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  4. Stempel

Stempel echt auf Vierpass-Wasserzeichen

  • Uraeus2
  • 17. Juni 2009 um 08:03
  • Uraeus2
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    8. November 1976 (49)
    • 17. Juni 2009 um 08:03
    • #1

    Was meint ihr Experten ...

    Könnte dieser Stempel echt sein?
    Habe eigentlich große Hoffnung, da ich die Marke nicht als Besonderheit gekauft, sondern in einem Dublettenalbum entdeckt habe...
    (WZ Vierpass !!!)

    Bilder

    • briefmarken 028.jpg
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      • 625
  • Pete
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    • 17. Juni 2009 um 18:35
    • #2

    @ Uraeus2:

    Hast du das Wasserzeichen der Marke selbst überprüft? Nicht dass es sich hier um einen Lückenfüller des Vorbesitzers handelt...

    Laut Infla-Band 18 "Deutsches Reich - das Wasserzeichen Kreuzblüten" (Mi-Nr. 151Y und 209Y) von 1984, ist die Verwendung dieser Marke für den Zeitraum März - September 1923 belegt. Die Verwendung (Ausgabepostämter) verteilt sich über das gesamte Deutsche Reich.

    Sollte es sich bei dem Stempelort auf deiner Marke ("...UMBURG" oder "...OMBURG") um den Ort "Bad Homburg" (OPD Frankfurt) handeln, wäre eine Verwendung der Mi-Nr. 209Y in diesem Ort für die Monate März - Juni 1923 nachgewiesen.
    Das Wort im unteren Segment des Stempelabschlags (Stadt- bzw. Ortsteilangabe?) lässt sich leider kaum entziffern.

    Gruß
    Pete

  • philnum
    erfahrenes Mitglied
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    • 17. Juni 2009 um 18:50
    • #3

    Hallo,

    die Abbildung sieht eigentlich eher nach Vordruck- als nach undurchsuchtem Dublettenalbum aus, von daher steht und fällt der Wert natürlich mit dem - wirklich seltenen - Wasserzeichen. Es müsste also schon eine recht ausgebaute oder spezialisierte Infla-Sammlung sein, die solche seit jeher echt gestempelt gesuchten Schmankerl enthält.

    Zitat

    Original von Pete
    Sollte es sich bei dem Stempelort auf deiner Marke ("...UMBURG" oder "...OMBURG") um den Ort "Bad Homburg" (OPD Frankfurt) handeln, wäre eine Verwendung der Mi-Nr. 209Y in diesem Ort für die Monate März - Juni 1923 nachgewiesen.
    Das Wort im unteren Segment des Stempelabschlags (Stadt- bzw. Ortsteilangabe?) lässt sich leider kaum entziffern.

    Bei dem Stempel handelt es sich wahrscheinlich um

    BAD HOMBURG v. d. Höhe 1 a

    BAD HOMBURG v. d. Höhe 1 a

    und die Monatsziffer vor .23 könnte durchaus eine 3, 5 oder 6 sein, die Abstempelung damit also zeitgerecht. Sofern es tatsächlich die rare Wasserzeichen-Variante sein sollte, am besten mal bei einem zuständigen Verbandsprüfer, z. B.

    Rolf Tworek

    anhand des Scans anfragen, ob der Stempel prüfbar ist und sich ein Prüfauftrag lohnt.

    Viel Erfolg und beste Sammlergrüße

    philnum

    2 Mal editiert, zuletzt von philnum (17. Juni 2009 um 19:52)

  • Uraeus2
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    8. November 1976 (49)
    • 26. Juni 2009 um 15:55
    • #4
    Zitat

    Original von philnum
    Hallo,

    die Abbildung sieht eigentlich eher nach Vordruck- als nach undurchsuchtem Dublettenalbum aus, von daher steht und fällt der Wert natürlich mit dem - wirklich seltenen - Wasserzeichen. Es müsste also schon eine recht ausgebaute oder spezialisierte Infla-Sammlung sein, die solche seit jeher echt gestempelt gesuchten Schmankerl enthält.


    philnum

    Die Marke sieht deshalb aus, als wäre sie in einem Vordruckalbum aus, weil ich sie in ein solches gegeben habe... :D

    Habe mal auf die Seite von Rolf Tworek geklickt...
    Da finde ich aber keine Möglichkeit ihm nen Scan meiner Marke zuzuschicken und ihn zu fragen....

    Wie würde eine Prüfung denn so genau ablaufen...
    Werde aus den Bestimmungen im Michel und auf der Seite von Herrn Tworek nicht so ganz schlau...

    z. B. die Kosten:
    Er schreibt z.B. immer von Mindestkosten (0,50 für Stempel..(bei Marken bis 10 Euro Michel)...)
    Ich hatte mal gehört, daß es vom Michelkatalogwert abhängt..
    Dann kann so eine Prüfung ziemlich teuer werden.... Oder?

    Oder die Zusendung:
    müßte ich erst eine telefonische Anfrage stellen, oder ihm einfach ein Einschreiben mit der Marke zuschicken...

  • Pete
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    20. September 1982 (43)
    • 26. Juni 2009 um 17:23
    • #5

    @ Uraeus2:

    von den Kosten her müsstest du im Extremfallfall bei einem echten Stück (Stempelabschlag echt und zeitgerecht, Marke einwandfrei erhalten) rechnen:

    - bis zu 4% vom Katalogwert (lt. Michel Spezial 2006: 1100Euro Katalogwert) als Prüfungskosten laut BPP-Prüfordnung = maximal 44,00Euro
    - Attest von 20,00Euro (zumindest gehe ich bei der Seltenheit dieser Marke davon aus)
    - Porto/ Versand
    - Mehrwertsteuer von 19%

    Weitere Einzelheiten findest du auf der Internetseite des BPP: unter dem Punkt "Prüfordnung" und "Sonderregeln Infla".

    In der Prüferliste ist auch die Anschrift + email-Adresse von Hrn. Tworek angegeben, wenn du auf sein Prüfgebiet klickst.

    Gruß
    Pete

  • philnum
    erfahrenes Mitglied
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    658
    • 26. Juni 2009 um 17:43
    • #6

    Hallo Uraeus2,

    wenn Du Dir bezügllich des Vierpass-Wasserzeichens hundertprozentig sicher bist (ansonsten lohnt die ganze Mühe überhaupt nicht), dann versuch es wie folgt.

    Zitat

    Original von Uraeus2
    Habe mal auf die Seite von Rolf Tworek geklickt...
    Da finde ich aber keine Möglichkeit ihm nen Scan meiner Marke zuzuschicken und ihn zu fragen....


    Schick doch einfach eine E-Mail mit dem Scan als Anhang und der Anfrage, ob dieser Teilabschlag die für eine Stempelprüfung nötigen Echtheitsmerkmale aufweist oder als nicht prüfbar angesehen wird.

    Zitat

    Original von Uraeus2
    Wie würde eine Prüfung denn so genau ablaufen...
    Werde aus den Bestimmungen im Michel und auf der Seite von Herrn Tworek nicht so ganz schlau...

    z. B. die Kosten:
    Er schreibt z.B. immer von Mindestkosten (0,50 für Stempel..(bei Marken bis 10 Euro Michel)...)
    Ich hatte mal gehört, daß es vom Michelkatalogwert abhängt..
    Dann kann so eine Prüfung ziemlich teuer werden.... Oder?


    Vorweg die wichtigste Gebühr: Die Mindestgebühr pro Prüfauftrag (= je Zusendung, egal wieviel Marken, Belege usw.) beträgt laut BPP-Prüfordnung € 20,- (normalerweise zuzüglich 19 % Mehrwertsteuer). Also auch, wenn das gar nicht das Vierpass-Wasserzeichen sein sollte oder der Stempel nicht prüfbar oder falsch ist (damit muss man auch immer rechnen), kostet der Spaß mindestens € 20,-, wenn nicht noch genügend andere Prüfvorlagen eingesandt werden, die die Mindestgebühr überschreiten. Hinzu kommen die Versandkosten auf dem Hin- und Rückweg. Versicherter Versand dürfte selbstverständlich sein - ob Einschreiben oder DHL hängt davon ab, ob der Prüfer eine private Transportversicherung hat. Geht ein Einschreiben verloren, liegt der Schadenersatz der Post lediglich bei € 20,-!

    Die Mindestgebühren je vorgelegter Marke, je geprüftem Stempel usw. sind für geringwertige Prüfvorlagen gedacht. Bei hochwertigen Marken wie dieser hier kann laut BPP-Prüfordnung eine Gebühr von bis zu 4 % vom Katalogwert berechnet werden. Darüber hinaus wird bei einwandfreier Qualität ein Farbfoto-Attest ausgestellt, das € 20,- kostet. Mit Mehrwertsteuer und Versandkosten wird es also alles in allem nicht billig, als Attestware lässt sich so eine Marke aber auch entsprechend teuer verkaufen - ungeprüft dürfte sie deutlich weniger erzielen.

    Viel Erfolg und beste Sammlergrüße

    philnum

    Einmal editiert, zuletzt von philnum (26. Juni 2009 um 17:57)

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