Hallo,
mit euren modernen Stempeln kann ich wenig anfangen, ich zeige da lieber einen etwas älteren AFS. Dieser hier vom 4.1.1939 wirbt für Schwarzwälder Kirschenwasser mit Namen "Kammer-Kirsch". Wohl bekomm's.
Viele Grüße
Ingo
Hallo,
mit euren modernen Stempeln kann ich wenig anfangen, ich zeige da lieber einen etwas älteren AFS. Dieser hier vom 4.1.1939 wirbt für Schwarzwälder Kirschenwasser mit Namen "Kammer-Kirsch". Wohl bekomm's.
Viele Grüße
Ingo
ZitatOriginal von Schimmel
Nein, ich meinte die vierte Abbildung mit dem Regio-ZudruckBeim letzten sagste Du ja schon, daß es was Unbekanntes ist.
Schimmel (immer noch dankbar für die Auskunft)
m.E. ebenfalls Modell EFS 3000 von Francotyp-Postalia:
Es wird sich mit Sicherheit um drei verschiedene Frankiergeräte handeln, allerdings alle drei vom gleichen Modell:
Gruß
Pete
Drei habe ich ertmal noch, diesmal Infopost (vermute ich). Leider ist einer unvollständig, aber vielleicht kann man trotzdem was erkennen.
@ Schimmel:
bei den Scans 1 und 3 handelt es sich m.E. um umgebaute Absenderstempler, welche wie Absenderfreistempelgeräte ebenfalls bei dem Absender stehen. Absenderstempler werden seit mehreren Jahrzehnten auf Infopostsendungen eingesetzt und dienen der Entwertung von zu Frankaturzwecken verwendeten Briefmarken. Die Bundespost bzw. spätere Deutsche Post AG sparte sich dadurch einen Arbeitsgang. Aktuelle Absenderstempler weisen eine Welle auf (ähnlich den Entwertungen für Großbriefe in den Briefzentren der DPAG).
Scan 1:
Scan 3:
Scan 1 zeigt sogar noch die Zulassungsnummer 151 in Bielefeld.
Bezüglich des Scan Nr. 2 gehe ich von einem umgebauten Absenderfreistempelgerät (EFS3000 von Francotyp-Postalia) aus, welches in der Form im Jahr 2008 m.E. nicht mehr zulässig gewesen sein dürfte. Die Deutsche Post AG hatte sich Ende 2002 Stempelformen schützen lassen, konkret die Form des Aufbaus damaliger Absenderfreistempel (Wertrahmen und Datumsteil). Es wurden scheinbar auch in größerem Stil Postmitbewerber angeschrieben mit dem Ziel, dass die weitere Verwendung umgebauter Absenderfreistempel (im Layout der DPAG auf die eigene Frankierung des Postmitbewerbers) untersagt wurde. Zumindest einige Postmitbewerber hatten seinerzeit reagiert und neue Frankiergeräte angeschafft.
Als weitere Konsequenz hat der Verband der Postmitbewerber eine eigene Stempelform (sog. KEPnet-Stempel) entwickeln lassen und Postmitbewerbern kostenfrei zur weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt. Die Verband warnte 2003 vor der Verwendung von Stempeln in der Form der DPAG:
Gruß
Pete
Liebe Sammlerfreunde,
ich habe schon mal auf Seite 10 eine Stammkarte gezeigt. Die Karten sind leider nicht allzu häufig zu bekommen, da sie meist bei der Maschine blieben und wahrscheinlich beim Entsorgen derselben mit verschwanden.Hier habe ich wieder mal eine zum zeigen. Die Maschine wurde von Sächsischen Wollgarnfabrik verwendet. Auf der Rückseite ist viel Text. Die Maschine wurde 1936 einer großen Überholung unterzogen. Zwischen 1927 und 1936 lief sie wohl ohne große Probleme.
Interessant ist die Dokumentation der verschiedenen Stempeleinsätze und Werbeklischee's.
Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.
Hallo,
ich habe auch einen Freistempel Beleg.
Rat des Kreises Werdau 04.11.57
Gruß
Henrik