1. Dashboard
  2. zum Forum
    1. Unerledigte Themen
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Ratgeber
  5. Hilfe
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Artikel
  • Forum
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
  2. Forum
  3. Briefmarken
  4. Vorphilatelie
  5. Europa

DÖPV Österreich - Württemberg

  • VorphilaBayern
  • 28. November 2008 um 15:12
  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.546
    Geburtstag
    7. August 1955 (70)
    • 28. November 2008 um 15:12
    • #1

    Liebe Sammlerfreunde,

    möchte folgende Belege zeigen:

    Unfrankierter Brief von STEYR (Österreich) nach Botnang bei Stuttgart vom 11.3.1853,
    desweiteren einen ebenfalls unfrankierten Brief von BRAUNAU (Österreich) nach Mühringen bei Stuttgart vom 11.2.1861.
    Beide Orte lagen im Landbestellbezirk von Stuttgart und weisen neben den Portobetrag von 12 Kreuzer (bis 1 Loth über 20 Meilen im DÖPV) noch 1 Kreuzer Bestellgeld aus. In der Literatur ist angegeben, daß Württemberg das Bestellgeld im Jahre 1850 abschaffte. Gab es z.B. in Stuttgart evtl. eine besondere Regelung weiterhin?
    Beim Brief aus Braunau ist neben "1Kr." "Amts-Bote" vermerkt.

    Bilder

    • A41.jpg
      • 259,52 kB
      • 862 × 599
      • 181
    • A42.jpg
      • 303,95 kB
      • 876 × 631
      • 214
  • bayern klassisch
    Gast
    • 28. November 2008 um 15:24
    • #2

    Lieber VorphilaBayern,

    Taxis/Württemberg hat sicher das Bestellgeld 1850 abgschafft, aber das konnte die Empfänger nicht davon abhalten, Private zu dingen, ihnen für 1 Kreuzer ihre Briefe nach Hause zu bringen.

    Sehr schön ist bei deinem 2. Brief, dass der Österreicher, wie es eigentlich nur im Inland Usus war, noch unterschied zwischen der schnöden Summe von 12 Kreuzern, und den angschriebenen 9 und 3 Kr.. Damit drückte er die Entfernungs- und Gewichsstufe (9 Kr.) und den Portozuschlag (3 Kr.) aus.

    Das würde ich gerne mal auf einem Brief nach Bayern sehen ...

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.546
    Geburtstag
    7. August 1955 (70)
    • 28. November 2008 um 16:07
    • #3

    Lieber bayern klassisch,

    vielen Dank für Ihre Kommentierung.

    Habe meine Belege durchgesehen, ob ein Brief nach Bayern mit solch einer Aufteilung, z.B. 9/3 dabei ist. Habe bisher noch keinen Beleg gefunden.

    Nach Württemberg habe ich noch einen solchen Beleg. Ebenfalls aus Steyr und auch von 1853.


    Liebe Grüße,
    VorphilaBayern

  • bayern klassisch
    Gast
    • 28. November 2008 um 18:03
    • #4

    Lieber VorphilaBayern,

    dann war der Steyrer so nett, und das zu hinterlassen. :)

    Aus Lugos nach Oberdorf bei Weltzheim hat man zwar zweimal taxiert, aber immer nur 12 Kreuzer. Bayern hat ihn nie gesehen.

    Von Salzburg nach Stuttgart über Bayern kann ich noch einen frankierten mit 9 Kr. CM zeigen. Wie immer lief er im geschlossenen Transit durch Bayern.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Bilder

    • 61057.jpg
      • 35,77 kB
      • 664 × 328
      • 142
    • 161153.jpg
      • 52,8 kB
      • 768 × 498
      • 137
  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.546
    Geburtstag
    7. August 1955 (70)
    • 28. November 2008 um 18:29
    • #5

    Lieber bayern klassisch,

    vielen Dank für das Zeigen dieser beiden schönen Belege aus Österreich ins Württembergische.

    Liebe Grüße,
    VorphilaBayern

  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.546
    Geburtstag
    7. August 1955 (70)
    • 28. November 2008 um 19:18
    • #6

    Lieber bayern klassisch,

    noch ein Brief, diesmal aus MODENA (Österreich, später Italien) nach Ehingen (Württemberg) vom 21. April 1853 über Bregenz nach Ehingen.
    Angeschrieben "15" und "12", die dann in Ehingen auf "12" Kr.rhein in rot korrigiert wurden.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

    Bilder

    • A52.jpg
      • 318,32 kB
      • 989 × 550
      • 144
    • A53.jpg
      • 271,36 kB
      • 989 × 550
      • 138
  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.546
    Geburtstag
    7. August 1955 (70)
    • 29. November 2008 um 17:00
    • #7

    Liebe Sammlerfreunde,

    die Portofreiheiten im Postvereinsgebiet wurden in Art. 24 neu geregelt. "Die Correspondenz sämtlicher Mitglieder der Regentenfamilien der Postvereinsstaaten wird im ganzen Vereinsgebiet portofrei befördert. (Verabredete Auslegung: Diese Portofreiheit bezieht sich nur auf die Correspondenz der Mitglieder der Regentenfamilien untereinander. Zu diesen werden auch die Familienmitglieder Sr. Durchlaucht des Fürsten von Thurn und Taxis gerechnet).

    Hier ein portobefreiter Brief von Langenburg (Württemberg) nach Wien (Österreich) vom 10. Oktober 1864 mit Vermerk "Frei lt. Postvertrag".

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

    Bilder

    • A04.jpg
      • 246,87 kB
      • 796 × 666
      • 122
    • A05.jpg
      • 206,84 kB
      • 796 × 666
      • 106

    Einmal editiert, zuletzt von VorphilaBayern (29. November 2008 um 17:04)

  • bayern klassisch
    Gast
    • 29. November 2008 um 17:06
    • #8

    Lieber VorphilaBayern,

    sehr schönes Stück mit interessantem Vermerk. Habe ich so von Bayern noch nicht gesehen. Danke fürs zeigen.

    Zitat

    Verabredete Auslegung: Diese Portofreiheit bezieht sich nur auf die Correspondenz der Mitglieder der Regentenfamilien untereinander

    Da wäre ich mir nicht so sicher - ich denke, dass die Mitglieder der Regentenfamilien und die Regenten höchstselbst die aktive Portofreiheit besaßen und daher von der Taxierung bei der Aufgabe ihrer Briefe befreit waren.

    Ließ die Aufgabepost die Korrespondenzen ohne Taxe, hatte auch die Abgabepost dies so anzuerkennen.

    Interessant ist, dass Briefe an die Regenten nicht portofrei war.

    Ich kann da mal einen an den Fürsten von Taxis in Regensburg zeigen, der es in sich hat ... im neuen Thread natürlich.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.546
    Geburtstag
    7. August 1955 (70)
    • 29. November 2008 um 17:11
    • #9

    Lieber bayern klassisch,

    vielen Dank für Ihre sehr schnelle Antwort.

    Habe wörtlich aus dem Buch von "Konrad Schwarz" zitiert.
    Muß mir mal den Originaltext des Vertrages anschauen.

    Liebe Grüße,
    VorphilaBayern

  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.546
    Geburtstag
    7. August 1955 (70)
    • 30. November 2008 um 20:03
    • #10

    Liebe Sammlerfreunde,

    möchte einen unfrankierten Brief von Bartenstein (Württemberg) nach Tachau in Böhmen (Österreich) vom 28.9.1863 zeigen.
    Der Brief ging über Blaufelden und Bahnpost Württemberg (jeweils Stempel vom 29.9.), Wien (30.9.), Pilsen (1.10.) nach Tachau (2.10.).
    Der Empfänger bezahlte das Porto von 20 Neukreuzer (bis 1 Loth über 20 Meilen im DÖPV nach Österreich - "20 Nkr = 12 Kr.rh").

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

    Bilder

    • A29.jpg
      • 248,11 kB
      • 907 × 628
      • 99
    • A30.jpg
      • 246,97 kB
      • 907 × 628
      • 104
  • Wolffi 13. September 2021 um 09:34

    Hat das Thema aus dem Forum Altdeutschland nach Europa verschoben.

Registrierung

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
  3. Kontakt

Partnerprogramm / Affiliate Disclaimer

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Mit * markierte Links sind Affiliate-Links (Werbung). Nur auf diese Weise können wir dieses großartige Forum finanzieren, wir bitten um euer Verständnis!

Community-Software: WoltLab Suite™