Vor einer Woche sah ich diesen Brief bei einem Händler, habe mir einiges gedacht und ihn nicht mitgenommen. Was ist eure Meinung zu dem Stück.
Mit besten Grüssen BaD
Vor einer Woche sah ich diesen Brief bei einem Händler, habe mir einiges gedacht und ihn nicht mitgenommen. Was ist eure Meinung zu dem Stück.
Mit besten Grüssen BaD
Das mit dem Eisenbahnunglück "das passt scho".
In einer Nachricht (Google) vom 30.12.1906 wird über diese Unglück berichtet.
KEN
30.12.1906
Auf dem Bahnhof von Ottersberg in Hannover rast der Schnellzug Hamburg- Köln einem Eilgüterzug in die Flanke. Bei dem Zusammenstoß finden vier Eisenbahnbeamte den Tod und elf werden verletzt, während die Reisenden mit dem Schrecken davonkommen.
Aus: https://philaforum.com/www.chroniknet…h=12&day=30
Kann auch sein, dass ich (oder chroniknet) mich irre.
`Tschuldigung.
Oder es rummst häufiger in Ottersberg.
KEN
Wo steht, das das Unglück schon 1906 geschehen ist.
Ich habe ihn dann gekauft, und weiter recherchiert, und war bis vor 10 Minuten der festen Meinung, einer Manipulation aufgesessen zu sein.
Denn in dieser Sammlung, die allerdings sehr groß ist, ist ein altbekannter Brief fast am Ende mit einen grünen Stempel, der erst nach dem 6.1.1907 daraufgekommen sein kann. Und es wird wohl nicht im Wochentakt Zugunglücke bei Ottersberg gegeben haben?
Seite 63
Hallo KEN, danke für deine Mithilfe
Leider geht der Link bei mir nicht, und wenn ich direkt auf die Seite gehe kann ich mir nur ein paar Bilder anschauen. Um den Text zu lesen b.z.w. erstmal finden muß man sich wohl anmelden?
Mit besten Grüssen BaD
Lacplesis und alle anderen, Danke
Es ist unglaublich, ich habe wirklich stundenlang gesucht, u.a. auf allen Seiten über Eisenbahnen die ich finden konnte.
Leider kenne ich mich in Stempeln nicht so aus, er wird wohl aus Einzelbuchstaben zusammengesetzt sein. Aber der zeitliche Ablauf, wenn das Unglück erst am 30. 12. passierte und der Brief in Diepholz schon am 31.12. nachmittags ankam ist unvorstellbar.
Mit besten Grüssen BaD
Sind doch nur ca. 140km. Der Brief war also schon fast am Ziel.
Angenommen, die Variante mit dem blauen Stempel ist in Ordnung, was ist dann mit dem Brief den Friedemann schon beschrieben hat.
Ein Versuch der Erklärung: Alle noch " lesbaren" Briefe , die in Deutschland verblieben, wurden mit dem provisorischen blauen Stempel gekennzeichnet und sofort zugestellt. Die Postsache in die Lüderitzbucht ging an das Postamt in Bremen zurück und wurde dort neu verschickt, wobei sie den dann extra hergestellen Stempel in grüner Farbe erhielt. Komischerweise sieht der Brief gar nicht beschädigt aus, aber nehmen wir an, es war so.
Mit besten Grüssen BaD
In der englischen Losbeschreibung in meinem Link steht unten etwas von "mehreren bekannten Cachets"