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Bayern - Italien

  • VorphilaBayern
  • 19. Juni 2009 um 16:11
  • Bayern-Nils
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    • 29. Juli 2009 um 17:38
    • #21

    Hallo Freunde

    Es wird hier wunderschöne Briefe gezeigt. :P :P :P :P :P
    Besten Dank fürs Zeigen an alle.

    Ich habe ein Brief wo ich nicht alles so richtig lesen kann, und ist deswegen unsicher ob dieses Thread das richtige ist. Aber ich versuche.

    Der Brief ist von Bozen nach Kemten gelaufen und hat der Empfänger 8 Kreuzer gekostet. So weit ist alles klar. Aber welches Datum haben wir? Ich glaube dass das Jahr 1810 ist. Und was heisst die 16 Rückseitig?
    Hoffentlich kann jemand helfen. :)

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 29. Juli 2009 um 18:09
    • #22

    Hallo Nils,

    schön, wenn dir die Briefe gefallen - so soll es sein.

    Botzen, den 5. Octobris 1810 - steht in deinem Brief. Zu diesem Zeitpunkt war Bozen nicht mehr bayerisch, also war es ein reiner Auslandsbrief.

    Von Bozen zur bayer. Grenze kostete es den Absender 16 Kr. CM, ab der Grenze bis Kempten 8 Kr. für den Empfänger.

    Schöner Brief aus der Phase, als Bayern den südlichen Teil Südtirols bereits wieder abgegeben hatte.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
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    29. April 1962 (63)
    • 29. Juli 2009 um 18:47
    • #23

    Hallo bayern klassisch

    Besten Dank für deine Antwort und Bestätigung von meiner Behauptung. :)

    Dann habe ich auch ein Bayern-Italien Brief. :)


    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • VorphilaBayern
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    7. August 1955 (70)
    • 29. Juli 2009 um 19:07
    • #24

    Lieber bayern klassisch,

    sehr schöne Briefe aus - und nach Florenz
    zeigen Sie uns hier. Herzlichen Dank.
    Möchte zwei Briefe von Augsburg
    nach Bozen (Italien) zeigen:

    Teilfrankobrief von Augsburg nach Bozen
    vom 22. August 1810. Der Absender bezahlte
    bei der Briefaufgabe 8 Kreuzer bis zur bayrischen
    Grenze und der Empfänger mußte 8 Dezimes
    bezahlen. Ab 1.9.1809 kam Bozen zu Italien.
    Es galt in Bayern noch der Reichsposttarif
    (Thurn und Taxis), denn der bayrische Tarif
    wurde erst ab 1.12.1810 festgelegt.

    Teilfrankobrief von Augsburg nach Bozen
    vom 16. Februar 1812. Der Absender bezahlte
    10 Kreuzer bis zur bayrischen Grenze. Beim Empfänger
    wurden 6 Dezimes kassiert.
    Bozen kam 1813 zu Österreich.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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  • VorphilaBayern
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    7. August 1955 (70)
    • 31. Juli 2009 um 15:18
    • #25

    Liebe Sammlerfreunde,

    möchte zwei Briefe zeigen:

    Teilfrankobrief von München nach Rom Kirchenstaat)
    vom 2. Februar 1824. Der Absender bezahlte 9 Kr
    (bis zur bayerischen Grenze) bei der Briefaufgabe.
    In Rom mußte der Empfänger 68 Centimes Porto
    bezahlen.

    Teilfrankobrief von München nach Modena
    vom 24. Juni 1810. Der Absender bezahlte
    8 Kreuzer bei der Briefaufgabe. Beim
    Empfänger wurden 40 Centimes eingezogen.


    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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  • balf_de
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    • 30. August 2009 um 16:39
    • #26
    Zitat

    Original von Magdeburger
    ... Er gehört hier nicht herein, da über Baden gelaufen, aber einen neuen Thread zu eröffnen hatte ich keine Lust.


    Hallo zusammen !
    Magdeburger hat mir Mut gemacht: zwar fehlt es mir nicht an der Lust für einen neuen Thread, aber ich denke, man sollte in der Lage sein, selbst auch ein paar Beiträge beisteuern zu können. Und da sieht es bei mir eher bescheiden aus.
    Trotzdem: ich habe zwei schöne Italien-Briefe aus Heidelberg (das immer noch in Baden liegt), die ich gerne zeigen möchte (zumal der Thread mit Markenbriefen nicht gerade überladen ist)
    Nummer eins:
    Von Heidelberg nach Pisa über die Schweiz im Januar 1866, frankiert mit Nr. 21a und 18. 21 Kreuzer – portorichtig nach dem Tarif von 1862: 9 Kreuzer Postvereinstaxe, 6 Kreuzer Schweizer Transit und 6 Kreuzer für Italien. Interessant ist der rückseitige Stempel “Schiffsbureau Luzern“ vom 19. Januar – offenbar ging es über den Vierwaldstädter See schneller als am Ufer entlang.
    Sicher selten ist auch, dass der gesamte Inhalt noch im Kuvert steckt: eng beschriebene vier Seiten auf dünnem – leichten – Papier; offenbar Teil einer juristischen Disputation ...
    Immerhin: zur Heidelberger Uni kamen wohl auch Italiener aus Pisa, einer der ältesten und renommiertesten Universitätsstädte Europas – und das 140 Jahre vor der Exzellenzinitiative!

  • bayern klassisch
    Gast
    • 30. August 2009 um 17:02
    • #27

    Lieber balf_de,

    ich sehe alle AD - Briefe gerne, ob nach Italien oder sonst wohin. :) Von daher bitte zeigen, was du hast; es ist immer eine Freude. :)

    Der Transport über einen See war oft schneller als der Landweg um diesen herum, wenn nicht gerade die Eisenbahn eine Alternative darstellte, weil die Dampfboote nicht eben langsam waren (für die damaligen Verhältnisse).

    Das war auch kein spezielles Schweizer Phänomen, sondern ist mit der Bodensee - Post und dem Dampfschiff von Verbano in Oberitalien mehrfach vergleichbar historisch belegt.

    Oft gab es auch keine befestigten Straßen um große Seen herum, so dass der Seeweg der einzig sinnvoll gangbare war.

    Und einen Brief mit der 18 Kr. grün hat ja auch nicht jeder, oder? ;)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • balf_de
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    • 30. August 2009 um 17:05
    • #28

    Nummer zwei:
    Etwas jünger als mein erster Brief; aus dem November 1871. Also kurz vor dem Ende des badischen Postregals.
    Aus Heidelberg nach Moltrasio am Comer See, von dort nachgesandt nach Mailand. Frankiert mit Nr. 25b und 24: seit 1869 betrug das Gesamtporto für Ein-Unzen-Briefe nur noch 10 Kreuzer. Dem Grafen war es wohl Ende November am Comer See zu kühl geworden, deshalb zog er – vermutlich – wieder in sein Mailänder Stadtpalais um.

  • bayern klassisch
    Gast
    • 30. August 2009 um 17:16
    • #29

    Lieber balf_de,

    schöner Brief und mit dem Abzug noch besser.

    Aber eine Unze als Gewichtseinheit gab es in Baden nicht (und in Italien schon gar nicht). Schau bitte nochmals in der Primärliteratur nach - 1871 und später galt noch das Loth bzw. 15g, also eine halbe Unze.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • balf_de
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    • 30. August 2009 um 18:32
    • #30
    Zitat

    Original von bayern klassisch
    ... Aber eine Unze als Gewichtseinheit gab es in Baden nicht (und in Italien schon gar nicht).


    Sorry: wenn ich "Unze" sage, meine ich natürlich "Loth" ....
    Danke für Deine fundierten Kommentare und die Korrektur.
    Viele Grüße
    balf_de

  • Bayern-Nils
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    • 20. Januar 2010 um 19:21
    • #31

    Hallo Freunde

    Wieder habe ich ein Brief bekommen, wo ich die Taxen nicht verstehen kann. Es ist ein Brief von Kaufbeuren der über Österreich nach toskanischen Firenze (Florenz) in 1825 gelaufen ist. Der Brief ist also eigentlich nicht nach Italien, aber Grossherzogtum Toskana

    Rückseitig ist der Brief mit 4 Kreuzer taxiert, also 4 Kreuzer für Bayern bis zum österreichischer Grenze. Mit 4 Kreuzer ist es zwei mögliche Leitwege, glaube ich, über Lindau oder Innsbruck. Von dieser Grenze bis Firenze ist der Brief als Portobrief gelaufen. Und Vorderseitig sehen 6 etwas notiert. Ich kenne leider nicht die Währung hier.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 20. Januar 2010 um 19:37
    • #32

    Hallo Nils,

    das ist das Pendant zu meinem Brief, den ich auf der 1. Seite dieses Threads gezeigt habe - nur ist deiner schöner. Aber das wundert mich nicht, weil ich ja weiß, wo die schönsten Bayernbriefe landen ... :) ;)

    Der Empfänger zahlte 6 Decimi für den Transit Österreichs und den Inlandsanteil der Toskana.

    Beste Qualität und schönes Beispiel für die österreichischen Postverhältnisse zu ihren italienischen Sateillitenstaaten zu dieser Zeit.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Einmal editiert, zuletzt von bayern klassisch (20. Januar 2010 um 19:38)

  • Bayern-Nils
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    • 20. Januar 2010 um 19:53
    • #33

    Hallo bayern klassisch

    Ich habe geglaubt dass ich den ganzen Thread durchgelesen hatte. Aber ich sehe jetzt dass der Brief von Magdeburger meine Augen gestohlen haben. :ups: :)

    Auf jeden Fall, danke für die Antwort :)

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • VorphilaBayern
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    • 22. Januar 2010 um 13:07
    • #34

    Liebe Sammlerfreunde,

    möchte folgenden Brief zeigen:

    Teilfrankobrief von München nach Sordevolo
    (Provinz Biella, Region Piemont) im Königreich
    Sardinien vom 28. Oktober 1840.
    Der Brief lief über Lindau - St. Gallen (Schweiz) -
    Mailand. Hier wurde der Stempel "L.T. = Lettre
    Transit" abgeschlagen. Dann ging der Brief
    weiter nach Sordevolo.
    Der Absender bezahlte 9 Kr von München bis zur
    schweizer Grenze (Rückseite vermerkt). In Sordevolo
    mußte der Empfänger die restliche Gebühr von 21 Decimen
    bezahlen.


    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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    Einmal editiert, zuletzt von VorphilaBayern (22. Januar 2010 um 13:41)

  • Bayern-Nils
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    • 20. März 2010 um 16:52
    • #35

    Hallo Freunde

    Dank VorphilaBayerns schöne Briefe hier, kann ich auch mein Brief gut beschreiben.

    Der Brief ist von Augsburg nach Torino (Turin) 30. Januar 1828 abgeschickt geworden. Der Laufweg war nach Lindau über Milano (Mailand) nach Torino. Der Laufweg war so von Absender gewünscht durch sein "pr Milan" Vermerk. Dass der Brief in Milano war sieht man deutlich auf der LT Milano Stempel.

    Der Absender hat für den einfachen Brief nach Lindau franko Grenze 6 Kreuzer bezahlt. Als Portobrief nach dem Königreich Sardinien-Piemonte war der Brief aber in der 2. Gewichtsstufe. Oben rechts ist es mit die 8 Gram Vermerk bestätigt. Deswegen war der Portobeitrag so hoch wie 33 Decimi (22 Decimi x 1,5).

    Oben in die Mitte gibt es auch einen Teil von einem Stempel. Was es dort zu lesen ist kann ich nicht deuten. Ich meine die erste Buchstaben NOVA.... ist. hat jemand eine Ahnung hier?

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 20. März 2010 um 17:03
    • #36

    Hallo Nils,

    schöner Brief - der Stempel vorne lautet "Novara" und war ein Transitstempel von Mailand nach Turin.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
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    • 20. März 2010 um 17:14
    • #37

    Hallo bayern klassisch

    Besten Dank für die Antwort :) :)
    Also ist der Brief durch Novara in Piemonte gelaufen.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 20. März 2010 um 17:17
    • #38

    Caro Nils,

    questo e giusto. :)

    Cordiali saluti dal baviera classica

  • Bayern-Nils
    Stamm Mitglied
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    29. April 1962 (63)
    • 20. März 2010 um 19:03
    • #39

    Hallo Freunde

    Hier ist ein Brief der von die schwierige napoleonische Zeit kommt. Der Brief ist von Nürnberg nach Verona 5. Juni 1807 abgeschickt (oder eigentlich geschrieben). Der Brief war sicher bis zum bayerisch-Österreichische Grenze frankiert. Ich kann leider nicht deuten wie viel man hier bezahlt hat.

    Bayern klassisch hat einen ähnlicher Brief auf die erste Seite gezeigt. Dieser von ihm gezeigte einfacher Brief von Augsburg nach Verona hat der Empfänger 77 Centisimi gekostet. Hier auf mein Brief lese ich aber nur 31 oder 41 Centisimi. Da die Beiden Briefe von derselbe Jahr stammen, verstehe ich hier die Unterschiede nicht.

    Hat jemand eine Idee?

    Bayern Klassisch hat genannt dass es bei diese Briefe eine Transitporto für Österreich fehlt. Wo sollte die Briefe über Österreich laufen? War es nicht bis zum italienische Grenze durch bayerisches Land geschickt und mit taxischen Post. Ich finde diese Zeit sehr schwierig :( :) :)

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 20. März 2010 um 19:26
    • #40

    Hallo Nils,

    der Brief war auch teilfrankiert bis zur alten bayerisch - österreichischen Grenze, so ist das präziser formuliert.

    Die verwischte Rötel hinten kann ich aber nicht lesen. Warum er dann 31? Centesimi gekostet hat, vermag ich nicht zu sagen.

    Vlt. kommt Dr. Helbigs Buch über die bayer. - österreichische PO noch dieses Jahr heraus. Dann könnte man wieder hoffen, solche Briefe beschreiben zu können. Diese Zeiten waren sehr wild - in jeder Beziehung. Was am Montag taxiert wurde, wurde am Dienstag wieder anders gesehen.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

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