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BayernBriefe ohne Marken

  • Bayern-Nils
  • 19. Oktober 2008 um 18:39
  • Postgeschichte-Kemser
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    7. Oktober 1963 (62)
    • 10. November 2010 um 17:32
    • #361

    Hallo und guten Abend in die Runde :)

    Heute auch mal wieder etwas von mir. Ich denke, der nachfolgende Beleg passt hierher.
    Bin mal gespannt, was dazu an Anmerkungen kommt:

    München 27. Agust 1850 nach Brennporic (?) bei Pilsen.
    Auch der Inhalt trägt definitiv die jahreszahl 1850.

    Beste Grüße
    Postgeschichte-Kemser

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    Postgeschichte-Kemser
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    Einmal editiert, zuletzt von Postgeschichte-Kemser (10. November 2010 um 17:38)

  • bayern klassisch
    Gast
    • 10. November 2010 um 17:38
    • #362

    Lieber Schorsch,

    gab es oben links mal eine Marke?

    Wenn ja, wäre er schon recht krumm.

    Wenn nein, dann wäre er noch krummer.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Postgeschichte-Kemser
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    • 10. November 2010 um 17:40
    • #363

    Hallo Ralf,

    jetzt wo Du es sagst, fällt es mir auf: Ja.

    beste Grüße
    Schorsch

    Postgeschichte-Kemser
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  • bayern klassisch
    Gast
    • 10. November 2010 um 18:05
    • #364

    Lieber Schorsch,

    wenn der Brief authentisch ist, wie du schreibst, dann gibt es für seine Behandlung nur eine - sehr seltene - Behandlungsweise.

    1. Aufgabe in München am 27.8.1850. Frankiert war er mit einer 6 Kr. Marke - entweder eine 4I oder eine 4II.

    2. Die Aufgabepost erkannte, dass der Zielort bei Pilsen über 20 Meilen von München entfernt lag und die verklebte 6 Kr. Marke hierfür nicht reichte. Da der Brief einfach war, rechnete sie: Portobrief über 20 Meilen in den Postverein = 9 Kr. plus 3 Kr. Zuschlag ergaben 12 Kr., abzüglich der verklebten 6 Kr. Marke = "noch 6 x" wie wir in typrischer Münchner Tinte mittig lesen können.

    3. Der Brief wurde als unterfrankiert abspediert.

    4. In Österreich, wo auch immer, stellte man fest, das die Marke auf dem Transportweg abgefallen war. So wurde aus einem unterfrankierten Brief ein unfrankierter Brief! Österreich negierte die von Bayern vermerkten "noch 6 Kreuzer" und taxierte ihn wie einen gewöhnlichen Portobrief auf die österreichische Weise - nämlich getrennt!

    Nicht "12 x" wie es Bayern notiert hätte, sondern mit typischer Rötel "3 / 9x", wie ich es oft bei österreichischen Briefen gesehen habe.

    Das wäre dann der 3. Brief der bayer. Kreuzerzeit, den ich mit abgefallener Marke belegen könnte - die anderen beiden habe ich, aber die liefen nur innerbayerisch, nicht nach Österreich. :)

    Glückwunsch zu dem guten Riecher - nicht schön, aber extrem selten. :jaok:

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Einmal editiert, zuletzt von bayern klassisch (10. November 2010 um 18:06)

  • Postgeschichte-Kemser
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    • 10. November 2010 um 19:43
    • #365

    Hallo Ralf,

    herzlichen Dank zu der informativen Interpretation meines "hässlichen Entleins" ;)

    Da sieht man mal wieder - was gibt es spannenderes.....?

    Beste Grüße und einen schönen Abend
    Schorsch

    Postgeschichte-Kemser
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  • bayern klassisch
    Gast
    • 10. November 2010 um 19:51
    • #366

    Lieber Schorsch,

    bayerische Entlein sind niemals häßlich ... ;)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • bayern klassisch
    Gast
    • 15. Dezember 2010 um 15:57
    • #367

    Liebe Sammlerfreunde,

    ein Brief des Jahres 1865 ist ebenso schlicht, wie außergewöhnlich.

    Wo ist die Marke, wo eine Taxe? Ist da etwas schief gelaufen in Erlangen?

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

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    • 15. Dezember 2010 um 16:19
    • #368

    Hallo @bayern klassisch,

    Wer hat denn den Brief geschrieben? Evtl. jemand der Portofreiheit genoss?

    Der Empfänger dürfte wahrscheinlich die passive Portofreiheit besessen haben.

    Viele Grüße

    kreuzer

  • Michael D
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    • 15. Dezember 2010 um 16:20
    • #369

    Lieber bayern klassisch,

    genoß seine Hoheit auch in Bayern Portofreiheit ?
    Oder: verrät das rs. Siegel etwas derartiges über den Schreiber ?

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

  • Postgeschichte-Kemser
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    • 15. Dezember 2010 um 16:20
    • #370

    Hallo Ralph,

    hübsches Briefchen... ;)

    Anschrift: Prinz Moritz von Sachsen-Altenburg, Herzog zu Sachsen

    Daher tippe ich mal auf Portofreiheit. Der entsprechende Vermerk wurde wahrscheinlich schlichtweg vergessen.

    Beste Grüße
    Postgeschichte-Kemser

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  • bayern klassisch
    Gast
    • 15. Dezember 2010 um 16:33
    • #371

    Hallo,

    das Trockensiegel gibt nichts her - der Ausgabestempel auch nicht.

    Aber da der Fürst von Altenburg "regierend" war, genoß er als solcher im Postverein die passive Portofreiheit. Daher brauchte der Absender nicht zu frankieren und ein Porto fiel auch nicht an.

    Im Postverein waren alle regierenden Fürsten portobefreit - dennoch gibt es nicht so viele Briefe an sie, warum auch immer.

    War mir klar, dass ihr das heraus finden würdet. ;)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Postgeschichte-Kemser
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    • 15. Dezember 2010 um 16:47
    • #372

    Hallo,

    Briefe ohne Marken ? Da hab' ich auch noch was - vor Kurzem von einem Sammlerfreund für die Heimatsammlung bekommen.

    Zwar "nur" Incomming, aber immerhin... :D

    Königliche Angelegenheit - Wertbrief.

    Beste Grüße
    Postgeschichte-Kemser

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    Postgeschichte-Kemser
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  • bayern klassisch
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    • 15. Dezember 2010 um 17:28
    • #373

    Hallo Schorsch,

    das ist ja der wahr gewordene Traum eines jeden Tölzer Heimatammlers.

    Tolles Stück - Glückwunsch!

    Aber "Incoming-Mail" innerhalb Bayerns? :D

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Postgeschichte-Kemser
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    • 15. Dezember 2010 um 18:20
    • #374

    Hallo Ralph,

    ja-ja-ja - "Asche auf mein Haupt". :ups:

    Mit "incomming" meine ich nicht nur Belege aus dem (postalischen) Ausland sondern eben alles was in meinen Bereich reinläuft.

    Und in der Tat - KA-WERTBRIEFE sind mir noch nicht so viele untergekommen.

    Beste Grüße
    Schorsch

    Postgeschichte-Kemser
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  • Postgeschichte-Kemser
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    • 15. Dezember 2010 um 18:21
    • #375

    Ach ja - da hätte ich noch einen.

    Da müßte jedem Fahrpost-Spezi das Herz im Leibe hüpfen...

    Leider, aber logischerweise, ohne Stempel. Und das Ganze geht an Dr. Höfler, einer DER Honoratioren im damaligen Tölz.

    Beste Grüße
    Postgeschichte-Kemser

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