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AD - Thurn und Taxis

  • Magdeburger
  • 11. August 2009 um 21:27
  • Magdeburger
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    • 11. August 2009 um 21:27
    • #1

    @All

    nach nicht erfolgreicher Forensuche zu diesem Thema und ich den Bayern-Thread hierzu nicht "missbrauchen" wollte - dieser neue Thread.

    Da den Beleg bei Ebay niemand wollte, habe ich dieses schöne Teilstück eines Paketbegleitbriefes bekommen.

    Versand wurden vier Pakete von Gefell (Preussen) ins nur sechs Meilen entfernte Rudolstadt (TuT).
    Dieser Beleg dürfte zeitlich dem DÖPV zuzuordnen sein.
    Zur Berechnung der Taxe gilt je Pfund 2 Pfennige je 5 Meilen, überschiessende Pfunde werden zu vollen Pfunden und bei der Entfernung immer auf volle 5 Meilen aufgerundet.
    Die Entfernung zur Berechnung ist hier 10 Meilen ( 5 * 2 = 10)

    Jedes Paket musste einzeln berechnet werden nach folgenden Schema:
    - Gewicht in Pfund * 2 Pfennige je Pfund * 2 (für die Entferungsstufe) = Pfennige = Sgr = Kreuzer in südlicher Währung

    1. Paket 13 Pfund 1 Loth - 14 Pfund * 2 Pfennige * 2 = 56 Pfennige = 4Sgr 8 Pfennige = 17 Kreuzer
    2. Paket 5 Pfund 18 Loth - 6 Pfund * 2 Pfennige * 2 = 24 Pfennige = 2Sgr = 7 Kreuzer
    3. Paket 14 Pfund 9 Loth - 15 Pfund * 2 Pfennige * 2 = 60 Pfennige = 5 Sgr = 18 Kreuzer
    4. Paket 10 Pfund 4 Loth - 11 Pfund * 2 Pfennige * 2 = 44 Pfennige = 3 Sgr 8 Pfennige = 13 Kreuzer

    somit ergibt sich das Gesamtporto von 55 Kreuzer, welches auch vermerkt wurde

    Die kleine Differenz von jeweils einem Pfennig beim ersten und letzten Paket kann ich mir zwar nicht erklären, aber was soll's.

    Beste Sammlergrüsse

    Ulf

    Suche Belege von Magdeburg bis 31.12.1867 sowie Belege mit Packkammerstempel

  • mtcyrus
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    • 11. August 2009 um 21:29
    • #2

    wunderbar und sehr sehr schön, hast du den etwa für 1,00 € bekommen?

    MfG

    Suche momentan, dringend Belege von Berlin von Anfang bis Ende, egal was:
    Erstagsbriefe, Erstagsblätter, Mischfrankaturen, Einzelfrankaturen, Mehrfachfrankaturen, aber wenn möglich in sammelwürdiger Qualität.

  • Magdeburger
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    • 11. August 2009 um 21:33
    • #3

    mtcyrus

    ... na so wenig auch wieder nicht - aber ich glaube es waren 10 Euronen incl Versand.

    Beste Sammlergrüsse

    Ulf

    Suche Belege von Magdeburg bis 31.12.1867 sowie Belege mit Packkammerstempel

  • mtcyrus
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    • 11. August 2009 um 21:44
    • #4

    okay weil du meintest keiner wollte ihn, aber scönes stück wie ich finde!
    Glückwunsch

    Suche momentan, dringend Belege von Berlin von Anfang bis Ende, egal was:
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  • Magdeburger
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    • 13. August 2009 um 11:29
    • #5

    @All

    dieser Umschlag war ein Geschenk! Er lief von Magdeburg ins ca 44 Meilen entfernten Biebrich (TuT).
    Leider kann ich die Schrift auch hier fast nicht lesen - es wäre eine Ratestunde.
    Datiert ist er mit dem 12.02.1845, wie rückseitig erkennbar.

    Wie berechnet sich das Porto - nach welchem PV ist hier vorzugehen.

    Soweit ich bisher ermitteltn konnte gab es ab 01.10.1844 in Preussen eine neue Brieftaxe -
    (zw 30 bis 50 Meilen 4 Sgr).


    Wer kann mir helfen

    Beste Sammlergrüsse

    Ulf

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  • bayern klassisch
    Gast
    • 13. August 2009 um 12:08
    • #6

    Hallo Magdeburger,

    die Entfernung bei Auslandsbriefen ist nicht zu verwechseln mit den Entfernungs- und Gebührentabellen für Inlandsbriefe. Es galten (nicht immer, aber sehr oft) andere Gewichte und Entfernungszonen, eben wie sie in den einzelnen Verträgen fixiert wurden.

    Weil du ja merkst, dass man ohne PVe große Probleme mit der Interpretation von Auslandsbriefen hat, rate ich dir mal zu einem historischen Buch von Heinrich von Stephan, welches im Reprint keine 40 Euro kosten sollte:

    „Geschichte der preußischen Post von ihrem Ursprunge bis auf die Gegenwart“. Es erschien 1859 bei R. Decker in Berlin.

    Dort wirst du vieles finden, was deinen PO - Alltag erleichtert, wenngleich nicht alles.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • bayern klassisch
    Gast
    • 13. August 2009 um 13:09
    • #7

    ... weil ich es eben vergessen hatte mit der Adresse (nicht der Schrift) :ups::

    An Seine Hochwürden Herrn Tamling
    in Biebrich bey Wiesbaden in der Mainzer Straße
    bey Tünchermeister Ruß

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Magdeburger
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    • 13. August 2009 um 13:34
    • #8

    @Bayern Klassisch

    danke erstmal für die "Übersetzung".

    Leider kann ich über den Laufweg des Beleges nur spekulieren. Vielleicht bekomme ich hier doch noch eine Lösung.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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  • Magdeburger
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    • 14. August 2009 um 14:30
    • #9

    @All

    hier habe ich einen Umschlag der vom Auma (TuT) nach Salsitz ? wahrscheinlich über Zeitz ? (Preussen) lief. Lt. Feuser ist es der Ortsstempel 151-2 ab 1825 in Verwendung. Zum Zielort gib es keine Angaben in meinem Ortsverzeichnis. Auf der Karte habe ich ihn gefunden.

    Die direkte Entfenung nach Zeitz ist knapp über 5 Meilen, von Zeitz nach Salsitz etwa 1/3 Meile.
    Leider kann ich nicht richtig entziffern, von wann der Beleg ist. Ich tippe zwar auf 1858 - könnte aber auch 20 Jahre früher sein.

    Zu der vorderseitigen Taxierung dürften die gestrichenen 1/2 Sgr das Porto + 1/2 Sgr preussisches Bestellgeld sein - wenn ich links daneben richtig "Frei" lese und 1858 richtig wäre. (Porto + Bestellgeld wurde häufig getrennt dargestellt) - Bruchstrich paßt aber nicht.
    Die Trennung taxisches + preussisches Porto würde passen - aber wahrscheinlich nicht für 1858 - und für 1838 würde "frei" nicht passen.

    Rückseitig wurde 1 Sgr + Text? notiert - vielleicht hier des Rätsels Lösung

    Fragen über Fragen, den so richtig erklären kann ich es zu weder für 1838 noch 1858. Hier müsste eine "Sonderegel" zwischen den beteiligten Postverwaltungen existieren, oder liege ich total falsch?

    Wer kann hier helfen?

    Anbei Vorder sowie Rückseite + Stempel + Siegel


    Beste Sammlergrüsse

    Ulf

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  • Magdeburger
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    • 15. August 2009 um 13:38
    • #10

    @All

    hier ist noch so Brief, wo ich nicht so richtig weiterkommen. Er lief von Cöln nach Wimpfen und ist datierbar auf dem 09.12.1855. Hierzu sollten die Bestimmungen des DÖPV gelten.

    Recommandirte Briefe sollten laut Vertrag in voraus bezahlt sein, was hier auch der Fall ist.

    Bei Orte liegen etwa 34 Meilen auseinander und somit wäre die Taxe für einen einfachen Brief 3 Sgr. Hinzu kamen nochmals 2 Sgr Einschreibgebühr und somit 5 Sgr. Diese wurden gestrichen und oben links 7 Sgr geschrieben - enthält jetzt die gestrichen 5 Sgr und 2 Sgr für die Retour-Recepisse.
    Soweit dürfte es richtig sein?

    Ist das unter der "7" eine Registriernummer 10? - wie nur "10" sieht es nicht aus. (Brief wiegt heute nur 10 Gramm - was gegen einen doppelt schweren Breif sprechen würde.)

    Was bedeuten die blauen Vermerke?


    Ich danke für die Antworten

    Ulf

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  • bayern klassisch
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    • 15. August 2009 um 14:06
    • #11

    Hallo Magdeburger,

    der Brief würde so beschrieben:

    Barfrankierter Brief aus Köln in Preußen nach dem Postvertrag mit Thurn und Taxis ab dem 1.5.1851 in das Lehenspostgebiet von Thurn und Taxis mit einem Gewicht von 7/10 Loth (links oben) einfach gewogen, wofür bei Entfernungen über 20 Meilen 3 Sgr. und für die Recommandation weitere 2 Sgr. vom Absender zu zahlen waren. Diese wurden in Rötel neben "fco" von der Aufgabepost in Köln notiert.

    Die Taxispost kontrollierte beim Empfang die Frankatur und stellte diese als korrekt fest. Hierfür wurde im Zähler die klassische NULL - Paraphe in blauer Tinte vermerk.

    An Bestellgeld fiel 1 Kreuzer an, der im Zähler notiert wurde. Er wurde beim Austragen vom Empfänger bezahlt.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Magdeburger
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    • 15. August 2009 um 15:54
    • #12

    @Bayern Klassisch,

    danke für die Richtigstellung - das kommt heraus wenn man was nicht lesen kann. Dass das links oben als Gewicht gelesen wird, da wäre ich nie darauf gekommen und der Nenner paßte ja auch noch.

    Beste Sammlergrüsse

    Ulf

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  • kreuzer
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    • 31. Januar 2010 um 20:27
    • #13

    Hallo zusammen!

    Zu meinen neulich gezeigten Briefen Baden-Bayern gab es einen TuT-Bayern dazu. Da ich mich mit diesem Gebiet noch nicht beschäftigt habe, habe ich mal ein paar Fragen an die Experten.

    Gelaufen ist der Brief am 2. Mai 1862 von Mainz nach Pirmasens. Der Mainzer Aufgabestempel ist leider etwas unleserlich. Als Absender findet sich Filiale der Bank. Weiteren Inhalt gibt es leider keinen.
    Als Ankunftsstempel findets sich siegelseitig ein Halbkreis von Pirmasens mit Datum 4.5.

    Der Brief ist frankiert mit einer rosanen 6-Kreuzer-Marke. Ich gehe mal davon aus, dass es sich um die Mi.-Nr. 22 handelt, entwertet mit Stempel Nr. 134. Von daher dürfte es sich auch um einen einfachen Brief der zweiten Entfernungsstufe von 10 bis 20 Meilen handeln.

    Auf dem Brief befindet sich jedoch eine Röteltaxierung, welche ich nicht deuten kann. Es sieht so aus, als wenn ursprünglich eine 6 notiert gewesen wäre, die dann durch eine 2 ersetzt wurde.
    Vielleicht kann hier einer der Experten eine nähere Erläuterung geben.


    Viele Grüße

    kreuzer

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    • 31. Januar 2010 um 20:48
    • #14

    Hallo Kreuzer,

    Deine Angaben sind erstmal korrekt, einfacher Brief bei einer Entfernung von 10 bis 20 Meilen.
    Mainz hatte soweit ich weiß Guldenwährung. Somit dürfte die rote "6" die Vorfranierung sein. Nun entsprechen 6 Kreuzer auch 2 Silbergroschen - vielleicht sich einfach verschrieben?

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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  • kreuzer
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    • 31. Januar 2010 um 21:01
    • #15

    Hallo Ulf!

    Danke für den Hinweis, das könnte hinkommen. Wusste über die Währungen bzw. Umrechnung nicht so genau Bescheid.

    Viele Grüße

    kreuzer

  • Magdeburger
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    • 3. April 2010 um 15:50
    • #16

    Hallo Zusammen,

    folgenden Franco-Paketbegleitbrief vom 11.04.1866 möchte ich zeigen: Gelaufen von Witten (Preussen) nach Cassel (Thurn & Taxis) - Entfernung knapp 20 Meilen.
    Folgendes konnte ich entziffern:
    "Anbei 1 (eine) Kiste LR 92" adressiert an:
    Frau Helene Reuse? Cassel "Stadt Wien" (scheint mir ein Hotel zu sein)

    Die Mindestfahrposttaxe nach DÖPV-Vertrag gültig ab 01.01.1861 beträgt bei 16 bis 24 Meilen 4 Sgr.

    Die Gewichttaxe berechnet sich nach folgender Formel:
    2 Pfennige je Pfund + angefangene Pfunde je 4 Meilen (Entfernung wird auf eine durch 4 teilbare Zahl aufgerundet) Desweiteren wird die Gesamttaxe auf ein Vielfaches ein 1/4 Sgr aufgerundet.

    Die Kiste wog 4 Pfund 16 Loth (könnte auch 10 sein) - also 5 Pfund für die Berechnung - Entfernung 20 Meilen / 4 = 5fach - daraus folgt 2 Pfennige * 5 Pfund * 5fache = 50 Pfennige = 4 Sgr 2 Pfennige aufzurunden auf 4 Sgr 3 Pfennige = die taxierten 4 1/4 Sgr.

    Siegelseitig ist der Distributionsstempel von Cassel (3. Ausgabetour? 12/4) abgeschlagen.


    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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  • mtcyrus
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    • 4. April 2010 um 09:44
    • #17

    So dann will ich auch mal einen Brief vorstellen, den ich gerne mit euch klären möchte und auch eure Meinungen hören möchte ich habe auch eine Interpretation von einem Sammler - Freund wo nun doch einige Fragen auf kommen, also :

    Es ist ein 4fach schwerer Brief denkbar (1 3/4 + 1 11/20 = 3 3/10)
    3 Sgr bis ein Zoll-Loth über 20 Meilen + 7 Sgr Werttaxe = 10 Sgr als einfacher Wertbrief
    + 9 Sgr für die 2. + 3. + 4. Gewichtstufe des Briefes.
    Brieftaxe also 12 Sgr + 7 Sgr Werttaxe = 19 Sgr
    Dafür spricht die Wertangabe in Worten!!!! und zeitlich nur zwischen 01.04.1852 bis 31.12.1857 möglich. Danach steigt die Werttaxe erheblich an und kann ausgeschlossen werden.

    mal ein paar Ergänzungen:
    unten links auf dem Brief steht "in Kassenanweisungen" - also in der Mehrzahl.
    Diese Anweisungen wurden in den Amtblättern veröffentlicht. Krumme Werte gab es meines Wissens nicht!
    Die beiden Gewichtsangaben könnten somit einmal der Brief (verstärktes Papier + 5 Siegel!!) und das der Anweisungen sein. Folglich müsste sich eine erhebliche Menge davon in Brief befunden haben (Bsp. 5 Thaler - Anweisungen usw. - "Kleinvieh macht auch Mist" wie man bei uns sagt)

    Dies würde die von mir vorgeschlagene Taxberechnung zu 2 stärken.


    Also nun noch mal einige kleine Fragen:

    1. kann es so hin kommen mit der Berechnung

    2.neben dem Münster Stempel ist was in braun geschrieben, was heisst es? und was bedeutet es?

    3. ich sehe 2 x die 9 auch wieder gestrichen
    was für eine Zahl ist es unter der unteren 9
    dann steht rechts die 19 welche Zahl ist es unter dem Bruchstrich

    DANKE im Vorraus

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  • Magdeburger
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    • 4. April 2010 um 10:07
    • #18

    Hallo mtcyrus

    sehr schöner Wert-Brief.

    Unter der unteren "9" steht "10" in Summe die rechts taxierten "19" und darunter ist das Bestellgeld von 1/2 Sgr angegeben.

    Mehr kann ich leider nicht helfen.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf, der allen ein frohes Fest wünscht.

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  • mtcyrus
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    • 4. April 2010 um 11:25
    • #19

    danke das waren ja schon mal Infos dann hoffen wir mal auf die Spezis!!!!

    Was nicht heissen soll das du keiner bist, auf jeden Fall gehörst du auch zu den 10 weisen hier

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  • VorphilaBayern
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    • 7. April 2010 um 09:31
    • #20

    Liebe Sammlerfreunde,

    folgenden Beleg möchte ich zeigen:
    Paketbegleitbrief für ein 1 9/10 Loth schweres
    anhängendes Paket, frankiert mit 6 Kreuzer von
    Saalfeld (Herzogtum Sachsen-Meiningen / Thurn
    und Taxissches Postgebiet) nach Scheibenberg
    (Königreich Sachsen) vom 6. Januar 1865.
    Laut Sem Spezialkatalog Thurn und Taxis war eine
    Frankierung der Begleitbriefe bis 31.10.1866 verboten
    (ab 1.11.1866 gestattet).

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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    Einmal editiert, zuletzt von VorphilaBayern (7. April 2010 um 09:32)

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