Hallo Sammlerfreunde,
ich könnte unseren Post-Briefzusteller mal wieder erwürgen! Trotz dem freundlich am Briefkasten angebrachten Hinweis, größere Sendungen bitte in den Hausflur zu legen und nicht geknickt in den Briefschlitz zu stopfen UND dem IN DEUTSCH lesbar auf den Umschlag stehen Hinweis "BITTE NICHT KNICKEN!" hat er gestern (wohlgemerkt an HEILIGABEND!) eine Sendung aus GB mit dicken Pappeinlagen mittig geknickt in den Briefschlitz gewürgt. Inhalt: u.A. diese 2 Kleinbögen von der Weihnachtsinsel - jetzt mit Längst-Bug *wein*. Zwar kein hoher finanzieller Verlust, doch in dieser gestempelten Qualität (nach unserer bisherigen Erfahrung) relativ schwer zu bekommen.
Dabei hatte sich der Versender wirklich Mühe mit der Verpackung gegeben und das Knicken dieser Sendung war gewiss nicht einfach, da zwei dicke Pappeinlagen den Inhalt zusätzlich geschütz haben!
Ich habe mich auch schon bei der Post beschwert. Doch ich denke nicht das da viel kommt. War auch nicht das erste Mal. Vor einiger Zeit kam eine Sendung der POSTPHILATELIE geknickt an (die haben aber den Schaden aber kostenlos ersetzt). Erst letzte Woche eine Sendung aus Australien - auch mit einem Kleinbogen. Nun, den hätte man retten können, da nicht geknickt, sondern "nur" gebogen - doch da hatte der Versender zu kleine Pappen verwendet und die Bogenränder war hin... Ich mag auch keine gefaltenen Zeitschriften. Unser letztes Landesverbandsheft kam geknickt UND mit Schuhabdrücken (ca. 3 verschiedene) bei uns an.
Kann es das denn sein??? Ist Klingeln so schwer und zeitaufwändig? Bei uns ist meist jemand zu Hause und schließlich gibt es mehrere Parteien im Haus! Welche Alternativen gibt es? Wäre ein Postfach sinnvoll?
Nun, die Kleinbögen liegen jetzt in einem Album unter mehreren dicken Büchern... obs was bringt, weiß ich noch nicht...