kann da einer was dazu sagen bitte?

Zitat

Original von obelix.fg
Ja, dass sind die Michelkatalog-Preise.

Was man in Wirklichkeit dafür erzielen kann, ist schwer zu sagen. Ich würde sagen die Spanne liegt zwischen 10 und 30 % vom Katalogwert.
Wobei die 30 % aber wohl schon eher in Richtung frommer Wunsch gehen.

gruß, obelix.fg

Für einwandfrei geschnittene Marken der Rayon-Ausgabe werden auch Liebhaberpreise bezahlt. Die obigen Marken scheinen mir sehr vollrandig zu sein. Die würde ich auf keinen Fall "verschenken". Ev. lohnt sich sogar der Gang zu einem Prüfer.

Gruss
Afredolino

Wenn du ein Album mit tollen Werten hast,vielleicht 5-10000 €
Michel, wird das wohl reichen. Oder , sagen wir, zwei drei Sachen
für 200 € Ausruf werden auch gehen.
Dann nehmen sie auch was billigeres mit dazu.
Die wollen ja in erster Linie daran verdienen, und nicht dem
Einlieferer einen Gefallen tun.
Das Limit ist mit Sicherheit auch von Haus zu Haus verschieden.
Da muß man sich dann schlau machen.
Eine Rolle wird auch spielen, ob man schon bekannt ist,
oder das erstemal einliefert.
Beziehungen spielen auch eine Rolle, wie im richtigen Leben
Briefmarken verkaufen ist in der Regel schwieriger als
andersherum

Na gut, das sind vielleicht Extremfälle, die ich beschrieben habe.
Bei gutem Material wirst Du schon Erfolg haben.
Ich wollte nur sagen, das man Durchschnittsware eben
schwer los wird.
Du kannst ja mit Deinen Marken einige Auktionshäuser aufsuchen.
Oder per e- mail mit einigen scans anschreiben ob Interesse
besteht.
Ich will dir auch um Gottes Willen nicht den Mut nehmen
Darfst dich bloß nicht unter Druck setzen und erst ein paar
informationen einholen.

@ forensucht

Es hängt halt von vielen Faktoren ab, wie hoch der erzielte Preis letztendlich ist.

Ich stimme Afredolino zu, dass man man für die "Rayon"-Marken durchaus 50% Katalogpreis und mehr erziehlen kann.

Ich möchte hier aber auch ein paar Marken zeigen, für die ich gerade mal 15% vom Katalogpreis gezahlt habe (immer ausgegangen von der billigsten Sorte). Und wenn man den Schnitt betrachtet, der meiner Meinung nach für "Strubel(i)"-Marken sehr gut ist, würde ich sagen ein Schnäppchen.

obelix.fg

Da muss ich Dir Recht geben, das sind wirklich einwandfrei geschnittene Strubeli. In dieser Erhaltung sieht man die selten.

Gruss
Afredolino

Zum Thema Einlieferungen hier schwarz auf weiss die Bedingungen
des Auktionshauses Rauhut.

Zitat

Original von forensucht
ich hab bei weiterem stöbern
noch diese marken gefunden
kann da jemand mal bitte......?

@ forensucht

Da die 5 Rp. Strubelis schon mal verschiedene Farben aufweisen, kann man nicht von nur 20.- ausgehen.

Bei sehr dickem Papier kann man meist von der billigsten Sorte ausgehen ( G ).

Überprüf doch mal die Seidenfäden (ev. ein C mitdabei?)
Weitere kurzanweisung für diese Überprüfung findest du hier: http://www.philaforum.com/briefmarken/forum/thema1076.htm

Wie beschrieben kommt es (je nach Typ) stark auf den Schnitt an. Welcher den Katalogpreis ausmacht. Ebenfalls ist die Rückseite wichtig. Keine Flecken,ohne Falz. Bei einem ev. Verkauf oder Kauf müssen immer die Rückseiten ersichtlich sein!

Falls du immer noch verkaufen willst, würde ich das auf jedenfall über Ebay oder Ricardo.ch...ect. machen! Wie bereits gesagt Vorder und Rückseite gut sichtbar präsentieren! Am besten alle Stücke miteinander und ohne angabe eines Katalogpreises. (Den kannst du ohne Attest vergessen!) Ab 30 Euro wirst du Erfolg haben mit diesem Verkauf. Je nach Angebot und Nachfrage solltest du mindestens ca. 50 Euro erreichen für diese Stücke. ( Die Rayons sehen ja auch nicht schlecht aus vom Schnitt her.)

Ich werde mir nächste Woche eine neues Strubel Literatur kaufen welche scheinbar unerlässlich ist für Strubelsammler. Der F Strubel wird es in Zukunft nicht mehr geben. Leider kostet dieses Buch an die 360.- Sfr. (ca. 240 Euro).

Die folgenden Bilder habe ich aus dem Zumstein Katalog 2003 entnommen.