aus dem Jahr 1894. Es handelt sich um eine Güteranmeldung über 330 Kg Salz, die bei der DSB (Dän. Eisenbahn) in Hvalsø abzuholen waren.
    Warensendungen in dieser Größe wurden der Eisenbahn und nicht der Post zum Transport übergeben.
    Auf der Rückseite der Ovalstempel der DSB. Solche Stempel wurden gelegentlich auch zur Abstempelung von Postsendungen verwendet. Das zeige ich ein andermal.

    Viele Grüße
    DKKW

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    DKKW
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    • 11. Dezember 2011 um 07:49
    • #98

    Hallo zusammen,

    nach längerem Ausflug in andere philatelistische Gefilde wie Russland oder Neufundland zeige ich wieder mal was Dänisches.
    Es handelt sich um einen der wenigen erhaltenen Rückscheine. Ich denke, dass aus dem Zeitraum 1851 bis 1927 (ab diesem Zeitpunkt wurden die Rückscheine nicht mehr frankiert) keine fünfzig Rückscheine erhalten geblieben sind.
    Auf diesem hier quittiert der Adressat eines Einschreibebriefes in Kopenhagen den Empfang der Sendung. Das Postamt Kopenhagen 10 hat den Rückschein dann nach Helsingör zurückgeschickt. Die Rücksendung erfolgte in Postsachenumschlägen portofrei. Diese Umschläge sind ebenfalls extrem selten.
    Die Gebühr entsprach dem jeweiligen Briefporto, als Orts- oder Inlandsporto, je nachdem wohin der Rückschein zu senden war.
    Nach UPU-Bestimmungen entsprach auch bei Auslandsrückscheinen die Gebühr dem jeweiligen Inlandsbriefporto.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 21. Januar 2012 um 16:12
    • #99

    Hallo zusammen,

    ich hatte in einem früheren Beitrag geschrieben, dass wir Philatelisten den Ansichtskartensammlern einige seltene Destinationen zu verdanken haben.
    Häufig wurden die Karten im weltweiten Tausch als Drucksache ohne Text nur mit Absendervermerk verschickt. Immerhin sparte man sich so 5 Öre Porto.
    Ich zeige heute eine solche Karte aus Kopenhagen nach Australien aus dem Jahr 1904. Bislang waren erst zwei Drucksachen nach Australien (bis 1905) registriert, dies ist also die Dritte. Sie ist mit einer 5 Öre Marke der Wappenausgabe 1902 portorichtig frankiert, denn der Vermerk Brevkort (Postkarte) ist vorschriftsmässig gestrichen und durch den privaten Stempel "Tryksager" (Drucksachen) ersetzt.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 30. August 2012 um 14:19
    • #100

    Ein Faltbrief mit Werteindruck und Zusatzfrankatur
    von 1894. Am 9.7. aufgegeben und am 11.7. in Wien zugestellt.

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