Wenn man sogenannte "reife" Sammlungen hat, leidet er darunter, dass er für diese vielleicht 2-3 mal im Jahre etwas erwerben kann.
Was ich tue ist folgendes. Ich suche mir einen Briefmarkensatz aus. Dieser wird dann postfrisch, gebraucht, in Einheiten, und auf Brief gesammelt.
Ein Blatt aus der Sammlung Bahamas 1938-52. Es ist garnicht so einfach die alle zusammen zu tragen.
Bei dieser Ausgabe gibt es verschiedene Druckdaten bei der 1/-, 5/- und £1 Marken. Wie ihr sieht habe die noch nicht alle.
Das ganze wird zum Teil erschwert in dem Händler die selben Marken anders bestimmen. Erst wenn man schon so einiges zusammenbringt, wird es leichter.
Man wird unheimlich Schlau hierdurch.
Wichtig bei diesen und anderen Ausgaben Georg VI haben die erst Auflagen immer getöntes Gummi. Die späteren haben immer weisses Gummi. Ab 1/- (meistens), aber bestimmt ab 2/6 sind die Erstauflagen immer auf Kriedepapier.
Die Herstellung der Marken, wie in allen Kriegführenden Ländern hat naturlich an Qualität gelitten. Also finden wir auf diesen Druckarten die verwendung normales (manchmal sogar mangelhaftes) Papier in Gebrauch. Gummi Arabicum wird noch verwendet, wird aber wie heute der Rauschgift ist, gestreckt.
Mit dem Krieg vorbei mangelte es noch an so viele Sachen, dieses ist auch in der Herstellung der Nachkriegsproduktione wiederspiegelt.
Und wenn man das einigemassen fertig hat, wird es verkauft, und dann gehts mit einem anderen Satz weiter.
mfG
Nigel
mfG
Nigel