"AERO"-Sonderstempel

In diesem neuen Thread sollen Sonderstempel aus aller Welt gezeigt werden, die Bezug zur Aerophilatelie haben.

Beginnen möchte ich mit einem Sonderstempel zum 150. Geburtstag Hugo Junkers:

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Die Belege wurden übrigens von kawa entworfen!

Hallo Rapunzel

Hast du auch die notwendigen Informationen, wie man sich diese schönen Stempel beschaffen kann?

Danke & beste Sammlergrüsse

Die Red Arrows sind das Kunstflugteam der britischen Luftwaffe Royal Air Force. Sie gelten als eine der besten Kunstflugstaffeln weltweit.

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Ein weiterer Concorde Sonderstempel aus England:

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Am 20. November 1868 wurde August Euler in Oelde, Westfalen geboren. 1908 erwarb er von den Gebrüdern Voisin eine Baulizenz zum Nachbau der erfolgreichen Flugzeugmuster. Im gleichen Jahr stellte er einen Antrag bei der Heeresverwaltung zur Nutzung eines Geländes auf dem Truppenübungsplatz, des "Griesheimer Sandes", um dort Flugversuche durchzuführen. Euler begann mit der Konstruktion und dem Bau von Flugzeugen; gleichzeitig bildete er Piloten aus. Bis zur Luftfahrtausstellung im Jahre 1909 baute er vier Motor- und drei Gleitflugzeuge.

Am 31. Dezember 1909 erwirbt August Euler als erster Deutscher das Internationale Flugzeugführer-Patent. Eulers prominentester Flugschüler war der Bruder des Kaisers, Prinz Heinrich, der am 28. November 1910 den Pilotenschein Nr. 39 erhielt.

Zum Jahreswechsel 1911/1912 eröffnete Euler in Frankfurt-Niederrad einen Flugplatz mit Flugschule sowie mehrere Werkstätten für den Flugzeugbau. Der Flugzeugführer Ferdinand von Hidessen führte mit der Euler-Flugmaschine Nr. 33, "Gelber Hund", im Juni 1912 die erste amtlich genehmigte Luftpostbeförderung auf der Strecke Frankfurt a.M., Darmstadt, Worms, Mainz, Frankfurt a.M. durch.

August Euler starb am 1. Juli 1957 und erhielt ein Ehrengrab auf dem Hauptfriedhof der Stadt Frankfurt am Main.

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Der 65 ha große August-Euler-Flugplatz liegt im nördlichen Oberrheintal, südlich der Verbindungstraße B 26 von Darmstadt nach Griesheim. Er gehört zur Gemarkung Darmstadt. Die nördliche Begrenzung wird durch die Griesheimer Siedlung 'St. Stephan' und das von den Amerikanern genutzte 'Stars and Stripes'-Gelände gebildet.
Die am Süd- und Westrand grenzenden landwirtschaftlich genutzten Flächen werden als 'Griesheimer Sand' bezeichnet. Die östliche Begrenzung des Flugplatzes bildet die Bundesautobahn 67 Frankfurt/Mannheim.