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Früh/Spätbelege bayerischer Kreuzerausgaben

  • mikrokern
  • 30. Januar 2009 um 16:18
  • mikrokern
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    • 30. Januar 2009 um 16:18
    • #1

    Hallo,

    da ich sehr an Früh- und Spätverwendungen der bayerischen Kreuzermarken interessiert bin, mache ich hier mal einen thread für Frühbelege auf.
    Ersttagsbriefe sind natürlich nicht zu toppen (habe leider keinen), aber auch Briefe mit Marken aus dem ersten Monat nach der Ausgabe sollten noch als "Frühbeleg" durchgehen (jedenfalls ist das meine Einschätzung).
    Also: wer dergleichen zeigen kann, wird hiermit aufs höflichste ermutigt!
    Fange mal an mit einer simplen Rechnung vom 27. Oktober 1862 von Nürnberg nach Weissenburg, frankiert mit der am 1.10.1862 verausgabten MiNr 9 (also gerade noch ein mikrokernscher Frühbeleg ;).

    Bilder

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    Gruss

    µkern

    Einmal editiert, zuletzt von mikrokern (9. Oktober 2009 um 18:37)

  • sys1849
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    • 30. Januar 2009 um 18:36
    • #2

    Hallo mikrokern,

    eigentlich gehört mein Thread nicht unter das Thema "Frühbelege
    bayerischer Kreuzerausgaben"; aber nachdem du auch an Spät-
    verwendungen der bayerischen Kreuzermarken interessiert bist
    und mein Briefchen so gut als Komplementär zu deiner Frühverwendung
    der Mi. Nr. 9 passt, hier also ein Brief der 3 Kr. rosa von Schwabach nach
    Bamberg vom 26.12.1869; also 5 Tage vor Gültigkeitsende.


    Als Entschädigung gibts gleich eine zum Thema passende Frühverwendung.

    Bilder

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  • sys1849
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    • 30. Januar 2009 um 18:46
    • #3

    Und hier wie angedroht eine Frühverwendung, nämlich die der 3 Kr. blau Type 2, Platte 2:

    Ein Brief aus einer größeren erhaltenen Korrespondenz von Hof nach Plauen
    vom 24. Oktober 1850.

    Die Null in der Datumszeile sieht zwar etwas komisch aus,
    die Echtheit des Abschlages ist aber von Herrn Stegmüller bestätigt worden.

    Grüße,
    Wilfried/Sys1849

    Bilder

    • BY_2II2 früh.jpg
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  • bayern klassisch
    Gast
    • 30. Januar 2009 um 19:02
    • #4

    Hallo sys1849,

    das sind ja zwei Knaller. :P :P

    Eine spätere Quadratausgabe habe ich legal verwendet noch nicht gesehen. Glückwunsch zu dem seltenen und traumhaft schönen Stück.

    Bei der 2. Platte auf Brief von Hof hättest du den Zweizeiler gar nicht gebraucht; das ist die Erstauflage der 2. Platte, die farblich und von der Druckqualität einer 2I entspricht, nur eben mit gerundeten Ecken.

    Diese gibt es nur Ende 1850 und noch im Laufe des Jahres 1851. 1852 war sie praktisch restlos verbraucht. Der frühe und glasklare 135er Mühlradstempel paßt daher perfekt in das Gesamtbild, auch wenn das Vewendungsjahr im Hofer Zweizeiler wirklich nicht gut zu lesen ist.

    Danke fürs Zeigen sagt bayern klassisch

  • mikrokern
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    • 15. Februar 2009 um 17:50
    • #5

    Hallo,

    damit der Frühverwendungs-thread nicht völlig in der Versenkung verschwindet, hier mal was frühes der 4I - leider nur ein Briefstück, Nürnberg 7. Nov. 1849.

    @bayern klassisch: wie kann man Dich ködern, mal einen Frühbeleg einer der Kreuzerausgaben zu zeigen? ;)

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    Gruss

    µkern

    Einmal editiert, zuletzt von mikrokern (15. Februar 2009 um 17:51)

  • bayern klassisch
    Gast
    • 15. Februar 2009 um 18:11
    • #6

    Hallo mikrokern,

    Zitat

    @bayern klassisch: wie kann man Dich ködern, mal einen Frühbeleg einer der Kreuzerausgaben zu zeigen?

    Na ja, mit 2 Millionen in kleinen gebrauchten Scheinen ... :D :D

    Ganz ehrlich, ich habe auf dergleichen nie Wert gelegt - außer einem hier schon gezeigten Brief mit der 4I aus Monheim von Mitte November 1849 fällt mir spontan wenig ein.

    Einen Brief mit der Nr. 9 aus Pirmasens vom 2.10.1862 habe ich einem guten Freund verkauft und für eine Drucksache der Nr. 3I aus Augsburg vom 30.12.1850 gilt das gleiche.

    Ich hoffe, ich muss jetzt nicht meine Markenbriefbestände durchsuchen, oder? :D

    Ich schaue mir aber gerne an, was hier gezeigt wird! :jaok:

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • mikrokern
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    • 22. Februar 2009 um 18:00
    • #7

    Hallo,

    nachdem wir an anderer Stelle den - zumindest für mich - frühesten 4II-Beleg (aus Nürnberg vom September 1850, gezeigt von bayern klassisch) bewundern durften, hier der Aufruf an die Allgemeinheit:
    wer kann den frühesten Beleg einer MiNr 2 Platte 2 zeigen?

    Gruss

    µkern

  • mikrokern
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    • 19. August 2009 um 18:27
    • #8

    Hallo,

    hier meine jüngste Errungenschaft einer recht frühen Verwendung der Platte 2, Brief von Riedenburg (gMR 288)nach Neumarkt vom 2. Nov. 1850.
    Kann datumsmässig leider nicht den Brief von sys1849 toppen (24.10.1850), ist aber mein frühester Beleg einer MiNr 2, Platte 2.
    Die Marke mit allen Details der ersten Auflage, inkl. zwar abgefeilter, aber nicht wirklich überall komplett abgerundeter Ecken (wirken quasi "halbspitz" ;)

    Bilder

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    Gruss

    µkern

  • bayern klassisch
    Gast
    • 19. August 2009 um 18:39
    • #9

    ... und eine frankierte L. C. D. S., also Ludwigs - Canal - Dienst - Sache, hat auch nicht jeder. Glückwunsch zu dem hübschen frühen Brief.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
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    • 19. August 2009 um 19:38
    • #10

    Hallo mikrokern

    Sehr schöner Brief.
    Wer hätte den nicht genommen?

    Glückwünsche :)


    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • regiduer
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    • 19. August 2009 um 19:52
    • #11

    @ Nayern-Nils

    ich hätte ihn nicht genommen :D

    absolut nicht mein Sammelgebiet.

    Aber es ist in allen Bayernbeiträgen immer wieder sehr lehrreich und ich lese da auch alles.
    Macht weiter so :);)


    mfg

  • bayern klassisch
    Gast
    • 19. August 2009 um 20:15
    • #12

    Hallo regiduer,

    Zitat

    Macht weiter so smile Augenzwinkern

    machen wir und ich hoffe, du auch. :) :jaok:

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • regiduer
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    • 19. August 2009 um 20:19
    • #13

    na klar, ich lese weiter und lerne ;)

  • Bayern-Nils
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    • 19. August 2009 um 20:55
    • #14

    Hallo regiduer

    Schön dass du dich bei uns wohl fühlt. :)

    Vielleicht kommst du mal zu uns rüber?

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • mikrokern
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    • 8. September 2009 um 15:56
    • #15

    Hallo,

    heute mal keine Früh-, sondern eine extreme Spätverwendung :D
    Auf geht's, da müssen doch noch mehr Gebote her...

    Gruss

    µkern

  • bayern klassisch
    Gast
    • 8. September 2009 um 16:26
    • #16

    Hallo mikrokern,

    du siehst das falsch: Es ist keine vermutete Spätverwendung des verschlossenen Mühlradstempels 418 von Regensburg, sondern eine seltene frühe private Versuchszähnung mit Versuchswasserzeichen späterer Ausgaben! :D

    Soll ich löschen lassen? Oder sollen die Schnäppchenjäger zu ihrem Recht kommen, veräppelt zu werden?

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • mikrokern
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    13. Juli 1962 (63)
    • 8. September 2009 um 16:58
    • #17
    Zitat

    Original von bayern klassisch
    Hallo mikrokern,

    du siehst das falsch: Es ist keine vermutete Spätverwendung des verschlossenen Mühlradstempels 418 von Regensburg, sondern eine seltene frühe private Versuchszähnung mit Versuchswasserzeichen späterer Ausgaben! :D

    Soll ich löschen lassen? Oder sollen die Schnäppchenjäger zu ihrem Recht kommen, veräppelt zu werden?

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Hihi, das mit der Versuchszähnung und dem Versuchs-WZ gefällt mir... ;)
    Ich bin für nicht löschen, schliesslich wollen wir doch beobachten, wieviele Kenner da so mitbieten, und was die Granate am Ende bringt, oder?

    Gruss

    µkern

  • bayern klassisch
    Gast
    • 8. September 2009 um 17:37
    • #18

    Hallo mikrokern,

    hast vlt. Recht - sicher ein paar Nicht - Forumler, die sich um diese Rosine zanken ... :D

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • mikrokern
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    • 9. Oktober 2009 um 16:48
    • #19

    Hallo,

    heute mal eine Spätverwendung der MiNr 2, Pl. 5, aus dem Jahre 1864.
    Der Brief wurde am 29.1.(1864) von Kipfenberg an die "Kgl. Strafarbeitsanstalt in Rebdorf" versandt.
    Interessanterweise besteht der Briefinhalt aus einer Rechnung, die am 21. Jan. 1864 von einem "königlichen Inspektor" aus Rebdorf an den Herrn Glasfabrikbesitzer in Beilngries geschrieben wurde. Es kann sich also nicht um den Inhalt des am 29.1. von Kipfenberg nach Rebdorf gegangenen Schreibens handeln. Wahrscheinlich kam der ursprüngliche Rebdorf/Beilngries-Brief einige Tage später nach Kipfenberg und wurde dort für ein zweites Schreiben nach Rebdorf verwendet.
    Und zusätzlich sind auch noch Fragmente eines Halbkreisstempels "...stadt 30/1" auf der Rückseite zu sehen, wohl der Ankunftsstempel von Eichstädt.
    Kipfenberg liegt zwischen Beilngries und Eichstätt, wovon Rebdorf heute wohl ein Ortsteil ist. Alle 3 Orte liegen im 1. Rayon, unter 12 Meilen voneinander entfernt.
    Weitere Hinweise zur Klärung des Vorgangs werden gerne entgegengenommen ;)
    Die Spätverwendung der 3 Kr. blau im Januar 1864 ist deshalb ungewöhnlich, da ab dem 1. Okt. 1862 bereits rote 3 Kr-Marken verausgabt wurden, und die blauen entsprechend umgetauscht werden konnten. Es muss also ein "Liegenbleiber" gewesen sein, der weit über ein Jahr später zur Verwendung kam.
    An dieser Stelle nochmals mein Aufruf bzgl. Aussagen und Fakten zu diesem Umtausch (s. 3 Kr-rot-thread).

    Bilder

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    Gruss

    µkern

  • kreuzer
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    • 21. November 2009 um 18:30
    • #20

    Hallo zusammen!

    Auch für die Heimatsammlung gibt es bei mir was neues. Wollte den Brief schon im Nr. 2 Thread einstellen, als ich mir das Datum nochmal angeschaut habe und mich dann an den schönen Thread von mikrokern erinnerte.

    Es handelt sich um ein Briefchen der ersten Gewichts- und Entfernungsstufe von Kulmbach nach Weiden/Oberpfalz. Frankiert ist das ganze mit einer 2 II 5b (denke ich zumindest). Entwertet ist die Marke mit dem oMR 264 von Kulmbach. Aufgabestempel Halbkreis Kulmbach 21.6., Ankunftsstempel hinten Halbkreis Weiden 22.6.

    Inhalt ist eine Rechnung der Firma J. J. Trendel´s Sohn (in Kulmbach gibt es heute noch eine Trendelstraße) Manufactur in Leinen und Halbleinenen Stoffen und versandt von bestem Culmbacher Bier, Speditionsgeschäft, über verschiedene Stoffe (Textilien, kein Bier ;)), die mit der Bahn bis nach Bayreuth geschafft wurden.
    Interessant ist hier aber vor allem das Rechnungsdatum: der 20. Juni 1863. Die Marke wurde also noch fast acht Monate nach dem Erscheinen der Nachfolgerin Nr. 9 verwendet. Zwar kein besonders langer Zeitraum, aber immerhin.

    Viele Grüße

    kreuzer

    Bilder

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