Dauerserie SWK, Sammlerstück 1 von 2.500

Standardbrief nach Österreich, Postgebühr 0,56 €, als Wertbrief, Beförderungsgebühr 2,05 €, mit Wertangabe 250 €, Versicherungsgebühr je 100 € 0,77 €, hier also 2,31 €, ergibt die Portostufe 4,92 €.

Diese wurde hier portogerecht dargestellt mit einem Wert in DoNo 400 Pf /2,05 €. Das restliche Entgelt von 2,87€ wurde am Schalter bar bezahlt, worauf ein violetter Stempel "Entgelt bezahlt / Taxe percue" hinweist.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Und damit sich jemand traut, hier weiter zu machen, zum Abschluß für heute dieses verhältnismäßig einfache, aber dennoch schöne Bedarfsstück:

Standardbrief, Postgebühr 110 Pf, per Einschreiben, Postgebühr 400 Pf, per Rückschein, Postgebühr 350 Pf, ergibt die Portostufe 860 Pf, hier portogerecht freigemacht per MiF aus drei Werten SWK zu 440 Pf, 400 Pf sowie 20 Pf, entwertet am 6.4.98.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Hallo abrixas,

Deine Steckkarte mit einem Plattenfehler und vier Druckzufälligkeiten geht hier als Sammelstück zu unserem Thema allemal durch! Vielen Dank fürs Zeigen!

Hier eine hübsche MiF:

Wertbrief von 27 g Gewicht, Postgebühr für 21 bis 50 g 200 Pf, Behandlungsgebühr 900 Pf bis 1000 DM Wertangabe ergibt die Portostufe 1100 Pf, hier portogerecht freigemacht mit einem 700 Pf Wert SWK mit anhängendem oberem Bogenrand sowie fünf verschiedenen Zuschlagsmarken zu 80 Pf.

Laut V-Klebezettel wurde dieser Brief aufgegeben in 29640 Schneverdingen 1, entwertet aber in 31224 Peine mit Tagesstempel am 26.11.96.

Meine Erklärung dafür:
Der Postbeamte in Schneverdingen hatte das Stempeln der Postwertzeichen vergessen und dieses wurde am Empfangsort Peine nachgeholt???

Liebe Grüße

mx5schmidt

Und wieder einmal hat ein hübscher FDC den direkten Weg per Sofortkauf von ebay in meine Sammlung gefunden:

Standardbrief nach Griechenland, Postgebühr 100 Pf, portogerecht freigemacht mit einem 100 Pf Wert. Ausgabe Berlin, als rechtes oberes Eckrandstück, entwertet am 9.2.89, dem Erstausgabetag des Postwertzeichens, in Nettetal 3.

Einen Haken hat die Sache allerdings:
Der verwendete Stempel ist in Privathand seit spätestens Anfang der 90iger, mutmasslich aber seit etwa 1987. Dieser schöne Brief dürfte somit leider total gefälscht sein.

Kommt als "Fälschung zum Schaden der Sammler" aber dennoch in meine Sammlung!

Liebe Grüße

mx5schmidt

Standardbrief bis 20 g, gelaufen im Fernverkehr von Berlin nach Offenbach, Postgebühr 100 Pf, per Einschreiben, Postgebühr 250 Pf, portogerecht frankiert als EF mit einem 350 Pf Wert SWK, Ausgabe Berlin, aufgegeben am 8.10.90 in 1000 Berlin 121.

Der Brief trägt eine Linearcodierung.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Hallo gkr,

diese Alben stellen wirklich eine hübsche Unterbringungsmöglichkeit für unser Sammelgebiet dar!

Hier der nächste Beleg, der in ein solches Album hinein gehört und den ich heute bei unserem Treffen in Köln von lonerayder erhielt, wofür ich mich nochmals herzlich bedanke:

Standardbrief, Postgebühr 0,56 €, per Einschreiben, Postgebühr 2,05 €, ergibt die nur im Kalenderjahr 2002 gültige Portostufe 2,61 €, hier portogerecht freigemacht als EF mit einem Wert in DoNo 510 Pf/2,61 € und entwertet am 13.3.02 in Hünfeld 1.

Der Brief wurde linearcodiert.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Auf einer Steckkarte mit Marken entdeckte ich gerade diese markante Druckzufälligkeit bei der 510 Pf Marke, eine Putzenauflage in Form eines weissen Kreises im linken Turmdach.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Machen wir gleich weiter mit einer weiteren 510 Pf Marke, hier in DoNo 510 Pf/2,61 € in Form eines linken oberen Eckrandstückes aus dem Zehnerbogen mit Erstausgabestempel Berlin.

Wie man sieht wurden die Reihenwertzähler hier nur in DM geführt, denn der Euro war ja noch nicht eingeführt!

Liebe Grüße

mx5schmidt

Markenheftchen 43 mit Tagesstempel Postphilatelie Frankfurt am Main vom 25.5.01 als Ausgabedetum für dieses Heftchen.

Markante Passerverschiebungen der Druckfarben zueinander bei den Werten zu 10 Pf sowie 100 Pf.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Hier bestätigt sich meine goldene Regel "erst einmal mitnehmen" einmal mehr!

Standardbrief, Postgebühr 110 Pf, per Einschreiben, Postgebühr 400 Pf, ergibt die absolut gängige Portostufe 510 Pf für einen EBf, die vom 1.9.1997 bis zum 31.12.2001 galt.

Weil Sonntag ist, lasse ich Euch einmal knobeln:

Was ist das Besondere an diesem Beleg?

Liebe Grüße

mx5schmidt

Hallo Andreas,

Du hast es richtig erkannt, es ist der Tagesstempel.

Um genau zu sein wurde dieser bezüglich des Jahrgangs nicht nur auf "1", sondern auf "-1" eingestellt.

Korrekt wäre wie Du schreibst "01" gewesen!

Das Ganze ist passiert in einer Postagentur, daher trägt der Tagesstempel den Unterscheidungsbuchstaben "zz". Mit der richtigen Stempeleinstellung hatte man es dort wohl noch nicht so heraus.

Auf jeden Fall ein sehr schönes Stück für meine SWK-Sammlung und ich danke Dir nochmals dafür und bin in diesem Falle froh, dass die Marke keine rückseitige Zählnummer trägt!

Liebe Grüße

Rüdiger

Hallo abrixas,

man sollte nach Lektüre dieses Threads eben auch mal seine Doublettenbestände durchsehen.

Deine Nofretete scheint in der Zwischenzeit ja wirklich so richtig Sonne getankt zu haben.

Hier eine Stempelvorlage:

Um einen Stempelabschlag zu erhalten mußten mindestens 20 Pf verklebt werden, was hier mit einem Viererblock SWK, Ausgabe Berlin, geschah.

Darauf gab es am 17.6.90 dann einen Abschlag vom Flughafen Tegel.

Mit diesem Stempeldatum wurde des Tages der Deutschen Einheit gedacht.

Um den herzustellenden Beleg noch wertvoller zu machen wurden Markstücke der BRD sowie der DDR halbiert und jeweils zwei Hälften zusammengesetzt.

Das gute Stück stammt sicherlich aus einem entsprechenden Spezialitätenbo eines der üblichen Versandhändler, wo es zu einem sicher stattlichen Preis verhökert wurde.

Ich habe es gestern in Bonn für 1 € aus der Grabbelkiste eines Flohmarkthändlers befreien können.

Zur Dokumentation der Mindestgebühr für einen Stempelabschlag wird dieses Stück in meiner Sammlung gute Dienste leisten.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Hallo dark rider,

Vielen Dank für den Hinweis!

Somit habe ich eine hübsche Stempelfälschung zum Schaden der Sammler ergattert!

Den Verkäufer werde ich auf ebay mal im Auge behalten!

Liebe Grüße

mx5schmidt

PS:
Kannst Du die Quelle für Dein Wissen offenlegen?

3 Postzustellungsaufträge, Postgebühr je 1100 Pf, ergeben die Portostufe 3300 Pf, hier freigemacht als MeF mit einem Achterstreifen sowie einem Dreierstreifen des 300 Pf Wertes.

Die Entwertung erfolgte am 13.3.99 per Handrollstempel im Briefzentrum.

Die Portostufe galt vom 1.9.1993 bis zum 31.12.2001.

Liebe Grüße

mx5schmidt