Hallo Johannes,
an den Dingolfing Beleg kann ich mich noch erinnern. Das müßte eine "Handnudel" von Postalia gewesen sein. Der Abdruck geht über den Paketzettel hinaus. Eine Vorfrankatur des Paketzettels ist daher auszuschließen, denn das ganze Paket ging garantiert nicht durch die Frankiermaschine. Auch muß der Inhalt ziemlich gerade gewesen sein, deshalb auch der saubere Abdruck.
Diese Frankatur war früher genehmigt. Es konnten auch Paketkarten
( die gelben ) mit FM gestempelt werden, der Abdruck des Wertes blieb auf dem großem ( Postteil ) der Rest auf dem schmalen Empfängerschnipsel. Warum das abgeschaft wurde wissen die Götter
Dein letzter Beleg ist von einer größeren PB Maschine ( 5610/30 aufwärts ) ist aus dem Frankierstreifen ersichtlich. Bei diesen Maschinen war es möglich für Großsendungen, bzw. alles über 2 cm Stärke mit Frankierstreifen von der Rolle zu versehen. Diese Rollen wurden automatisch nach Druck maschinell mit Zähnung abgetrennt.
Das Gegenstück sind die selbstklebenden Frankierstreifen für die kleineren Modelle ( 6200 etc. mit Streifenbox ).
Für alle anderen Modelle ohne Streifenfunktion konnten postkartengroße Frankierstreifenkarten frankiert werden. Hier handelte es sich um zwei Frankierstreifen zum abziehen auf einer Postkarte.
Ich konnte hoffentlich wieder was zum Thema beisteuern.
Zeigt weiterhin Euere Stücke, manchmal fallen Sachen auf, die man einfach übersehen hat.
Sammlergrüße von Wolle