Briefmarkensammlung geerbt, wo verkaufen? Wert?

Hallo,
die Ersttagsblätter sind quasi nix wert und werden oftmals als Verpackungsmaterial verwendet, weil sich niemand dafür interessiert. Nicht ganz so schlimm sieht es bei den Numisblättern aus, da gibt's immer wieder mal Interessierte, mach dir da aber keine großen Hoffnung. Gleiches gilt für das, was du als Bogen beschreibst. Das sind Blöcke, jeweils weniger als ein Euro wert. Stell das Ganze bei getrennt (für ETB, Numisblätter, ... je ein Angebot) bei ebay ein und hoffe, dass du für alles soviel bekommst, dass ein Abendessen rausspringt. Sorry, dass ich keine besseren Nachrichten habe.
Gruß
Uli

Ulli, so euphorisch kenne ich dich nicht, aber sorry muss dir wiedersprechen, ich denke da es sich hier micht mal um ein Abendessen bei MC D handeln könnte und normal bin ich immer postiver als du gestimmt, aber sorry, das was du beschreibst guibt man eine Jugendgruppe oder einem Verein

MfG

Da muss ich @mt leider korrigieren.

Bei den Numisblättern solltest Du mindestens den Nominalwert der Münze erzeilen können. Blätter mit DM-Münzen bringen i.d.R 5-10€, Blätter mit Euro-Münzen 10-15€ bei ebay.

Die Erststagblätter kannst Du dann als Verpackungsmaterial nutzen und die Blöcke als Gratisbeilage.

Bei einer Numisblattsammlung von 1998 bis 2003 kommen da aber schon noch ein paar € zusammen. Für das von uli erwähnte Abendessen sollte es reichen. Bei dem von @mt erwähnten Abendessen beim Schachtelwirt kann es eigentlich nur eng werden, wenn nächste Woche ein Swarovski-Burger, ein Kobe-Burger oder eine Blattgoldverpackung ins Angebot aufgenommen wird. Von so einer Aktion habe ich bisher aber noch nichts gehört.

Gruß
Phila_Tom

Stimmt, normalerweise bin ich da pessimistischer. Von den Numisblättern habe ich aber selber schon mal einen kleinen Posten für ca. 20 Euro bei ebay vertickt. Und da sie schreibt, dass da wohl mehrere Jahrgänge sind ....
Gruß
Uli

Hallo Bettina,

natürlich ist es kein Fehler, sich auch bei Briefmarkenhändlern zu erkunden, was die eigenen Sachen Wert sein könnten.
Nur erwarte keine großen Schätze.

Mir ging es vor einiger Zeit ähnlich, als ich die Sammlung von meinem Vater geerbt hatte, dachte wirklich ich hätte wahre Schätze erhalten ....

Allerdings hat mich das Sammelfieber mitlerweile wieder ergriffen, das mich in meiner Jugend schon einmal befallen hat hehe.

Seit ca. 2 Jahren lehrne ich nun mit begeisterung jeden Tag immer was neues und versuche die Sammlung nach meinen Möglichkeiten zu erweitern.

Der Anstoss dazu kam von einem Briefmarkenhändler der mir damals meiner Meinung nach zu wenig geboten hat, nachdem ich Kataloge/Literatur usw. besorgt habe, kam ich zu der Einsicht, soooooooo unrecht hatte er garnicht mit seiner Einschätzung.

Das war dann der Anstoss dazu, selber weiterzusammeln und tiefer in dieses unheimlich interesannte Thema einzutauchen.

Mfg,

Gerhard

Zitat

Ich werde dann mal wohl einen Briefmarkenhändler besuchen und ihm meine Schätze zeigen. Vielleicht will er ja was davon haben. Das kann kein Fehler sein, oder?

Kurz und knapp: Spar dir die Zeit.
Gruß
Uli

bettina:

Briefmarkenhändler sind Geschäftsleute und müssen von der Gewinnspanne zwischen An- und Verkauf ihre Kosten tragen und auch noch leben.

Spar Dir den weg zum Händler bei Ebay wirst du mehr bekommen.

Was nichts von wert ist wird auch nicht beim Händler besser.

bettina:

Du bekomst bei Händlern immer weniger als beim privaten Sammler, weil bei denen die gewinnspanne mit hineingerechnet wird in der Regel sind es 1/4 vom Katalogpreis beim Einkauf und 3/4 vom Katalogpreis beim Verkauf...der private liegt bei 1/3 beim Ankauf....rund gerechnet

Klaus