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Historischer-Briefmarken-Kalender

  • Zähnetigger
  • 2. März 2009 um 16:24
  • DKKW
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    • 2. April 2015 um 19:18
    • #2.321

    Hallo wajdz8,

    ich nehme an, Du meinst solche Szenen. Bei meinem ersten Kopenhagen-Aufenthalt vor vielen, vielen Jahren habe ich "den lille havfru" auch aus der Nähe photographiert und ich besuche sie jedes Jahr wenn ich in Kopenhagen bin. Aber seither photographiere ich lieber die Touristenmassen, die die kleine Meerjungfrau belagern.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • wajdz
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    • 2. April 2015 um 23:11
    • #2.322

    DKKWja, so und mit noch mehr Publikum habe ich die Schöne schon erlebt. Kommt vermutlich auf die Tageszeit und das Wetter an. Am frühen Morgen dürften ihr wohl eher nur ein paar Möwen Gesellschaft leisten.

    1860:

    Pony-Express beschleunigt Postweg

    Die Pony-Express-Reiter nahmen ihre Arbeit auf und verkürzten die Zustelldauer der Post von St. Joseph, Missouri nach San Francisco von einem Monat auf elf Tage. Die Firma Russel, Majors & Wadell richtete an der 2000 Meilen langen Pony-Express-Route 160 Stationen mit insgesamt 500 Pferden und 80 Reitern ein. Das Projekt erwies sich jedoch als finanzielles Fiasko: 500 Dollar waren für eine Tour geplant, doch die Praxis verlangte einen fünfzehn Mal höheren Betrag. Mit dem Beginn des Bürgerkrieges 1861 und mit der Fertigstellung der Telegraphenverbindung wurde es dem Pony-Express-Unternehmen unmöglich, weiter zu existieren. Am 24. Oktober 1861 ging die letzte auf diese Weise transportierte Post an ihrem Bestimmungsort ein.

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    Briefmarken sammeln, welch vernünftige Leidenschaft

  • DKKW
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    • 3. April 2015 um 12:49
    • #2.323

    1860:

    als Ergänzung zum Beitrag von wajdz8: 100 Jahre Pony Express aus dem Jahr 1960, hier mit Karte der Route als Hintergrund und Postreiter im Galopp.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • wajdz
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    • 3. April 2015 um 23:07
    • #2.324

    1865:

    Max und Moritz

    Eine Bubengeschichte in sieben Streichen: "Max und Moritz" - für Wilhelm Busch war es der erste Streich für seine Karriere.
    „Du fragst, ob Max und Moritz eine wahre Geschichte sei. Nun, so ganz wohl nicht. Das meiste ist bloß so ausgedacht, aber einiges ist wirklich paßiert, und denn, dass böse Streiche kein gutes Ende nehmen, da wird sicher was Wahres dran sein”.
    Im August 1865 zeichnete Wilhelm Busch, er war zu dieser Zeit 32 Jahre alt, in München die Geschichte auf Holzdruckstöcke und im Oktober desselben Jahres kam die Bildergeschichte mit einer Auflage von 4000 Exemplaren heraus. Der Verkauf dieser ersten Auflage mit einem Einband aus schlichter, heller Pappe zog sich bis 1868 hin. Er hatte die Rechte dem Verleger Casper Braun für eine einmalige Abfindung von 1000 Gulden verkauft und somit kein Anrecht auf weitere Gewinnbeteiligungen.
    Dieses Frühwerk von Wilhelm Busch weist im Handlungsgefüge auffällige Gesetzmäßigkeiten und Grundmuster inhaltlicher, stilistischer und wirkungsästhetischer Art auf, die sich auch in seinen späteren Bildergeschichten wiederholen. Viele Reime wie „Aber wehe, wehe, wehe! / Wenn ich auf das Ende sehe!”, „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich” oder „Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei / Mit der Übeltäterei!” sind zu geflügelten Worten im deutschen Sprachgebrauch geworden.
    Bis heute wurde die Posse in über 300 eigenständige Sprachen und Dialekte übertragen und ist damit eines der bekanntesten Bücher der Welt.

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    Briefmarken sammeln, welch vernünftige Leidenschaft

  • valgrande
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    • 4. April 2015 um 15:14
    • #2.325

    Hier noch der schöne Satz zu Max und Moritz

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  • wajdz
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    • 4. April 2015 um 16:26
    • #2.326

    valgrande
    Danke fürs Zeigen, dann kann ich ja auch noch die Bundespost-Ausgabe von 1990 ranhängen:

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    Briefmarken sammeln, welch vernünftige Leidenschaft

    Einmal editiert, zuletzt von wajdz (4. April 2015 um 16:26)

  • wajdz
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    • 5. April 2015 um 03:44
    • #2.327

    1874:

    Die Fledermaus

    Am 5. April 1874 wurde im "Theater an der Wien" eine neue Operette von Johann Strauß (Sohn) uraufgeführt. Der zunächst mäßige Erfolg ließ nicht ahnen, dass das Werk "Die Fledermaus" Strauß wenig später weltberühmt machen sollte.

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    Briefmarken sammeln, welch vernünftige Leidenschaft

  • wajdz
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    • 6. April 2015 um 00:09
    • #2.328

    1909:

    Erster Mensch am Nordpol

    Die 1908 gestartete Expedition unter der Leitung des US- Polarforschers Robert Peary und seines Assistenten Matthew H. Henson erreichte den Nordpol. Die beiden Forscher und die vier sie begleitenden Eskimos glaubten die ersten Menschen am Pol zu sein. Zurück in den USA jedoch behauptete auch Frederick A. Cook, ebenfalls US-Amerikaner, bereits im April 1908 am Nordpol gewesen zu sein. Obwohl die Wissenschaft Cooks Pionierarbeit anzweifelte und Peary Glauben schenkte, ist noch immer nicht bewiesen, dass Peary tatsächlich den Nordpol erreichte. Laut Auswertungen aus den 1980er Jahren könnte Peary nur 50 bis 100 Kilometer an den Pol herangekommen sein. Auch dies ist nicht bewiesen.

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  • Zähnetigger
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    • 6. April 2015 um 14:47
    • #2.329

    1976

    Beginn der XXI.Olympischen Sommerspiele in Montreal - .

    FDC + ESST + Blockausgabe -

    Der Verkaufspreis wurde hier
    mit aufgedruckt um den Sonderaufschlag wohl nicht zu vergessen ;) - .

    @ wajdz - einen Dank für deine unermüdliche Arbeit auf dieser

    Ölplattform 8-) ;) - .

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    Mit 90% aller Menschen nicht übereinzustimmen,
    ist eines der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit - .

  • wajdz
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    • 6. April 2015 um 23:03
    • #2.330

    1919:
    Räterepublik ausgerufen

    In München rief der Zentralrat der Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte die Räterepublik aus und schuf eine Rote Armee. Die gewählte Regierung unter Johannes Hoffmann (SPD) verlegte ihren Sitz nach Bamberg und versuchte, das Räteregime am 13. April durch einen Angriff der Republikanischen Soldatenwehr zu stürzen. Der Angriff scheiterte am zähen Widerstand der Kämpfer der Roten Armee und die Münchner Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) übernahm die Regierung. Am 3. Mai zerschlugen konterrevolutionäre Truppen die Räterepublik. Die linke Opposition in München und Bayern wurde niedergemacht. Viele Kommunisten und Anarchisten fielen dem Terror derjenigen zum Opfer, die sich, als "Patrioten" getarnt, in den rechtskonservativen "Freikorps" nach dem Weltkrieg gesammelt hatte. Damit wurde in München ein politisches Klima geschaffen, auf dessen Grundlage sich die Nationalsozialisten weitgehend ungestört zu ihrer unheilvollen "Bewegung" formieren konnten.

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  • wajdz
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    • 7. April 2015 um 23:07
    • #2.331

    1783:
    Russische Krim

    Während Zar Peter der Große (1682-1725) den außenpolitischen Schwerpunkt in der Beherrschung des Ostseeraumes und im Anschluss an die Seemächte Holland und England gesehen hatte, richteten sich unter Zarin Katharina II. von Russland die russischen Interessen nach Süden. Dort aber stellten sich die Osmanen der russischen Expansion in dem verzweifelten Bemühen entgegen, ihren Einfluss auf den Handel mit Asien über die uralten Routen zu sichern. Doch half alles nichts, Russland beherrschte bald mit der Krim eine wichtige Bastion am Schwarzen Meer und mit dem eilig gegründeten Odessa einen bedeutenden Hafen. Deutsche Glaubensflüchtlinge besiedelten die Steppe und machten das Land urbar. Bereits im siebten Russisch-Türkischen Krieg (1853-1856)wurde um die Krim gekämpft und ging als Krimkrieg in die Geschichte ein.

    Nachdem Nikita Chruschtschow sowjetischer Parteichef geworden war, wurde die Krim 1954 an die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik angegliedert. Anlass war das 300-jährige Jubiläum des Vertrags von Perejaslaw von 1654.
    Im Zuge der Auflösung der Sowjetunion 1991 wurde die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik am 24. August 1991 in den bestehenden Grenzen, also einschließlich der Krim, zum unabhängigen ukrainischen Staat. Bei dem Referendum über die Unabhängigkeit der Ukraine vom Dezember 1991 stimmten 54 Prozent der Wähler in der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim mit „Ja“.

    Die Gelegenheit zur Revision dieser geschichtlichen Entwicklung ergab sich für Russland im März 2014 aus einer Krise in der Ukraine, welche sich in Teilen im Osten der Ukraine wiederum durch russische Intervention zu einem offenen Krieg in der Ukraine entwickelt hatte.

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    Einmal editiert, zuletzt von wajdz (7. April 2015 um 23:10)

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    • 8. April 2015 um 23:09
    • #2.332

    1883:

    Beginn der deutschen Kolonialpolitik

    Am 9. April 1883 ankerte die Brigg "Tilly" des Bremer Kaufmanns Adolf Lüderitz in einer Bucht an der südwestafrikanischen Küste. Es war der Beginn des Unternehmens deutsche Kolonialpolitik, für das sich eine ganze Nation begeisterte - gegen alle Vernunft. Wilhelm.II. beanspruchte für das deutsche Kaiserreich einen „Platz an der Sonne“ .

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    • 10. April 2015 um 00:07
    • #2.333

    1932:

    Hindenburg wiedergewählt

    Der 84-jährige Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg wurde in seinem Amt als Präsident bestätigt. Mit Unterstützung des Zentrums und der SPD konnte sich der Greis als Amtsinhaber gegen die Gegenkandidaten durchsetzen. Adolf Hitler von der Nationalsozialistsischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) erhielt 36,8 Prozent der Stimmen. Der Hamburger Ernst Thälmann von der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) konnte 10,2 Prozent der Stimme auf sich vereinigen. Hindenburg steigerte durch sein Auftreten beim "Tag von Potsdam" (21. März 1933) das Ansehen der Nationalsozialisten und des von ihm ernannten Reichskanzlers Adolf Hitler erheblich. Der Kommunist Ernst Thälmann dagegen bekämpfte die Nazis, bis er dann 1933 verhaftet, elf Jahre ohne Gerichtsverhandlung eingekerkert und schließlich am 18. August 1944 im Konzentrationslager Buchenwald von der SS ermordet wurde.

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  • wajdz
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    • 10. April 2015 um 23:03
    • #2.334

    1951:

    McArthur ohne Kommando

    Der US-amerikanische Präsident Harry S. Truman enthob den Oberbefehlshaber der UNO-Truppen in Korea und Befehlshaber der US-Einheiten in Südostasien, General Douglas McArthur, seines Postens. McArthur war bereits im Zweiten Weltkrieg zum US-amerikanischen Volkshelden geworden, als er 1941 die vergebliche Verteidigung der Philippinen leitete. 1942 zum Oberbefehlshaber im Pazifik ernannt, wurde der Sieg über Japan zum großen Teil als sein Verdienst betrachtet. Mit seinem glänzenden Sieg über die nordkoreanischen Truppen im ersten Jahr des Koreakrieges hatte er seinem Ruf voll entsprochen. Anlass seiner plötzlichen Ablösung war McArthurs Schlussfolgerung, dass der Krieg in Korea wegen des chinesischen Engagements auf die Volksrepublik China ausgedehnt und notfalls mit Atombomben entschieden werden müsse. Truman rettete durch seine Entscheidung das Primat der Politik und bewahrte die Welt vor einer Katastrophe ungeahnten Ausmaßes, bezahlte dafür jedoch mit seiner Popularität. In den USA brach ein wochenlanger Sturm der Entrüstung los. "Nuke the Reds" wurde zum allgegenwärtigen Slogan.

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    5. Juni 1958 (67)
    • 11. April 2015 um 07:21
    • #2.335

    1870

    Wladimir Iljitsch Uljanow wird geboren, er wird einmal die berühmte
    Oktoberrevolution in Russland anzetteln ;) - .
    Besser unter seinen Kampfnamen " LENIN " bekannt den er ab 1900
    verwendete .

    Der deutsche Kaiser unterstützte die Bolschewiki, Lenins Partei, mit
    ca 50 Millionen Goldmark - was bis heute aber umstritten ist,
    könnte auch weniger gewesen sein ?( - .

    Schön, das auch der kapitalistische Westen ( Berlin ) zu seinen
    100.Geburtstag einen FDC+ESST 1970 heraus gab :jaok: - .

    Eine Extra-Briefmarke für Lenin wäre zu viel verlangt gewesen ;) - .

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    Mit 90% aller Menschen nicht übereinzustimmen,
    ist eines der wichtigsten Anzeichen für geistige Gesundheit - .

  • wajdz
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    • 11. April 2015 um 22:46
    • #2.336

    Das mit den Briefmarken erledigte ja zuständigkeitshalber die Post der DDR mit einem 5-Werte-Satz und diesem Block Nr31 zum 100. Geburtstag

    Aber eine Anmerkung sei noch gestattet:
    Als Lenin 1924 starb (nach zwei Schaganfällen), hinterließ er dem 20. Jahrhundert eine neue Art des Despotismus: die Diktatur seiner Kaderpartei. Wladimir Iljitsch Uljanow, der unter dem Namen Lenin berühmt und berüchtigt wurde, wollte die Monarchie fällen, Russland modernisieren und den Sozialismus über den Erdball verbreiten. Die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Russlands eroberte unter Lenins Führung in der russischen Oktoberrevolution 1917 die Macht. Er wollte die Völker befreien und verfiel doch auch nur dem uralten Götzen unkontrollierbarer Macht -- und er opferte dieser Macht ungerührt Millionen Menschenleben. Sein Erbe und Vollstrecker wurde Josef W. Stalin.

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    Einmal editiert, zuletzt von wajdz (11. April 2015 um 22:47)

  • wajdz
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    • 12. April 2015 um 00:00
    • #2.337

    1961:

    Juri Gagarin im Weltall

    An diesemTag umrundete als erster Mensch der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin
    die Erde und verschafte damit der UdSSR einen Vorsprung im Wettlauf der beiden Supermächte bei der Erkundung des Weltalls.

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    2 Mal editiert, zuletzt von wajdz (12. April 2015 um 00:04)

  • wajdz
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    • 12. April 2015 um 23:17
    • #2.338

    1860:

    James Ensor (†19.11.1949)

    Belgischer Maler und Zeichner. Seine frühen Werke stellen vorwiegend häusliche Szenen, Landschaften und Stillleben im impressionistischen Stil dar. In den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts war Ensor Mitglied einer Gruppe progressiver Künstler. In dieser Zeit begann er mit Gemälden, die gespenstische Masken, Phantome und Skelette zeigen. Obwohl Ensor aus der Gruppe ausgeschlossen wurde, fuhr er fort, unheimliche Visionen wie "Masken" (1890) und "Skelette im Kampf um den Leichnam eines Gehängten" (1891) zu malen. Es waren diese Gemälde, die ihn bekannt machten und die ihn zu einem der Hauptvertreter des flämischen Expressionismus machten. Als im Jahr 1929 sein Gemälde "Einzug Christi in Brüssel " zum ersten Mal öffentlich ausgestellt wurde, verlieh König Albert von Belgien dem Maler den Titel eines Barons.

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    • 13. April 2015 um 23:05
    • #2.339

    1783:

    Lessings "Nathan der Weise" wird heute kaum noch gelesen und noch weniger beherzigt
    Gotthold Ephraim Lessings "Nathan der Weise" wurde - zwei Jahre nach dem Tod des Dichters - in Berlin uraufgeführt. Das aufklärerische Drama gilt als Inbegriff der "Humanitätsdichtung", Lessing (1729-1781) plädiert in der Parabel für ein friedliches Nebeneinander der verschiedenen Völker und Religionen. Der Dichter gilt als Erneuerer des deutschen Schauspiels. Noch heute stehen seine bürgerlichen Trauerspiele und Schauspiele auf den Spielplänen vieler Theater. Er verfasste jedoch auch grundlegende theoretische Reflexionen zur Dramatik und zur Literaturkritik. Als Aufklärer verfolgte Lessing mit seiner Kritik am bestehenden deutschen Theater und der Schaffung alternativer Formen das Ziel, den Bürgern mittels des Schauspiels, eine aufgeklärte, vernünftige Moral zu vermitteln.

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  • wajdz
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    • 14. April 2015 um 23:19
    • #2.340

    1832:

    Wilhelm Busch (†9.1.1908)

    Deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler. Der in Wiedensahl bei Hannover geborene Busch besuchte Akademien in Düsseldorf, Antwerpen und München, bevor er sich an seinem Heimatort niederließ. Im Jahr 1859 begann er eine Reihe von Zeichnungen in dem Satiremagazin "Fliegende Blätter" zu veröffentlichen. Gefolgt wurden diese Zeichnungen von illustrierten Erzählungen wie "Max und Moritz" (1865), "Hans Huckebein, der Unglücksrabe"(1867) und "Die fromme Helene" (1872). Im Jahr 1910 hatte "Max und Moritz" bereits eine Auflage von über 500.000 Stück erreicht und war in mehrere Sprachen übersetzt. Die Wirkung von Buschs Werken liegt vor allem in der Verknüpfung witziger Versdichtung mit pointierten Bildergeschichten.

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