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Auslagen und Postvorschuss

  • mx5schmidt
  • 22. Mai 2008 um 17:10
  • Baldersbrynd
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    • 29. Januar 2009 um 20:01
    • #561

    Hallo Alle

    Ein Freund von mir haben dieser Vorschuss-Brief, und er fragt war den Portobetrag sind.

    Es geht von Kopenhagen am 19. Februar 1866 nach Schleswig mit Postvorschuss 76 Dänsche Schillinge, (steht am oben links von No 25). Gewicht 1 Pfund.

    Er fragt aucht was steht am unten links?

    Im voraus Vielen Danke.

    Schöne Grüße.

    Jørgen

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  • mx5schmidt
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    • 29. Januar 2009 um 21:54
    • #562

    Hallo Jørgen,

    wenn ich das unten links richtig entziffere steht da

    "zur Zahlung angewiesen auf die Schulkasse Bibliothek ?"

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

  • mx5schmidt
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    • 29. Januar 2009 um 22:06
    • #563

    Zu den 76 Dänischen Schillingen an Postvorschuss kamen wohl 10 an Porto, daher die "86 (Dänische Schillinge)".

    Dann wurde reduziert (umgerechnet) auf "23 3/4" plus "4" plus "1 1/4" gleich "29".

    Hadersleben liegt in Schleswig. Die Währung zu der "29" müßten demnach Schillinge sein.

    Jetzt müssen wir nur noch die Umrechnung von 86 dän. Schillinge auf 23 3/4 Schillinge hinbekommen.

    Stimmt das oder bin ich "heavy on the wood way"???

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

  • Baldersbrynd
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    • 30. Januar 2009 um 12:42
    • #564

    Hallo mx5schmidt

    Vielen Danke für deine Hilfe.
    Deine ausrechnung lautet wahrscheinlich, ich versuche mit dieser.

    Liebe Grüße
    Jørgen

  • mx5schmidt
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    • 31. Januar 2009 um 16:04
    • #565

    Hier ein Brief, laut rückseitig eingeprägtem Siegel von der "Regierung zu Münster" geschickt "An das Gericht zu Oelde".

    Links unten handschriftlicher Vermerk "Ein Thaler 9 ggr Cour: Postvorschuß".

    Rechts oben Kartierungsnummer "11".

    In roter Tinte wurde vorderseitig vermerkt "35 3/4".

    Rückseitig wurde in definitiv anderer roter Tinte vermerkt "38 3/4" sowie in schwarzer Tinte "27".

    Münster und Oelde lagen beide in Preußen und sind nicht allzu weit von einander entfernt.

    Um auf die 35 3/4 zu kommen muß man wohl annehmen, dass der Brief aus der Zeit stammt, als der Thaler noch 24 ggr Wert war.

    Somit waren auf diesen Brief 33 ggr als Postvorschuß gezahlt worden.

    Dazu kam das Porto sowie eine Procuragebühr, die dem Beamten verblieb.

    Letztere betrug für einen Postvorschußbetrag von 1-5 Thaler 2 Gutegroschen.

    Somit verbleibt rechnerisch für das Porto 3/4 ggr.

    Offene Fragen:

    1. stimmt meine Deutung soweit?
    2. gab es die Portostufe 9 Pf zu dieser Zeit in Preussen?
    3. wie deute ich die "38 3/4", also einen weiteren Betrag von 3 ggr?
    4. wie deute ich die "27", eine Progressionsstufe kann es jawohl nicht sein!???

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

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  • Baldersbrynd
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    • 7. Mai 2009 um 06:28
    • #566

    Hallo Alle

    Noch ein Beleg zu dieser sehr Interessante Thema.

    Ein Nachnahme-Brief aus Karslruhe nach Die lübl(iche) ?, Sasbachwalden bei Achern, sendet am ca. 30.7.1840.
    Carlsruhe Ovalstempel mit ein rote "1" Kreuzer? In rechte seite steht auch 1 und ?.

    Unten links steht: Werth 24 Kr. durch Postnachnahme 13 Kr. erhalten den 30. Juli 1840. Grossh(erzogliche) Militär???, ???

    Über der Stempel, eigenlich auf der Rückseite des Briefes, steht ? 24 oder 27 ? ??.

    In rechte und in Innenseite steht: obige zwanzig sieben Kreuzer werden des hiesige Ich kann nicht mehr lesen, kann Jemand mir Helfen?.

    Liebe Grüße
    Jørgen

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  • mx5schmidt
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    • 7. Mai 2009 um 06:50
    • #567

    Hallo Jørgen,

    Ich lese:

    "An die löbl(iche) Gemeindeverrechnung in Sasbachwalden bei Achern"

    "Großh(erzogliche) Militairwittwenkasse" konnte ich direkt entziffern!

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

    Einmal editiert, zuletzt von mx5schmidt (7. Mai 2009 um 21:51)

  • Baldersbrynd
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    • 8. Mai 2009 um 10:13
    • #568

    Hallo mx5schmidt

    Besten dank für dein Antwort.
    Wenn du das schreiben dann kann ich das lesen.

    Ich lesen ein bischen mehr auf der Innenseite, ich meine es ist:
    obige zwanzig sieben Kreuzer werden des / hiesige Gemeindekasse in Ausgabe(?) (Auszahlung?) Dekretirt / Sasbachwalde d. 2. Maj 1840 / Gemeinderath / Störner Burgh / Wöllmer G: K: ????

    Auf der Rückseite steht: Empfang(?) 27 Xr. und Unterschrift(?)

    Noch einige Fragen:
    Wieviel war das Portobetrag? War es 14 Kr.? Das ist dem Differenz zwischen dem erhobende 13 Kr und der 27 Kr.
    Warum steht "Werth 24 Kr"? War es ein Wertbrief mit Nachnahme?

    Liebe Grüße
    Jørgen

    Einmal editiert, zuletzt von Baldersbrynd (8. Mai 2009 um 10:19)

  • Hesse
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    • 9. Mai 2009 um 16:47
    • #569

    13 xr Postnachnahme + 4 Postschein + 8 Beförderung (evtl. Doppelbrief) + 2 xr Bestellgeld durch die Fahrpost = zus. 13 + 14 ergibt 27 xr. So lönnte es sein. Gruß Hesse

  • Baldersbrynd
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    • 9. Mai 2009 um 22:38
    • #570

    Hallo Hesse

    Vielen danke für Dein Antwort. Jetzt kommen ich weiter mit dem Brief.

    Viele Grüße
    Jørgen

  • Baldersbrynd
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    • 10. Mai 2009 um 08:38
    • #571

    Hallo Hesse

    Noch einige Fragen.

    Du schreibst adss das Beförderungsgebühr war 8 Kr. (evtl. Doppelbrief)

    Auf der Brief steht "Werth 24 Kr." war für dieser kein Gebühr? oder war es einschlislich in die 8 Kr.?

    Was bedeutet das "1" in dem Ovalstempel? und was steht in rechte Seite "1" und ?

    Hoffentlich kannst/willst Du mir noch Helfen

    Viele Grüße
    Jørgen

    2 Mal editiert, zuletzt von Baldersbrynd (11. Mai 2009 um 10:06)

  • Baldersbrynd
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    • 12. Mai 2009 um 06:19
    • #572

    Hallo Alle

    Ich suche noch Hilfe mit dieser Brief.

    Was steht über der Stempel?

    Was bedeutet der "1" in dem Stempel?

    Was steht in rechte Seite nach dem "1"?

    Ist es ein Wert-Brief mit Nachnahme?

    Viele Grüße
    Jørgen

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  • mx5schmidt
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    • 12. Mai 2009 um 06:55
    • #573

    Ich lese über dem Stempel

    "Empfangen 27 Kr
    Eiseln"

    Liebe Grüße

    mx5schmidt

  • bayern klassisch
    Gast
    • 12. Mai 2009 um 07:35
    • #574

    Hallo Jörgen,

    die "1" in dem Carlsruhe Fahrpoststempel war die Manualnummer, unter der er erfaßt worden war.

    Rechts wurde das Gewicht mit 1 Loth festgestellt.

    Unten links steht:

    "Werth 24 Xr. (=Kreuzer)
    Durch Postnachnahme 13 Xr. erhalten
    den 30. Juli 1840
    Großherzogliche Militair Wittwenkasse
    Blust".

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Baldersbrynd
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    • 12. Mai 2009 um 08:02
    • #575

    mx5schmidt und bayern klassisch

    Vielen danke für Eure Antwort.

    Liebe Grüße
    Jørgen

  • Magdeburger
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    • 15. Mai 2009 um 19:19
    • #576

    mx5schmidt

    Von wann der Brief ist, kann ich nicht beantworten.
    Ich habe einen Beleg vom 08.03.1863. Mit Hilfe habe ich es geschafft, beide Stempel übereinander zu legen. Es sind mit sehr hoher Sicherheit identische Stempel.

    Vielleicht hilft es zu wissen, dass
    1. beide Stadtteile angrenzen sind
    2. die Entfernung zum Hauptpostamt nicht sehr gross ist

    Soweit ich mich zurückerinnern kann, bin ich die Strecke von Bahnhof Buckau zum Hauptbahnhof etwa in 30 bis 40 min gelaufen. (Ist schon lange her)

    Ich glaube auch, das es von den Stadtteilen keine allzuvielen Typen gab, leider habe ich aber so gut wie keine.


    Anbei der Stempel "Buckau"

    Gruss Ulf

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  • Magdeburger
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    • 15. Mai 2009 um 19:29
    • #577

    Hallo zusammen,

    vor kurzem habe diesen Beleg erstanden.
    Rückseitig sind keine Angaben oder Stempel - Brief hat 2-seitigen Inhalt (für mich nicht lesbar)
    Leider kann ich mit den Taxvermerken nichts anfangen.
    Wer kann mir helfen ?

    Danke Ulf

    Anbei Vorderseite mit Nierenstempel Type II von Magdeburg

    Suche Belege von Magdeburg bis 31.12.1867 sowie Belege mit Packkammerstempel

  • Baldersbrynd
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    • 16. Mai 2009 um 08:54
    • #578

    Hallo Alle

    Haben noch eine Frage zu meinen Baden Nachnahmebrief von 30.7.1840.

    Hesse schreibt:
    "13 xr Postnachnahme + 4 Postschein + 8 Beförderung (evtl.Doppelbrief) + 2 xr Bestellgeld durch die Fahrpost = zus. 13 + 14 ergibt 27 xr".

    Dann Frage ich:
    Die Scheingebühr ist das 4 Xr? Auf den Quittung ich schaue steht 2 Xr.
    Was ist die Nachnahmegebühr? Was ist die Wertgebühr? Was ist die Briefgebühr?

    Ist es wie folgende:
    Scheingebühr 2 Xr + Briefgebühr 3 Xr + Nachmahmegebühr 3 Xr + Wertgebühr 4 Xr + Bestellgebühr 2 Xr?

    Hoffentlich kann Jemand mir Helfen.

    Liebe Grüße
    Jørgen

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  • VorphilaBayern
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    • 17. Mai 2009 um 10:03
    • #579

    Hallo Mageburger,

    der unfrankierte Brief von Magdeburg nach
    Reutlingen (Württemberg) hat folgende Taxierungen:
    In Hof wurden 18 Kreuzer in Auslage genommen
    (Porto von Magdeburg bis Hof). In Bayern fielen
    8 Kreuzer Porto bis zur württ. Grenze an.
    In Württemberg kamen noch 4 Kreuzer hinzu.
    Der Empfänger mußte somit 30 Kreuzer Porto zahlen.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

  • Magdeburger
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    • 17. Mai 2009 um 15:37
    • #580

    VorphilaBayern

    danke für Infomation.

    Ich hatte bisher nur Magdeburg gesammelt, aber Postgeschichte war für mich bisher nebensächlich. Leider musste ich feststellen, dass dies ein grosser Fehler war und ist.
    Eine der Ursachen ist natürlich, dass ich die alte Schrift fast nicht lesen kann. Vielfache Versuche mit Sammlern in Kontakt zu treten scheiterten und für Foren hatte ich persönlich ein gespaltenes Verhältnis.

    Nochmals danke.

    Gruss Ulf

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