Hallo Germaniaspezies!
Was hat es mit dem Datum auf sich 17.1.1920?
Im Michel steht als Ausgabetag der 5.8.1920
(was natürlich nichts heißen soll...)
Gibs da neue Daten? Oder ist vielleicht
manipuliert worden?
Hallo Germaniaspezies!
Was hat es mit dem Datum auf sich 17.1.1920?
Im Michel steht als Ausgabetag der 5.8.1920
(was natürlich nichts heißen soll...)
Gibs da neue Daten? Oder ist vielleicht
manipuliert worden?
hallo kauli, kann es sein das es der 17.11.1920 ist man hat vieleicht vergessen eine eins mit einzubauen, oder sie ist herausgefallen
gruss
wolfgang
Hi Dieter
Ausgabe am Schalter August 1920...also kein Frühdatum möglich. Ich denke auch dass dort eine 1 fehlt...der Platz wäre da
Gruß
Sascha
Auf die Idee das eine 1 fehlt bin ich garnicht gekommen.
Könnte möglich sein.
Wäre ja auch wirklich zu früh für ein Frühdatum.
Lege ich es mal unter Stempelabart ab.
So wie den auf dem scan, der ist auch seeehr früh
Hallo kauli,
da hat der Postler irrtümlich (19)12 statt 22 eingestellt. Deratrige Fehleinstellungen bie Stempeln gibt es hin und wieder.
Zu solchen Stempel-Fehleinstellungen hätte ich mal ne Frage...
Wie sieht die Einstellung von Prüfern in der Hinsicht aus...
Besonders bei Infla-Marken könnte es sich ja als extrem preisentscheidend herausstellen...
z.B. wie Kauli`s Beleg...
Da hat man einen schönen Beleg, der auch garantiert echt gelaufen ist und nur weil der Postbeamter am Montag Morgen noch keinen Kaffee getrunken hatte, donnert er einen falsch eingestellten Stempel drauf...
Ist dann so ein Beleg wertlos??????
ZitatOriginal von Uraeus2
Zu solchen Stempel-Fehleinstellungen hätte ich mal ne Frage...Wie sieht die Einstellung von Prüfern in der Hinsicht aus...
Besonders bei Infla-Marken könnte es sich ja als extrem preisentscheidend herausstellen...
...
Wenn die Stempelfehleinstellungen den Prüfern z.B. durch andere Prüfvorlagen bzw. Literatur bekannt ist, dürfte einer Signierung als "Stempelabschlag Infla-echt" nichts im Wege stehen.
Diverse Tagesstempel zeigen im Verlauf des Einsatzes (auf Jahre bezogen) zunehmend Beschädigungen auf. Im Extremfall kann man anhand der Ausbrüche im Stempelabschlag auch ohne Jahreszahlangabe im Stempel bei losen Marken eine ungefähre zeitliche Zuordnung (z.B. Inflazeit bzw. Nachinflazeit) treffen, je nach dem wie gut der Stempel dokumentiert ist.
Gruß
Pete
ZitatOriginal von Pete
Wenn die Stempelfehleinstellungen den Prüfern z.B. durch andere Prüfvorlagen bzw. Literatur bekannt ist, ...
Durch andere Prüfvorlagen vielleicht, in der "Literatur" wird man solche Hinweise sicher nicht finden. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Schalterbeamte die Information über eine versehentliche Fehleinstellung der Nachwelt hinterläßt. Würde ich auch nicht machen
ZitatOriginal von Wolfgang
kann es sein das es der 17.11.1920 ist man hat vieleicht vergessen eine eins mit einzubauen, oder sie ist herausgefallen
Bei diesen Stempeln handelt es sich um Typenradstempel. Da kann man nichts einbauen bzw. es kann nichts herausfallen (wie bei den Stecktypenstempeln). Die Daten werden einfach durch Drehen der Räder verändert, wie bei einem einfachen Datumstempel.
Bei dem gezeigten Stempelabschlag vermute ich, daß der Stempel am Tag nach dem 16.12.20 auf den 17.12.20 eingestellt werden sollte, der Schalterbeamte aber aus Versehen auch das Typenrad für den Monat weitergedreht hat. Das Ergebnis war dann der 17.1.1920 und hätte der 17.12.1920 sein sollen.
Gruß
Thomas