Hallo & guten Abend,
beim durchsehen von bisher noch ungesichteten Beständen ist mir das hier aufgefallen. Sieht fast so aus, als hätte das ausliefernde Postamt noch einmal gestempelt.
Wie ungewöhnlich ist so ein Vorfall?
Hallo & guten Abend,
beim durchsehen von bisher noch ungesichteten Beständen ist mir das hier aufgefallen. Sieht fast so aus, als hätte das ausliefernde Postamt noch einmal gestempelt.
Wie ungewöhnlich ist so ein Vorfall?
Hallo Pirius,
der Zwickau Stempel ist vom 21. der Berliner Stempel vom 23.
War das ein Einschreiber ( man sieht ja nur den Ausschnitt ), dann kann es ein Eingangsstempel aus Berlin sein, der einfach drüber gestempelt wurde.
Unsere Spezialisten helfen Dir sicherlich weiter.
Grüße von Wolle
Es wäre auf der Marke normalerweise (auch wenn Ausnahmen in versch. Richtung gab = dazu müsste man ganzen Brief und Rückseite sehen) kein Eingangs- oder Ankunftstempel angebracht (der in der Regel in solchen Fällen, wie sonst bei E-Briefen auf der Rückseite des Kuverts angebracht war), sondern meistens handelt es sich dabei entweder um Unzustellbarkeit am Ankunftsort (erneute Abstemplung VORNE), von wo der Brief dann zurück geschickt wird (wie ich meine in obigen Fall von Pirius), oder wenn es weiter geleitet wird, so wie der nachfolgende Beispiel mit Nachgebühr zeigt… (Auf der Rückseite der Ankunftstempel).
Gruß!
P.S.:
Man kann m.Ü. nie mit 100% Sicherheit behaupten, dass eine z.B. mit Berliner Stempel abgestempelte Marke wirklich ursprünglich auf einem Brief klebte, welcher von Berlin aus abgeschickt wurde… (Es wurde nicht in jedem Fall der Stempel „Nachträglich entwertet“ verwendet – scheinbar aus Einfachheitsgründen, auch wenn nicht korrekt!).
Daher bilde ich mir ein – denn wirklich wissen tue ich es nicht –, dass in manchen Fällen (siehe hier) nie wirklich 100% Sicherheit geben kann – sei es, man hätte den betreffenden Stempel und Beispiele auf der Marken und wüsste 100% das dabei Irrtum ausgeschlossen ist, d.h. kein anderer Ort hat ähnlichen Stempel(Fragment) verwendet…