Hallo VorphilaBayern
Jetzt muss ich zwei Beneiden
Danke fürs Zeigen. Wunderbar
Viele Grüsse
Nils
Hallo VorphilaBayern
Jetzt muss ich zwei Beneiden
Danke fürs Zeigen. Wunderbar
Viele Grüsse
Nils
Hallo Freunde
Hier ein schöner Brief, Dienstbrief sogar, der von Eger nach Waldsassen gelaufen ist. Notiert ist 1848 - könnte passen, aber nicht belegbar vom Brief allein.
War es zwischen Waldsassen und Eger ein sogenannte Geschlossene Packetschlüsse?
Unten links hinter ExOffo ist etwas geschrieben. Was?
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
herzlichen Dank für das Zeigen dieses sehr seltenen Briefes.
So einen Brief suche ich schon lange und es freut mich,
daß Du solch einen finden konntest.
Im 2. Teil des Buches "Bayrische Postgeschichte 1806 - 1870
von Dr. Joachim Helbig" ab Seite 230 ist der Text zum Postvertrag
"Bayern - Österreich 1842" gedruckt.
C. Betreff der Cours Regulierung
Art. 19 Verbindung über Eger -
... tägliche Eilposten zwischen Nürnberg und Eger über Amberg,
Tirschenreuth und Mitterteich,
sowie zwischen Würzburg und Eger über Bamberg, Bayreuth
und Thiersheim und retour.
Hier wurden Brief - und Fahrpostpakete gewechselt.
Das Wort nach "ex offo" kann ich auch nicht lesen.
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Hallo VorphilaBayern
Dass der Brief so selten war, wusste ich nicht. Dann bist du der nächste dran wenn wir einen finden können.
Und Danke für den Helbig Hinweis. Dann ist es wohl wahrscheinlich dass der Brief zuerst nach Mitterteich lief, und dann zurück nach Waldsassen.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
eben erst gesehen ... dort steht "Ex offo in jud.", also in Justizangelegenheiten.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Nils,
so wird es gewesen sein, denn der Eilpostwagen
fuhr ohne Halt von Eger bis Mitterteich (18 km).
Im dortigen Poststall wurden dann die Pferde
gewechselt und das Briefpostpaket in der kgl. bay.
Postexpedition Mitterteich geöffnet. Der Brief ging
beim nächsten Postritt wieder auf der gleichen
Strecke eine Meile zurück in die kgl. bay. Postex-
pedition Waldsassen.
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Hallo ihr Bayernexperten
Danke für die Antworte.
Die Laufwegbeschreibung war ja sehr interessant
injud habe ich auch gelesen, aber nicht verstanden. Wenn ich jetzt die Lösung kenne, so war es ja nicht sooo schwierig
Viele Grüsse
Nils
Liebe Bayern, Österreicher und die, die es werden wollen,
in Wiesbaden fielen mir 2 Belege auf und damit in die Hände, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Sie lassen Spielraum für Interpretationen und sind bestens geeignet, die 1/2 - Thematik anschaulich darzustellen.
Der 1. stammt aus Neunburg vorm Wald und lief am 6.3.1850 von dortigen Landgericht nach Wien. Als R.S. portofrei, notierte man 1/2 und 6 Kr. CM für die Leitung nach Wien, strich diese jedoch später wieder ab.
Der ganz schwach oben links abgeschlagene BOC - Stempel der Aufgabepost wurde (wo?) in tiefschwarz wiederholt.
Der 2. stammt aus Vohenstrauss mit Postaufgabe in Neuwirtshaus (1 km entfernt, denn V. erhielt erst 1849 eine Postexpedition und zwar die von Neuwirtshaus, welche nach dahin verlegt wurde) am 4.12.1845.
Die Absendebehörde, das Landgericht V. vermerkte "Officialsache" mit Beilage, so dass dieser Brief mit 1/2 Vermerk 12 Kr. CM kostete, das Doppelte des einfachen Briefes von Neunburg vorm Wald. Hier musste der Empfänger aber zahlen, auch den einen Kreuzer für die Bestellung in Wien.
Siegelseitig finden sich nur die Wiener Eingangsstempel.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern klassisch
Danke fürs Zeigen diese interessante Briefe. Um diese Briefe genau zu verstahen, müssen wir nach Österreich schauen, glaube ich. Obwohl es hier die Zeit der neue Einheitstaxe war.
Entweder gab es Verordnungen die ein halbe Taxe vorgeschrieben haben. Oder die Postbeamtern hat die Briefe falsch interpretiert. Eine halbe Taxe ist aber nicht nur so erfunden.
Mehr wage ich jetzt nicht zu sagen zu die Taxen. Es gibt aber jetzt so viele Briefe dass man vielleicht etwas schliessen kann, oder ausschliesen.
Die BOC-Stemplefarbefrage ist auch nicht einfach zu Antworten. Ich habe aber normale Briefe von Vilsbiburg die zwei Verschiedenen "Farbei" weisst. Es kann sein dass man mehrere Stempelkisten hatten. Ein Vergleich kann man vielleicht irgendwann zwischen andere Neuwirthshaus Briefe machen.
Nochmals Danke fürs Zeigen
Viele Grüsse
Nils
Liebe Sammlerfreunde,
möchte folgendes schöne Stück zeigen:
Eingeschriebener Frankobrief aus Preßburg
nach Stadtamhof vom 27. Dezember 1845.
Der Absender bezahlte 12 Kr.C.M. Briefgebühr
und 6 Kr.C.M. für die Einschreibgebühr bei der
Briefaufgabe.
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
der Sonntag Vormittag ist gerettet - danke für das Zeigen dieses wunderbaren Luxusbriefes, von dem jeder Sammler träumt!
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Lieber bayern klassisch,
herzlichen Dank für die Kommentierung.
Für mich war auch der Sonntagvormittag gerettet,
da ich diesen wunderschönen Brief heute beim
Briefmarkentauschtag in Amberg kaufen konnte.
Liebe Grüße von VorphilaBayern
Holla...
Liebe Sammlerfreunde,
folgenden Brief möchte ich zeigen:
Unfrankierter Brief von Füssen ins zwei Meilen
entfernte Reutte in Tirol vom 31. Mai 1845.
6 Kr.C.M. Porto wurden vermerkt. Nachdem
dort noch meistens in Kr.rheinisch abgerechnet
wurde, änderte man in 7 Kr.rh. Dazu kamen noch
2 1/2 Kr.rh. Botenlohn. So wurden beim Empfänger
9 1/2 Kreuzer rheinisch kassiert. Aufgabestempel
Fingerhutstempel FÜSSEN und B.O.C. Stempel in rot.
Ankunftsstempel REUTE ebenfalls vom 31. Mai.
Beste Grüße,
VorphilaBayern