Mit den Briefmarken fing alles an, doch Bierdeckel sind nun Jochen Nills größte Sammel-Leidenschaft. Seine ältesten Exemplare kamen vor über 70 Jahren aus der Druckerei.
Proppenvoll ist der kleine Raum im Keller: Pappschachtel stapelt sich über Pappschachtel, und die bunten Kärtchen schmiegen sich passgenau ein. Schließlich hat Jochen Nill die Boxen extra anfertigen lassen für Tausende von Bierdeckel: runde, eckige, mit Bildchen versehene und rein graphisch gestaltete, ganze Serien mit Zahlenspielen oder Tieren. Draußen im Vorraum liegen ein paar Sammlerstücke in einer Plastikkiste. „Da sortiere ich vor“, erklärt Nill. Die schönsten Stücke aber hat er in Sammelalben zusammengetragen.