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Neustrelitzer Brief

  • KArnoldBln
  • 10. Januar 2009 um 11:21
  • KArnoldBln
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    25. Februar
    • 10. Januar 2009 um 11:21
    • #1

    Habe hier einen Brief Neustrelitz

    Keine Ahnung war in einer Sammlung bei ich hab keinen blassen, würde mal wissen wollen was Ihr davon haltet.

    Klaus

    Bilder

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    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

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    Einmal editiert, zuletzt von KArnoldBln (10. Januar 2009 um 11:22)

  • CHDDK
    Gast
    • 10. Januar 2009 um 12:59
    • #2

    Hallo Klaus,


    ich bin noch ein ziemlicher Anfänger im Bereich der Vorphilatelie, habe mich aber definitiv von den vielen anregenden Beiträgen der Bayernfans und anderer Vorphila-Experten hier anstecken lassen ;)
    Also viel zur Erklärung Deines Briefes beitragen kann ich wahrscheinlich nicht, nur soviel: offenbar vollständiger Faltbrief, gelaufen 1835 von Neustrelitz nach Wismar (?), also streng genommen damals ein Auslandsbrief ins benachbarte Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin. Der Stempelabschlag "Neustrelitz" ist ein L2 aus dem ersten Verwendungsjahr, Feuser Nr.2478-2, notiert dort mit 35 Punkten. Die recht hohen Rötel-Vermerke könnten auf einen Wert- oder Paketbegleitbrief hindeuten, dazu können jedoch andere Forummitglieder mit Sicherheit präzisere Aussagen treffen.

    Viele Grüße von
    Harald

  • KArnoldBln
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    25. Februar
    • 10. Januar 2009 um 16:48
    • #3

    Hallo Harald,

    was bedeutet er liegt bei 35 Punkten, was kannste mir dazu sagen??

    Klaus

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

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  • mtcyrus
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    • 10. Januar 2009 um 17:13
    • #4

    35 Mark so zusagen der Katalog Wert, wie beim Michel eben auch nur theoretische werte, soviel ich weiss!

    Suche momentan, dringend Belege von Berlin von Anfang bis Ende, egal was:
    Erstagsbriefe, Erstagsblätter, Mischfrankaturen, Einzelfrankaturen, Mehrfachfrankaturen, aber wenn möglich in sammelwürdiger Qualität.

  • mtcyrus
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    29. Juli 1980 (45)
    • 12. Januar 2009 um 21:39
    • #5

    mag zu dem Beleg nicht noch jemand etwas schreiben?????

    Suche momentan, dringend Belege von Berlin von Anfang bis Ende, egal was:
    Erstagsbriefe, Erstagsblätter, Mischfrankaturen, Einzelfrankaturen, Mehrfachfrankaturen, aber wenn möglich in sammelwürdiger Qualität.

  • KArnoldBln
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    25. Februar
    • 12. Januar 2009 um 22:36
    • #6

    Scheint nicht der Fall zu sein

    Forschungsgemeinschaft DDR Plattenfehler

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  • BaD
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    • 12. Januar 2009 um 22:59
    • #7

    Es ist ein Portobrief, der Empfänger zahlte alles.
    Der Einlieferer erhielt vom Postamt in Neustrelitz 1Taler und 6 Schilling Postvorschuß ( eine frühe Form der Nachnahme) sofort ausgezahlt. Dafür mußte er 3 3/4 Schilling Gebühr ( Procura) bezahlen. Da der Taler 48 Schillinge hatte, ergab das 48 +6+3 3/4 Schilling gleich 57 3/4 Schilling und die notierte der Beamte auf dem Brief, den Betrag, den das Neustrelitzer Postamt zu bekommen hatte. Jetzt kommt noch die gebühr für den Transport des Briefes nach Wismar hinzu, aber die restlichen Rötel kann ich leider nicht deuten.

    Mit besten Grüßen BaD

    Einmal editiert, zuletzt von BaD (13. Januar 2009 um 12:46)

  • KArnoldBln
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    25. Februar
    • 19. Januar 2009 um 13:27
    • #8

    Kann geschlossen werden, vielen Dank für die Hilfe. Der Brief wechselt den Besitzer bald.

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  • mtcyrus
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    • 25. Januar 2009 um 00:09
    • #9

    okay und das Geld hat dann der Empfänger in Wismar dem Postamt gegeben?
    Und das Geld kam nach Neustrelitz zurück, oder wie?
    Und wie hoch war das Porto nach Wismar, wir sollten den Beleg doch geknackt bekommen, oder?

    Suche momentan, dringend Belege von Berlin von Anfang bis Ende, egal was:
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    Einmal editiert, zuletzt von mtcyrus (25. Januar 2009 um 00:19)

  • mtcyrus
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    29. Juli 1980 (45)
    • 27. Januar 2009 um 10:25
    • #10

    aber nun die letzte Frage, wie ist es nun mit dem Geld , Neustrelitz gibt das Geld aus, der Brief geht nach Wismar, und die Post da bekommt das Geld vpm >Empfänger, und das Geld wird dann nach Neustrelitz wieder geschickt, oder wie, wiel heute wäre alles elektronisch, aber wie war es damals?

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  • bayern klassisch
    Gast
    • 27. Januar 2009 um 10:54
    • #11

    Hallo mtcyrus,

    wenn ich es richtig verstehe, kam man zum Postamt und wollte Geld vom Empfänger. Dieses Geld wurde von der Neustrelitzer Aufgabepost vorgeschossen, also dem Absender ausbezahlt. Für das Ausfallrisiko, also den Fall, dass der Empfänger nicht zahlungsfähig oder willig war, kassierte der Aufgabebeamte die Procura - Gebühr in bekannter Höhe.

    In Wismar wurde die Post mit dem vorgeschossenen Betrag belastet, der nun in die eigene Währung umzurechnen war und musste nun beim Empfänger den entsprechenden Betrag beikassieren. Nach Erhalt dessen wurden die Schulden rechnerisch beglichen, weil man das Geld an Neustrelitz vergüten musste. Das geschah nicht in bar, sondern über die gegenseitige Verrechnung der sogenannten Ablieferschuldigkeiten der Postverwaltungen untereinander, der Generalrechnung.

    Diese wurden üblicherweise quartaliter erstellt und am Ende durfte bei einer Ablieferschuldigkeit einer in der Währung des anderen bezahlen.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • mtcyrus
    Stamm Mitglied
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    29. Juli 1980 (45)
    • 27. Januar 2009 um 11:26
    • #12

    DAAAAAAAANNNNKKKKKKKEEEEEEEEEEEE

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