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Inflationsbelege. Oktober 1923.

  • Baldersbrynd
  • 13. Januar 2009 um 09:42
  • Baldersbrynd
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    • 19. Januar 2009 um 13:49
    • #21

    Hallo BaD

    Du haben recht mit dem Portoausrechnung 6 Mill + 15 Mill (5 mal 3 Mill) = 21 Mill + 5 Mill in Einschreibegebühr, alles zusammen 26 Mill Mark. Der Warenprobe war zwischen 300 und 350 Gramm.

    Zitat

    wo gibt es denn solche Belege? Eine wunderbare Warenprobe mit Einschreiben zur Sondergebühr CSR.

    Dieser Beleg habe ich bei ein dänische Briefmarkenhandler gekauft, (für wenig Geld).
    Erst hatte ich gedacht das wäre ein Sonderporto nach CSR, aber das war "nur" für Briefe und Karten.

    Ich glaube das Deine Zeitungssache Du zeigst ist gerade(?) so selten wie meine Warenprobe.

    Schöne Grüße

    Jørgen

    Einmal editiert, zuletzt von Baldersbrynd (19. Januar 2009 um 13:51)

  • zenne
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    • 19. Januar 2009 um 18:36
    • #22

    Hallo,
    sorry kein Oktober, sondern ein Septemberbeleg zur Begutachtung!
    Habe erfahren, dass es von dem berlin-Stempel rückdatierungen gibt.
    Habe den Brief aus einer größeren Korrespondenz zur gleichen Bank.
    Was sagen die INFLA-Experten?
    Die Marke war nur 3 Tage als EF möglich !!!!!!!

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  • Baldersbrynd
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    • 19. Januar 2009 um 23:05
    • #23

    Hallo Zenne
    Ja, es war nur möglich als Enzelfrankatur auf Fernbriefe in drei Tage, vom 17.9. bis 19.9.1923. Dein Brief ist dann ein "Ertstagsbrief".
    Es war auch möglich auf Inland-Drucksachen 100-250g in gleiche Zeitraum

    Viele Grüße
    Jørgen

    Einmal editiert, zuletzt von Baldersbrynd (19. Januar 2009 um 23:08)

  • erron
    Moderator
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    • 20. Januar 2009 um 00:12
    • #24

    Glückwunsch, zenne, zu dieser seltenen Einzelfrankatur.

    Im Michel total unterbewertet.

    Der Stempelabschlag könnte echt sein, leider ist der
    Stempel Berlin W *8 h im Falschstempelverzeichnis als Falschstempel aufgeführt.

    Und ich komme immer mehr zu dem Schluß, dass der Stempel rückdatiert wurde, um eine echte und zeitgerechte Abstempelung (FDC) vorzutäuschen.

    Als scan Abstempelungen von 18.09.23 aus Berlin, aber mit echtem Maschinenstempel Berlin W *8*.

    Ein Beleg ist auch von der Deutschen Bank, nur anderes Briefkuvert.

    mfg

    erron

    http://www.philadb.com

    2 Mal editiert, zuletzt von erron (21. Januar 2009 um 19:44)

  • Baldersbrynd
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    • 22. Januar 2009 um 21:49
    • #25

    Hallo Alle

    In Oktober 1923 war auch Briefe mit Bar Frakierung möglich.
    Hier sind ein Einschriebebrief aus Bernburg nach Kopenhagen, Sendet am 12.10.1923. Porto 15 Millionen Mark für Auslandsbrief bis 20g, und 5 Millionen Mark für Einschrieben, zusammen 20 Millionen Mark.
    Gestempelt mit einzigeste Stempel mit Firmenangabe, nach Moser Handbuch der deutschen Inflations-Marken 1933.
    Porto gültig von 10.10. bis 19.10.1923.

    Viele Grüße
    Jørgen

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  • heide1
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    • 23. Januar 2009 um 11:18
    • #26
    Zitat

    Original von muemmel

    Was die 274 betrifft, da gibt es mindestens eine Parallele, nämlich die 313. Die ist nämlich auch verspätet an die Schalter gekommen. Das Porto für Drucksachen und Ortspostkarten betrug bereits 1 Million und im Grunde konnte man diese Marke zu 500.000 Mark eigentlich überhaupt nicht vernünftig verwenden, allenfalls als MeF.

    Es ist in der Tat schon merkwürdig, dass die 313 überhaupt noch erschien!
    Hier mal 2 Stück 313, MeF:

    - Fern-PK 31.10.23 - 8 x 313 mit (PP3, früher PE1 - im 4er Block)
    - Fern-PK 14.10.23 - 4 x 313 - 2x rückseits, 4x Infla geprüft

    Einmal editiert, zuletzt von heide1 (23. Januar 2009 um 16:26)

  • BaD
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    • 23. Januar 2009 um 19:34
    • #27

    Hallo Jørgen

    Danke für das zeigen des Gebühr-Bezahlt-Stempels mit Firmenangabe.
    Bis gestern abend hätte ich gesagt, so etwas gibt es nicht. Herrlich!!

    @ Heide1

    Zwei schöne Karten mit der 313, die nach meiner Meinung auf Beleg viel seltener ist, als es der Katalog aussagt. Ich habe in den letzten Jahren immer nach einem Beleg geschaut, aber nie einen gefunden. Aber jetzt weiß ich , wie sie aussehen, Danke fürs zeigen.

    Mit besten Grüßen BaD

    Einmal editiert, zuletzt von BaD (23. Januar 2009 um 19:34)

  • muemmel
    Gast
    • 23. Januar 2009 um 21:07
    • #28

    @ Baldersbrynd,

    den Beleg bitte mit 300 dpi an meine Privatadresse für die INFLA-Seiten.


    @ heide-1 und BaD,

    Belege mit 313 sind fürwahr Raritäten, zwar nicht die "Granaten", aber wirklich nicht leicht zu finden. Vor etlichen Jahren, als ich mich noch nicht mit Infla-Belegen beschäftigte, habe ich eine Postkarte mit 2 x 313 verkauft, die erheblich rarer sind als solche mit vier oder acht Marken. Heute könnte ich mich dafür ohrfeigen. Aber das hilft jetzt auch nicht mehr. Jetzt bin ich froh, eine Karte mit 4 x 313 zu besitzen.

    Was die Katalogpreise betrifft, da liegt so einiges im Argen, egal in welcher Abteilung. Nur können wir da leider nicht viel dran ändern. Schnief.

    Ein schönes Wochenende wünscht
    der Mümmel

  • postschild
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    • 23. Januar 2009 um 21:16
    • #29

    @muemmel:

    Zitat

    Was die Katalogpreise betrifft, da liegt so einiges im Argen, egal in welcher Abteilung. Nur können wir da leider nicht viel dran ändern. Schnief.

    Wer bei Portostufen, egal welcher Zeitraum der Geschichte, Katalogpreise, egal ob Ef, Mef oder Mif als Ansatz nimmt, dem ist eh nicht zu helfen! Hier spielen doch so viele Faktoren eine Rolle, die kann kein Katalog der Welt als Hilfe dienen.

    Gruß

  • muemmel
    Gast
    • 23. Januar 2009 um 22:35
    • #30

    postschild,

    Du sprichst mir aus der Seele. Deine Anmerkung bedarf keines weiteren Kommentars.

    Gute Nacht
    Mümmel

  • -steppenwolf
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    • 23. Januar 2009 um 23:51
    • #31

    Na sowas! Bei dem betrachten von Baldersbrynd´s Beleg vom15.1. 09 war mein erster Gedanke, den habe ich doch noch! Wie kommt der hier her?
    Na ja, meiner sieht ihm nur ähnlich. :D Ist vom 11.10.23

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  • Baldersbrynd
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    • 24. Januar 2009 um 08:24
    • #32

    @ steppenwolf

    Gratuliere mit Deinen E-Drucksache.

    Schöne Grüße
    Jørgen (Baldersbrynd)

  • -steppenwolf
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    • 25. Januar 2009 um 11:20
    • #33

    Ein Brief
    Vorderseite am 2. 10. 23 Postamt Neuss 1 gestempelt
    Rückseite am 3. 10. 23 Postamt Neuss 2 gestempelt

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  • heide1
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    • 25. Januar 2009 um 12:42
    • #34
    Zitat

    Wer bei Portostufen, egal welcher Zeitraum der Geschichte, Katalogpreise, egal ob Ef, Mef oder Mif als Ansatz nimmt, dem ist eh nicht zu helfen! Hier spielen doch so viele Faktoren eine Rolle, die kann kein Katalog der Welt als Hilfe dienen.

    Gehört eigentlich ins BRD Forum, aber hier war das Thema eben:

    Na ja,
    der "Götz" ist schon sehr hilfreich - wer ihn kennt - wohl der einzige Katalog dieser Art.

    Man kann für ein Bund Inland-Fern-Einschreiben 1954 mit EF Heuss 60 Pf. frankiert
    etwa 1 EURO oder 400 EURO zahlen. Und, beides wäre gerechtfertigt!!

    Na, wer kommt drauf - an was liegt es wohl??

  • erron
    Moderator
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    • 27. Januar 2009 um 18:50
    • #35

    Hier mal ein nicht so häufiger Beleg.

    "Damenbrief" als Orts-Drucksache bis 20 Gramm von 25.10.1923.

    Der Beleg hat die Maße: 12,3 cm x 5,7 cm.

    mfg

    erron

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    Einmal editiert, zuletzt von erron (27. Januar 2009 um 18:52)

  • erron
    Moderator
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    • 27. Januar 2009 um 18:59
    • #36

    MeF als Fernpostkarte, frankiert mit 2 Marken zu 2 Millionen Mark.

    Der Beleg wurde am 31.10.1923 7-8N abgestempelt.
    Letzer Tag der Portoperiode.

    Tags darauf hätte diese Fernpostkarte mit 40 Millionen Mark frankiert werden müssen.

    mfg

    erron

    http://www.philadb.com

  • muemmel
    Gast
    • 27. Januar 2009 um 20:09
    • #37

    Salut erron,

    fürwahr ein sehr schöner Beleg und wahrlich nicht häufig.

    Aber ich komme mit dem Porto nicht klar. Es handelt sich um einen Ortsbrief, der in der Portoperiode 21 eigentlich mit 4 Millionen Mark zu frankieren war. Das Porto von 2 Millionen galt nur für Drucksachen bis 25g und Ortspostkarten. Da der Beleg aber von Grimm, Zirkenbach und Peschl noch vor dem 2. WK in Kommission geprüft worden ist, muss es damit wohl seine Richtigkeit haben.

    Kannst Du dem ratlosen Mümmel bitte auf die Sprünge helfen?

    Schönen Gruß
    Mümmel

    P.S. Die fernpostkarte aus Remscheid mit 2mal 315 ist ebenfalls sehr schön.

    Einmal editiert, zuletzt von muemmel (27. Januar 2009 um 20:13)

  • heide1
    erfahrenes Mitglied
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    • 27. Januar 2009 um 20:25
    • #38
    Zitat

    Original von erron
    "Damenbrief" als Orts-Drucksache bis 20 Gramm von 25.10.1923.
    erron

    Wieso O-DS ?? Klarer Bf, oder?

  • heide1
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    • 27. Januar 2009 um 20:28
    • #39
    Zitat

    Original von muemmel
    Salut erron,

    fürwahr ein sehr schöner Beleg und wahrlich nicht häufig.

    Aber ich komme mit dem Porto nicht klar. Es handelt sich um einen Ortsbrief, der in der Portoperiode 21 eigentlich mit 4 Millionen Mark zu frankieren war. Das Porto von 2 Millionen galt nur für Drucksachen bis 25g und Ortspostkarten. Da der Beleg aber von Grimm, Zirkenbach und Peschl noch vor dem 2. WK in Kommission geprüft worden ist, muss es damit wohl seine Richtigkeit haben.

    Kannst Du dem ratlosen Mümmel bitte auf die Sprünge helfen?

    Schönen Gruß
    Mümmel

    P.S. Die fernpostkarte aus Remscheid mit 2mal 315 ist ebenfalls sehr schön.

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    Einmal editiert, zuletzt von heide1 (27. Januar 2009 um 21:03)

  • heide1
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    • 27. Januar 2009 um 20:34
    • #40
    Zitat

    Original von heide1

    Mümmel: Ich meine auch, dass es ein Brief ist - wo ist der DS-Hinweis?

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