Glückwunsch auch von mir - auch der oM ist keine Massenware - bekommt man den Fleck noch weg? Dann wäre er perfekt.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Glückwunsch auch von mir - auch der oM ist keine Massenware - bekommt man den Fleck noch weg? Dann wäre er perfekt.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo kreuzer + bk!
Danke für eure Glückwünsche, ich freu mich wirklich richtig über diesen schönen Brief - daß sich dieser Farbfleck nicht entfernen lässt, ist nur ein ganz kleiner Wermutstropfen - und wer weiß, vielleicht finde ich ja irgendwann noch mal ein Exemplar auf Brief!
Schöne Grüße
Bayern-Nerv
Volker
Hallo Bayern-Nerv,
auch vom Vorbesitzer Glückwunsch zum schönen Beleg.
Es ist auch nicht selbstverständlich das man vor dem Eintausch auf die Besonderheiten hingewiesen wird.
Der Brief war überrings in einem Posten von 30 AD-Briefen versteckt. Im Posten waren noch zwei andere Bayernbriefe, die hat Bayern-Nerv auch bekommen
schönen Gruss
Peter
P.S
Volker
Ich habe noch 10 Quadratfrankaturen gefunden. Wir sehen uns ja in Solingen
Hallo zusammen,
heute mal eine einfache 3 Kreuzerfrankatur von Lauf nach Fürth und wie ich finde für "bayrische Verhältnisse" ein recht ordentlicher Nummernstempelabschlag.
schönen Gruss
Peter
Hallo Peter,
Lauf hat immer gut gestempelt - fast ein Schönstempler, nur hat er oft etwas rechts der Marke gestempelt, wie hier auch.
Danke fürs Zeigen und liebe Grüsse von bayern klassisch
... Peter, fehlt noch auf Brief in meiner Sammlung!
Schöne Grüße
Bayern-Nerv
Volker
Liebe Sammlerfreunde,
wer wissen will, wie ein Idealbrief mit der seltenen 9c aussieht, darf sich diesen hier kopieren - das Original bleibt bei mir.
Heute in Wiesbaden geschossen - innen so frisch wie außen, als wäre die 143 Jahre spurlos vorüber gegangen.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo @bayern klassisch,
da hast Du ja wirklich ein außergewöhnlich schönes und seltenes Stück ergattert, Glückwunsch! Hoffe, dass der Preis moderat war, Katalogpreise haben für so ein Stück ohnehin keine Geltung.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo bayern-klassisch,
ich sehe erst jetzt den Brief. Wirklich Spitze - der Begriff "Idealbrief" ist hier nicht übertrieben. Meinen Glückwunsch!
Hast Du ihn als 9c gekauft? Oder war er nur als 9 oder 9a in Der Auktion?
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Hallo Bayern-Kreuzer,
der Anbieter/Verkäufer war schon einer, der sich auskannte (ARGE - Mitglied).
Er war mir aber aufgrund mehrerer fachlicher Beratungserfolge etwas schuldig und hat ihn mir zu einem relativ moderaten Preis verkauft und damit deutlich unter dem Preis, den ich für diese Briefseltenheit zu zahlen bereit gewesen wäre.
Er sieht "live" noch viel besser aus, als eingescannt.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo zusammen,
einen an sich nicht so hübschen Brief möchte ich euch zeigen.
...aber nach dem ich den Brief öffnete eine kleine Überraschung....
schönen Gruss
Peter
Hallo zusammen!
Auch diesen thread hole ich mal aus der " Versenkung":
mit einem Brief vom 21.05.1864 mit OMr. 325 + Zweizeiler München nach Weilheim
Der Brief ist auch vom heutigen Tauschtag
Schöne Grüße
Bayern-Nerv
Volker
ZitatDer Brief ist auch vom heutigen Tauschtag smile
Ach, und ich dachte glatt der wäre vom 21.5.1864.
Schöner Brief mit Marke in dunkler Nuance - appetitliches Stück.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo zusammen!
So, heute auch noch was vom sonntäglichen Tauschtag in Breyell:
Brief vom 20.01.1864 von Kempten nach Oberstaufen mit OMr. 240 + HKS Kempten, rückseitig HKS Oberstaufen.
Auch wieder ein nettes Stück, oder?
Schöne Grüße
Bayern-Nerv
Volker
Hallo zusammen!
Wie verpsrochen noch ein paar Neuigkeiten zur "9 II". Habe gestern das Plattenfehlerhandbuch von Vogel/Peindl bekommen und festgestellt, dass bei der 9 III/IV (also gegen Ende der Druckzeit) als Plattenfehler I abgeschrägte Ecken katalogisiert sind mit dem Hinweis 1 bis 4 möglich. Unabhängig davon, dass es meiner Meinung nach zweifelhaft ist, die nachträglichen Anpassungsarbeiten als Plattenfehler zu werten, ist das Bild sehr interessant, denn dort ist die uns bekannte "9 II" mit den Farbausquetschungen am unteren Rand und dem weißen Fleck oberhalb des Wortes "DREI" zu sehen.
Von dieser Variante hab ich mal einen Neuzugang bei mir angehängt, mit OMR 418 von Regensburg.
Viele Grüße
kreuzer
Daneben habe ich noch eine Variante entdeckt, die an den oberen beiden Ecken nur minimal bearbeitet ist, hier mal eine mit GMR 403 von Plössberg.
Als ich dann im Plattenfehlerhandbuch noch etwas weiter geblättert habe, bin ich auf den Plattenfehler VII "weißer Fleck in der unteren Randlinie unter dem linken unteren Wertziffernquadrat" gestoßen. Die Abbildung ist leider nicht sehr gut, aber man kann zumindest erkennen, dass die unteren beiden Ecken nicht spitz sind. Hab den Plattenfehler mal rausgekramt und festgestellt, dass zumindest bei meiner Marke alle vier Ecken nicht spitz sind und im Vergleich zu den anderen Stöckeln sogar rund wirken. Wäre interessant zu wissen, ob der Plattenfehler immer mit den vier runden Ecken auftritt, oder ob sich im Lauf der Zeit was verändert hat. Hier möchte ich die ganzen "Eckenverrückten" mal ermuntern, nach dem Plattenfehler Ausschau zu halten.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo kreuzer,
interessante "Ecken" zeigst Du da...
Zum letzten Phänomen kann ich sogar etwas beitragen:
Brief von Nürnberg nach Kulmbach vom 25. April 1864 (Bahnpost).
Die Marke weist, genau wie von Dir beschrieben, neben den 4 leicht rundlichen Ecken eine weisse Einkerbung unter der linken unteren 3 in der roten Einfassungslinie auf (hier nicht so gut zu sehen, da der Stempel diese Stelle ziemlich überdeckt).
Zumindest hat man mit der Datierung einen Anhaltspunkt für Platte (??) und Verwendungszeitraum.
Hallo mikrokern,
sehr schöner Brief!
bei Vogel ist ja auch bei der Nr. 9 nach fünf Platten unterteilt, wobei sich III und IV nicht unterscheiden. Warum so viele Platten unterschieden werden, weiß ich nicht, habe bislang noch keinen Fund gemacht, der dagegen spricht, dass das Stöckelmaterial von 2 II 4 und 2 II 5 weiterverwendet wurde. Denke mal, dass sich evtl. mehrere Auflagen unterscheiden lassen
Vogel schreibt auch, dass die Verwendungszeit nicht eindeutig abgrenzbar ist und so ist es nicht verwunderlich, dass für die Platten III und IV ein Verwendungszeitraum von 11/1864 bis 08/1866 angegeben ist, so dass Dein Brief, der alle Plattierungsmerkmale erfüllt, mit April 1864 eigentlich "zu früh" ist. Von daher gehe ich mal davon aus, dass es vermutlich eher so war, dass Anfang 1864 die Stöckel zum Reinigen entnommen wurden und dann beim Zusammensetzen ein Stöckel bearbeitet wurde. Schade, dass nicht mehr datierbare Stücke vorhanden sind. Meine mich zu erinnern, dass von dem Stöckel mit den abgeschrägten Ecken ein datierbares Stück von Mitte 1865 gezeigt wurde. Wenn aber Vogel von zwei Platten in diesem Zeitraum ausgeht, besteht zumindest die Möglichkeit, dass nochmals gereinigt wurde und dann das Stöckel mit den abgeschrägten Ecken eingesetzt wurde. Ohne genügend belegbares Material bleibt das momentan allerdings alles leider reine Spekulation
Viele Grüße
kreuzer
Hallo kreuzer,
bei dem angesprochenen Brief mit der "9II" handelt es sich vermutlich um das von mir in diesem thread gezeigte Exemplar vom 12. Mai 1865.
Aufgrund der unterschiedlichen Merkmale der Marken mit 4 nicht-spitzen Ecken (9II: Punkt hinter DREI, hier diskutierte Variante: Kerbe links unten) muss man von mindestens zwei mechanisch bearbeiteten Einfüge-Stöckeln ausgehen.
Aufgrund der Plattenzahl dürfte es aber wohl noch mehr geben, die noch ihrer Entdeckung und Charakterisierung harren...