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Schöne Belege aus Elsass - Lothringen

  • woermi
  • 10. Oktober 2008 um 20:14
  • bayern klassisch
    Gast
    • 7. Dezember 2010 um 20:59
    • #141

    Lieber balf_de,

    Glückwunsch zu diesem sehr schönen Brief - besser wird es das heute kaum geben.

    Die Rate von 10 Centimes (waren 3 Kreuzer) ist selten, weil es nur ein kurzer Zeitraum war, in dem diese Gebühr galt. Später kosteten einfache Briefe wie hier 15 Centimes. Wenn du willst, kann ich die genauen Daten eruieren.

    Die Marke ist auch eine badische Marke - ebenso wie eine württembergische oder eine bayerische, denn auch die süddeutschen Staaten waren an ihrer Schaffung beteiligt.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • 1870/71
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    • 8. Dezember 2010 um 06:37
    • #142

    Hallo balf_de,
    Der 10 C.-Tarif (für den einfachen Brief bis einschl. 15 g) aus den besetzten franz. Gebieten und den OPDen Metz und Straßburg i.E. in die Vertragsstaaten NDB, Baden, Bayern, Württemberg, Luxemburg und Österreich-Ungarn galt vom 10.9.1870 bis einschl. 12.1.1871. Das Franco für die 2. Gewichtsstufe (über 15 bis einschl. 250 g) betrug in beiden Tarifperioden 25 Centimes. Wie bayern klassisch bereits andeutet, waren die sogenannten Okkupationsmarken eine gemeinschaftliche Ausgabe der kriegsführenden deutschen Vertragsstaaten (siehe Philatelie u. Postgeschichte 278 / März 2007).
    Dein Brief gehört nicht zur Massenware, ist aber mit etwas Geduld aufzutreiben.
    Beste Grüsse
    1870/71

  • balf_de
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    • 11. Dezember 2010 um 14:17
    • #143

    Lieber bayern klassisch,
    Hallo 1870/71 !

    Nein, ich habe nicht vergessen, mich bei euch zu bedanken - ich war nur durch einen ziemlich hartnäckigen Computervirus stark gehandicapt, den ich mir ausgerechnet durch unser Firmen-Netzwerk eingefangen habe (Dort haben die Jungs fast eine Woche lang Tag und Nacht gearbeitet, bis alle Server und Clients wieder sauber waren). Aber auch ich habe mehrere stundenlange Virenscans mit verschiedenen Programmen hinter mir ....

    Zur Sache: vielen Dank für euere Hilfe! Mir war garnicht bewusst, wie spannend diese unauffälligen Marken sind. Ich wusste bisher lediglich, dass es "Spitzen nach oben" und ".. nach unten" gibt und habe sie - wie wohl früher üblich - dem Norddeutschen Postverein zugeordnet. In einem alten Grobe-Katalog habe ich nachgelesen, dass es hier spannende Frankaturen und Stempel gibt. Mischfrankaturen mit Frankreich und dem Deutschen Reich, Stempel aus rund 300 Orten ...
    Man könnte in Versuchung kommen, hier noch etwas Neues anzufangen ...

    Auch wenn es etwas "off topic" ist, möchte ich hier auch noch etwas zeigen (zumal ich inzwischen weiß, dass man die Einhaltung des Themas im Philaforum ziemlich großzügig auslegt).
    "Aus dem Elsass" stammt mein kleines Heidelberger Briefchen letztlich auch: es kam in Strassburg an!

    Das Gasthaus "Zum Wilden Mann" gibt es in Strassburg auch heute noch; ich habe mir fest vorgeneommen, bei meinem nächsten Strassburg-Besuch einmal bei "A l'homme savage" vorbeizuschauen.

    Viele Grüße
    balf_de

  • 1870/71
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    • 11. Dezember 2010 um 15:59
    • #144

    Hallo balf de,
    freut mich, dass du Gefallen an diesem postgeschichtlich so spannenden und anspruchsvollen Gebiet gefunden hast. Ich habe vor etwa 30 Jahren damit begonnen und bin nach wie vor davon fasziniert, entdecke iich doch immer wieder bisher Unbekanntes. Selbst auf dem Gebiet Freimarken gibt`s Neuentdeckungen. Ich denke dabei insbesondere an die 5 C. Spitzen abwärts, die in der Masse in Deutsch-Lothringen verwendet wurde.
    Gruss
    1870/71

  • bayern klassisch
    Gast
    • 11. Dezember 2010 um 16:59
    • #145

    Lieber balf_de,

    auch von mir Glückwunsch - im Wilden Mann Strasbourgs würde ich deinen Brief mal vorzeigen, dann wäre er nicht nur hier im Forum ein Hingucker!

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Latzi
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    • 12. Dezember 2010 um 14:20
    • #146

    um mal wieder in meine Zeit zu kommen:
    Postauftrag von Mülhausen nach Strassburg von 1895
    Es geht offensichtlich um ein Essig- und Senfgeschäft

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    • 30. Januar 2011 um 18:20
    • #147

    auch vom Postamt 2 gibt es Einschreibebriefe mit einem netten Gruppe IV-Stempel entwertet. Leider konnte ich nicht herausfinden, was Favre&Bernard wohl für ein Gewerbe hatten.

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  • Latzi
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    • 1. Februar 2011 um 17:05
    • #148

    Ich bleibe mal am Ball und zeige eine Paketkarte von 1900 aus Dornach (später nach Mülhausen eingemeindet) nach Rumänien über Strassburg und Wien-Westbahnhof gereist. Das Proto von 1,40 Mark wurde freundlicherweise mit Marken mit der Perfin D.M.C. geklebt. Offensichtlich waren das Restbestände der Vorgängerfirma der versendenden Societé anonyme d'Industrie textile. Das Paket war ganze 6 Tage unterwegs.

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    • 3. Februar 2011 um 18:27
    • #149

    Apropo Dornach...........

    das letzte bekannte Verwendungsdatum des Kreis-Brücken-Stempels

    MÜLHAUSEN (ELS.) - * DORNACH * vom 17.3.1919

    auf franz. Freimarke

    Gruß

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    • 5. Februar 2011 um 17:08
    • #150

    postschild:
    Feines Stück - selbst eine Lochung stört da nicht.

    Ein Beispiel, dass auch Beleg ohne Marken ihren Reiz haben. Feldpostkarte aus Niedermorschweiler mit Super-Abschlag eines Gruppe IV-Stempels. Der Beamte muss seinen Stempel wirklich geliebt oder für diesen Abschlag extra gereinigt haben.

    Gruß
    Lars

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    • 12. Februar 2011 um 18:33
    • #151

    Latzi,

    heute mal ein Elsass Knallerteil, Paketkarte für 3 Pakete mit dem Gewicht von 31, 46 und 50 kg von Dornach nach Paris. Frankiert unter anderem mit einem waagerechten 5er Streifen mit Zwischenstegpaar der Nr.37d

    Von dieser ZS Paar Farbe sind keine 10 Belege bekannt, das dürfte das schönste Stück überhaupt sein, der Prüfer schreibt von einer spektakulären Frankatur, dem stimme ich voll zu.

    Gruß

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    • 29. März 2011 um 17:59
    • #152

    postschild:
    Wollte ich so ein tolles Teil haben, dann müßten meine drei Kinder hungern und die Toleranz meiner besseren Hälfte gegenüber dem Anhäufen von Altpapier würde gegen Null sinken.

    Daher zeige ich hier auch eine kleine - aber leichter übersehene - Rarität:

    Eilbrief vom 3. Dezember 1918 von Mülhausen in die Schweiz. Eine Verwendung deutscher Marken unter französischer Hoheit für Eilbriefe dürfte nicht so häufig sein. Der Brief trägt weiter einen deutschen Eilboten-Zettel und wurde durch die französische Zensur geprüft.
    "Eilbrief" war dadurch ausgesprochen relativ, da der Brief rückseitig einen Ankunftsstempel vom 16.12. trägt.

    Gruß
    Lars

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    • 7. Mai 2011 um 12:23
    • #153

    Die Messe in Essen hat sich auch für diesen Beitrag gelohnt:

    Auf den ersten Blick unscheinbare Postkarte aus Metz entwertet mit einem schönen Steilschriftstempel von Metz 3e vom 14.07.97.
    Die Rückseite ist eindeutig ein Hingucker als vornehm gedruckte Vertreterankündigung.

    Gruß
    Lars

    PS: Hat jemand irgendwelche Veröffentlichungen über die Gruppe der Steilschriftstempel?

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    • 8. Mai 2011 um 17:27
    • #154

    Hi Lars,

    dekorative Karte keine Frage!

    Steilschriftstempel, hier gibt es bisher keine Veröffentlichung.

    Gruß

  • Latzi
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    • 12. Mai 2011 um 18:39
    • #155

    Mischfrankaturen zwischen Pfennig und Krone/Adler werden grundsätzlich gerne gesehen und wenn sie dann noch einen Elsass-Stempel tragen, dann gehören sie in diesen Beitrag
    5Pfg Ganzsache K/A mit 5 Pfennig auffrankiert als Auslandspostkarte in die Schweiz vom 28.06.1890

    Gruß
    Lars

    PS: Die Messe in Essen hat sich tatsächlich gelohnt!

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    • 8. Juni 2011 um 07:13
    • #156

    Heute wieder mal ein Beleg aus dem Übergang zwischen Deutschem Reich und Frankreich:
    aufgebrauchter Umschlag der Reichsbank Metz mit französischer Marke und deutschem Stempel Metz *1n vom 03.03.19 mit Stempel des Sequesters der Reichsbank und französischem Stern-Zensurstempel. Handschriftlich scheint mir der Absender in "Papierscommission"(?) geändert - was auch immer das ist.

    Gruß
    Lars

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    • 9. Juni 2011 um 18:33
    • #157

    Aus dem gleichen Jahr auch ein Einschreiben von Ammerschweier (Ammerschwihr) nach Cuxhaven an eine Marinedienststelle. Verwendet wurde ein französischer Stempel und der deutsche Einschreibezettel. Neben der franzsösichen Zensur findet sich noch ein deutscher Stempel einer (Überwachun?)gsstelle für Els.-Lot..., den ich auch als Zensurstempel interpretiere.
    Vermutlich hatte der Absender bei der besagten Matrosenartillerie-Abteilung im Krieg gedient und brauchte jetzt unterlagen. Damals war "Eugene" sicherlich noch "Eugen" und an die französische Schreibweise des Ortsnamens hatte er sich auch noch nicht ganz gewöhnt "Ammerschwier" statt "Ammerschwihr".

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    • 9. August 2011 um 16:37
    • #158

    heute mal wieder ein wirklich seltenes Stück, auch wenn es auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist.

    Auslandsbrief der I. Gewichtsstufe nach Bordeaux vom 7.9.1876 mit extrem seltenen Postagentur K1 der 240 Seelen Gemeinde

    COURCELLES - CHAUSSY

    Die Postagentur wurde 1870 eröffnet und bereits im Jahre 1877 erfolgte eine Ortsnamensänderung in Courcelles in Lothringen. Die SPAL kennt den Stempel lediglich bis Oktober 1876, also auf der Ausgabe Pfennige eine kleine aber feine Rarität.

    Gruß

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    • 16. August 2011 um 18:40
    • #159

    postschild:
    Schön, dass Du mal wieder was hier zeigst. Der Stempel hat sich bisher auch noch nicht zu mir verirrt.

    Zum Einstand nach dem Urlaub zeige ich als seltenere Portostufe eine Eilpostkarte vom 11.10.1916. Die 32 1/2 Pfennig Porto sind auch freundlicherweise nicht auf die gängige Art mit 7 1/2 Pfennig Postkartengebühr und 25 Pf Eilbotengebühr geklebt worden.
    Die Karte nach Leipzig mit dem schönen Lothringen-Stempel von Folkringen. Der Ort hieß bis zur Eindeutschung im Jahr 1915 Foulcrey. Für das Zeigen des als Vorgänger verwendeten KOS ist ein anderer zuständig. Mir fehlt er nämlich.

    Gruß
    Lars

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    • 16. August 2011 um 21:18
    • #160

    Lars,

    wenn ich was nettes aus dem Elsass Bereich bekomme zeige ich es hier auch, keine Frage.

    FOULCREY ist mir noch nicht oft untergekommen als KOS, ein Exemplar habe ich im Archiv vom 1.1.1903

    Gruß

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