1. Dashboard
  2. zum Forum
    1. Unerledigte Themen
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Ratgeber
  5. Hilfe
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Artikel
  • Forum
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
  2. Forum
  3. Weitere Sammelobjekte
  4. Ansichtskarten

unbekannte Malerschule 1907 Gemälde

  • kartenhai
  • 6. Juni 2009 um 18:10
  • kartenhai
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    29.008
    Geschlecht
    Männlich
    • 6. Juni 2009 um 18:10
    • #1

    Weiß vielleicht jemand, in welcher Stadt sich diese Malerschule im Jahre 1907 befunden haben könnte?

    Der Herr in schwarz in der Mitte wird wohl der Leiter gewesen sein, auf der Fahne steht: "Gott erhalte die Kunst der Maler und Anstreicher".

    Kann jemand etwas mit dem großen Gemälde im Hintergrund anfangen (Jugendstil?)

    Von den abgebildeten Malern am Anfang ihrer Karriere sind sicher einige später mal berühmt geworden.

    Bilder

    • Malerschule.jpg
      • 527,96 kB
      • 1.454 × 948
      • 344
    • Malerschule V2.jpg
      • 24,23 kB
      • 274 × 365
      • 305
    • Malerschule V1.jpg
      • 29,49 kB
      • 323 × 263
      • 329
  • asmodeus
    Moderator
    Beiträge
    3.595
    Geschlecht
    Männlich
    • 6. Juni 2009 um 18:51
    • #2

    Hinten links steht "...furter"- evt Frankfurt. Interessant die Aussage: Moderner Spritzpinsel. Der wurde 1907 entwickelt und patentiert- in den USA.

  • wajdz
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    2.090
    Geschlecht
    Männlich
    • 7. Juni 2009 um 01:35
    • #3

    handelt es sich um die Gewerbeschule Karlsruhe, die heutige Heinrich-Hübsch-Schule.
    Meisterlich seit mehr als 100 Jahren: Berufliche Weiterbildung an der Heinrich-Hübsch-Schule
    Die Anfänge
    Nach der Krise des Handwerks im 19. Jahrhundert (Industrialisierung, Auflösung der Zünfte, Gewerbefreiheit) wächst an der Wende zum 20. Jahrhundert die Einsicht, dass eine gute berufliche Ausbildung unumgänglich ist und dafür die Ausbilder besonders qualifiziert sein müssen.
    1881 wird an der Gewerbeschule Karlsruhe ein "offener Zeichensaal" für Gesellen und Meister eingerichtet, damit sie sich in ihrer Freizeit weiterbilden können. 1897 werden mit dem Handwerkergesetz für das Deutsche Reich Gesellen- und Meisterprüfungen eingeführt. Entsprechend entsteht eine Nachfrage nach Vorbereitungskursen, die ab 1904 auf Wunsch der Badischen Handwerkskammern an den Gewerbeschulen des Landes angeboten werden. Ab 1908 dürfen nur noch geprüfte Meister Lehrlinge ausbilden, und der Bedarf an Kursen steigt weiter. Der Lehrplan von 1912 umfasst in 80 bis 90 Unterrichtsstunden die Fächer Buchführung, Kostenrechnen, Wirtschaftslehre und Gesetzeskunde. Zunehmend werden auch berufsspezifische, fachliche Kurse eingerichtet. Ein erster Höhepunkt ist 1909 die Gründung der "Süddeutschen Blechner- und Installateurfachschule" an der Gewerbeschule Karlsruhe.
    Bereits 1912 wird auf dem Gelände des ehemaligen städtischen Spitals am Lidellplatz mit dem Neubau für die Gewerbeschule begonnen, im Juli 1914 wird der Bau bezogen, aber der Beginn des Ersten Weltkriegs führt zum Zusammenbruch aller Fortbildungsveranstaltungen für erwachsene Männer und Frauen, und das Gebäude wird als Lazarett genutzt.

    Soviel aus dem Netz ermittelt

    MfG wajdz8

    Bilder

    • schule.jpg
      • 276,45 kB
      • 1.175 × 1.750
      • 185

    Briefmarken sammeln, welch vernünftige Leidenschaft

  • Karsten Meyer
    neues Mitglied
    Beiträge
    13
    Geschlecht
    Männlich
    • 19. Januar 2010 um 12:05
    • #4

    Hallo Kartenhai,
    habe die interessante Frage gerade erst entdeckt und melde gewisse Zweifel an Karlsruhe an. Es spricht zwar nicht viel dagegen, aber auch nichts dafür. ;)

    Ich gehe davon aus, dass es in jedem (damaligen) Land Gewerbeschulen und sowas wie Kunstakademien gab...

    Auf dem Schriftband beim "Spritzpinsel" steht nach meiner Meinung sicher nicht "Frankfurt", sondern viel eher "Erfurt". Das "f" ist vermutlich noch vor der Mitte des Wortes, und da wäre "Frank-" viel zu lang als vordere Ergänzung.

    Übrigens: Auf der großen Fahne ist sehr wahrscheinlich die Lösung zu finden. Ich würde nochmal den Scanner mit einer noch höheren Auflösung über diese Fahne laufen lassen, evtl. hilft dann auch etwas Bildbearbeitung weiter.

    Schönen Gruß,
    Karsten Meyer

    Einmal editiert, zuletzt von Karsten Meyer (19. Januar 2010 um 12:05)

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    29.008
    Geschlecht
    Männlich
    • 19. Januar 2010 um 12:25
    • #5

    Hallo Karsten Meyer,

    vielen Dank für den Hinweis mit Erfurt. Werde dort mal im Archiv nachfragen.

    Bin auch dem Hinweis von wajdz8 mit der Gewerbeschule Karlsruhe nachgegangen, aber dort konnte man mir auch nicht weiterhelfen.

    Auf der großen Fahne kann man auch bei starker Vergrößerung nur den bereits genannten Malerspruch lesen, nichts weiteres. Dieser Spruch ist auch auf der kleineren Fahne rechts etwas verdeckt zu lesen.

    Auch bei dem interessanten Jugendstil-Groß-Gemälde im Hintergrund konnte mir keiner weiterhelfen bzw. es deutet nicht auf einen bestimmten Maler hin.

    Gruß kartenhai

Registrierung

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen

Benutzer online in diesem Thema

  • 1 Besucher
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
  3. Kontakt

Partnerprogramm / Affiliate Disclaimer

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Mit * markierte Links sind Affiliate-Links (Werbung). Nur auf diese Weise können wir dieses großartige Forum finanzieren, wir bitten um euer Verständnis!

Community-Software: WoltLab Suite™