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Dauerserie SWK, Sammlerstück 1 von 2.500
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Also ich sehe einen Kompaktbrief mit 24g, Postgebühr 200 Pf, Wertangabe 1000 DM, Postgebühr 900 Pf. Ergibt zusammen eine Gebühr von 11,00 DM - und die wurden auch verklebt. Also alles im grünen Bereich!
Quelle: Service-Informationen Deutsche Post AG, Stand 1.9.1996.Gruß
Thomas -
Auch bei diesem Beleg komme ich leicht ins Schleudern.
Der Briefumschlag befand sich in einem desolatem Zustand, somit konnte ich nur das Mittelstück retten.Ich ordne diesen Ausschnitt der Portoperiode vom 1.9.97 bis zum 31.12.2001 zu. Der Handstempel stammt von der BRIEFREGION 74 und weist das Datum 25. -4. 98 und die Unterscheidungsbuchstaben hc auf. Wie der Brief auf dem Weg von 83052 Bruckmühl nach 94234 Viechtach ins Schwäbische abdriftete ist nicht so einfach nach zu vollziehen.
Auch beim Entgelt ist die Bestimmung nicht einfach: Entweder es war ein Standardbrief dann war er überfrankiert (1 DM zu viel) oder als Kompaktbrief war er unterfrankiert (10 Pfg. zu wenig).Oder wo liegt mein Fehler?

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Hallo abrixas,
Ich tippe darauf, dass noch ein 10 Pf Wert verklebt war, der jetzt der Schere zum Opfer gefallen ist, und schon ist alles in Ordnung!
Liebe Grüße
mx5schmidt
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Dieser Beleg wurde als Standardbrief bis 20 g im Ortsverkehr Berlins mit der Postgebühr 60 Pf portogerecht freigemacht als EF mit einem 60 Pf Wert SWK, Ausgabe Berlin, mit waagerechter Zählnummer.
Dieser Brief wog aber wohl 59 g, daher der entsprechende handschriftliche Vermerk "59"!
Somit betrug die Postgebühr für diesen Brief 140 Pf.
Das Fehlporto in Höhe von 80 Pf plus eine Einziehungsgebühr in Höhe von 40 Pf führten zu einer Nachgebühr von 120 Pf, die vom Empfänger erhoben wurde und auf die ein violetter Stempel hinweist.
Liebe Grüße
mx5schmidt
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Und hier ein Brief zur Jahrtausendwende:
Standardbrief, Postgebühr 110 Pf, frankiert als EF mit dem 110 Pf Wert zur Expo Hannover, entwertet am 31.12.99 um 24 Uhr in 12103 BERLIN ZENTRUM.
Der Brrief wurde linearcodiert.
Liebe Grüße
mx5schmidt
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Zitat
Original von abrixas
...Auch beim Entgelt ist die Bestimmung nicht einfach: Entweder es war ein Standardbrief dann war er überfrankiert (1 DM zu viel) oder als Kompaktbrief war er unterfrankiert (10 Pfg. zu wenig)...Wer war denn der Absender? Ein Selbstbucher?
Gruß
Thomas -
Standardbrief, frankiert mit dem 110 Pf/0,56 € Wert in DoNo in selbstklebender Version aus MH, entwertet im Briefzentrum 10 am "-6.-6.06--6".
Da dieser Brief nicht zustellbar war wurde er an den Absender zurück geleitet.
Dazu wurde ein gelber Klebestreifen mit der Adresse des Absenders angebracht.
Der Brief wurde anschließend linearcodiert.
Liebe Grüße
mx5schmidt
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Und damit man sieht, dass das Ganze kein Zufall war hier gleich noch ein solcher Beleg, dieser in MiF.
Interessant ist als Druckzufälligkeit hier die hübsche Passerverschiebung der Farben zueinander beim 100 Pf / 0,51 € Wert!
Liebe Grüße
mx5schmidt
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MiF von einem 80 Pf Wert selbstklebend sowie einem 80 Pf Wert oben ungezähnt aus MH, entwertet am 4.6.91 in Saarbrücken, adressiert in die Schweiz, linearcodiert, als "Päckchen" aufgegeben, mit grünem Zoll-Aufkleber.
Galt in die Schweiz 1991 ein Päckchenporto in Höhe von nur 160 Pf?
Das erscheint mir recht gering!
Liebe Grüße
mx5schmidt
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TomWolf_de
Selbstbucher kann ich ausschließen. Es handelt sich um die Einreichung von Abrechnungen eines Masseurs.mx5schmidt
Da ist keine Marke der Schere zum Opfer gefallen. Man sieht es auch an der Codierung. Abgesehen davon: Sowas macht man nicht!Der Weg des Briefes von 83052 Bruckmühl nach 94234 Viechtach über die schwäbische BRIEFREGION 74 ist das eigentlich Rätselhafte.

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Heute habe ich drei Ganzsachen für Euch:
Hier eine Infopost-Standardsendung bis 20 g aus dem Hause Sieger, Postgebühr 47 Pf, portogerecht mit dem Eindruck des 47 Pf Wertes, entwertet mit Absenderstempel am 04.04.01 in Lorch, Maschinennummer 305, mit Einsatz "ENTGELT BEZAHLT" sowie Werbeeinsatz zum Thema "Schiffe auf Briefmarken".
Der Beleg wurde linearcodiert, aber die Adresse fehlt leider!
Liebe Grüße
mx5schmidt
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Die zweite Ganzsache:
Brief mit Eindruck des 80 Pf Wertes und Zudruck zur "1. Heeresübung im Territorialheer mit Feldpostversorgung", die vom 08.-13. September 1988 lief, entwertet mit Tagesstempel "FELDPOST 4400" am 3.9.88.
Liebe Grüße
mx5schmidt
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Hier die dritte und letzte Ganzsache für heute:
Postkarte mit Eindruck des 80 Pf Wertes mit Zusatzfrankatur in Form einer Wohlfahrtsmarke der Wertstufe 60 Pf zur Abdeckung der Postgebühr von 140 Pf für eine Anschriftenprüfung, die dann zurück an den Absender lief.
Liebe Grüße
mx5schmidt
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Komplettes MHB auf Standardbrief per Einschreiben, zwar um 90 Pf überfrankiert, aber das spielte für den Absender wohl keine Rolle, denn dieser vermerkte auf der Rückseite "Bitte, hebe mir das ganze Kuvert auf!".
Die Entwertung erfolgte per Tagesstempel mit UB "zw" am 18.-6.01 in Mainz 1.
Liebe Grüße
mx5schmidt
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ZitatAlles anzeigen
Original von mx5schmidt
Dieser Beleg wurde als Standardbrief bis 20 g im Ortsverkehr Berlins mit der Postgebühr 60 Pf portogerecht freigemacht als EF mit einem 60 Pf Wert SWK, Ausgabe Berlin, mit waagerechter Zählnummer.Dieser Brief wog aber wohl 59 g, daher der entsprechende handschriftliche Vermerk "59"!
Somit betrug die Postgebühr für diesen Brief 140 Pf.
Das Fehlporto in Höhe von 80 Pf plus eine Einziehungsgebühr in Höhe von 40 Pf führten zu einer Nachgebühr von 120 Pf, die vom Empfänger erhoben wurde und auf die ein violetter Stempel hinweist.
Liebe Grüße
mx5schmidt
wunderbarer Beleg, hast du hier von noch einen?????
MfG
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Hallo mtcyrus,
Ich muss Duch enttäuschen, denn auch dieses war leider ein Einzelstück, welches ich auf ebay für ganz kleines Geld per "sofort kaufen" erstehen konnte!
Hier ist die Artikelnummer: 170318356437
Liebe Grüße
mx5schmidt
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Lp-Weltbrief bis 250g nach Tasmanien mit nicht ganz astreiner DoNo.
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Brief von 21 bis 50 g, Postgebühr 130 Pf, per Einschreiben, Postgebühr 200 Pf, ergibt die Portostufe 330 Pf, hier portogerecht als MiF eines 300 Pf Wertes sowie eines 30 Pf Wertes, aufgegeben am 9.3.89 in Hamburg 604.
Liebe Grüße
mx5schmidt
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Postzustellungsauftrag, Postgebühr 1100 Pf, freigemacht als MiF mit lauter Ganzsachenausschnitten!
Die Herren Gerichtsvollzieher kauften gerne nicht gestempelte Rätselpostkarten auf, um die GAs einer geordneten Entsorgung zuzuführen, indem sie ihre Postzustellungsaufträge damit frankierten.
Die Entwertung erfolgte per Handrollstempel mit Welleneinsatz am 13.2.98 um 4 Uhr morgens im BRIEFZENTRUM 04.
Liebe Grüße
mx5schmidt
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