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  4. Stempel

Die Stempel der International Postal Supply Company of New York bis ca. 1940

  • Carolina Pegleg
  • 5. Mai 2008 um 03:51
  • Carolina Pegleg
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    • 5. Mai 2008 um 03:51
    • #1

    In verschiedenen Beiträgen aus letzter Zeit kamen Maschinenstempel der International Postal Supply Company (IPSC) zur Sprache. Namentlich ging es um Stempel der legendären International "Flier" Maschine. Hier ein Beispiel einer International Flier Maschine mit Stempel aus Washington D.C. aus 1909.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/ipsc8.jpg]


    Ich möchte hier einen kleinen Überblick über die IPSC geben, um dem Einzelnen eine Einordnung seiner Stücke zu ermöglichen. Ich stütze mich dabei auf verschiedene Quellen. Zum Teil sind diese widersprüchlich. Insbesondere im Hinlick auf die Benennung von Maschinen und z.T. im Hinblick auf Verwendungszeiträume und –daten. Wo Quellen sich widersprechen, habe ich die Version angenommen, die mir am plausibelsten erscheint bzw. am weitgehendsten im Einklang mit anderen Quellen steht. Wenn ich diesen Beitrag als "Tatsachenbericht" schreibe, so bedeutet dies daher gleichwohl nicht, dass jedes Detail unanfechtbar ist. Mein Ziel ist es hier einen Rahmen zu geben, in dem die Stempel dieses Herstellers aus der Vielzahl der Länder vorgestellt werden können, wo sie Verbreitung fanden. Die Geschichte beginnt in den USA . . .

    Die International Postal Supply Company (IPSC) wurde 1885 gegründet. Gründer waren die Herren Laass, Hey, und M. J. Dolphin, Schwiegervater von George Hey. Das Maschinendesign geht zurück auf Patente von Laass und Hey aus 1884 und 1886. Laas schied offenbar schon in etwa 1885 aus. Diese Zusammenhänge sind insoweit interessant, als die Maschinen der IPSC in der nicht-amerikanischen Literatur teilweise als "Hey-Dolphin" Maschinen bezeichnet werden. Da Dolphin an dem Design der Machine keinen Anteil hatten, ist dies irreführend. Darüberhinaus Vertrieb die Firma unterschiedliche Modelle. Welche dieser Maschinen nun die "Hey-Dolphin"-Maschine ist, oder ob damit unterschiedslos alle Maschinen der IPSC gemeint sind, ist zum Teil schwer einzuordnen. Da werden wir uns später noch mit beschäftigen müssen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Carolina Pegleg (14. Mai 2008 um 19:01)

  • Carolina Pegleg
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    • 5. Mai 2008 um 03:54
    • #2

    Die IPSC erhielt den ersten Auftrag der US Post zum Test ihrer Maschinen in 1888.

    Der Versuchsbetrieb zog sich bis 1891 hin. Maschinen wurden während dieses Zeitraumes nur in fünf verschiedenen Städten eingesetzt: Brooklyn, NY, Buffalo, NY (umgesetzt von Brooklyn), New York City, Philadelphia, Pa. und Washington, D.C.

    Hier ein Beispiel eines New Yorker Stempels aus dieser Versuchsphase. Soweit ich weiss, habe all Stempel aus der Versuchsphase Killer mit Linien. Wenn ein unbekannter Stempel aus diesem Zeitraum ist und aus einer der genannten Städte, handelt es sich mutmasslich um einen der ersten International-Stempel.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/ipsc3.jpg]

    2 Mal editiert, zuletzt von Carolina Pegleg (5. Mai 2008 um 04:44)

  • Carolina Pegleg
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    • 5. Mai 2008 um 04:18
    • #3

    Anfang der 1890er landete die IPSC den ersten richtigen Auftrag zur Ausstattung von Postämtern mit ihren Maschinen. Die IPSC war grundsätzlich nur zur Vermietung ihrer Maschinen bereit und weigerte sich diese zu verkaufen. Die Maschinen waren teuer. Erheblich teuerer als die Modelle der Konkurrenz, aber auch erheblich besser, wessen sich die IPSC bewusst war. Die "Flier," das Flaggschiff der IPSC, stempelte über 600 Briefe pro Minute. Diese Maschine wurde legendär. Für die nächsten 60 Jahre gab es weltweit keine schnellere und zuverlässigere Maschine. In 1892 waren Maschinen der IPSC in 15 amerikanischen Städten im Einsatz, in 1893 schon in 39 Städten und in 1894 in 66 Städten. Für das Vertragsjahr 1894/95 hatte die US Post 100 Maschinen von der IPSC angemietet. Diese Zahl widerspricht nicht der genannten Zahl von Städten. Einige Städte hatten mehrere Machinen.

    Hier einige Beispiele von International-Stempel aus diesem Zeitraum. Zunächst ein Exemplar aus Cleveland, Ohio, aus 1893. Man erkennt die Ähnlichkeit zu dem New Yorker Stempel aus der Versuchsphase (Stempelkopf = grosser Kreis)

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/IPSC10.jpg]

    Weiter verbreitet waren allerdings Stempelköpfe mit deutlich kleinerem Durchmesser, die für die IPSC sehr markant sind. Ich zeige dazu vier Beispiele aus dem Jahr 1894, dem Jahr der weitesten Verbreitung dieser Stempel aus Chicago, Richmond, Indianapolis und Springfield.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/ipsc4.jpg]

    Bei dem Stempel aus Indianapolis gehe ich von einem kopfstehend montierten Killerteil aus. Ungewöhnlich auch, dass die Schrauben mitgestempelt sind.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/ipsc1.jpg]

    Wegen Vertragsstreitigkeiten und interner Problem bei der IPSC kam es mit Wirkung zum 30. Juni 1895 zur Kündigung aller Verträge seitens der US Post. Da die Maschinen nur gemietet waren, fielen alle Maschinen der IPSC zu diesem Datum aus dem Gebrauch. Die International-Stempel aus der ersten Vertragsphase bilden somit ein in sich geschlossenes Gebiet und ich beachte diese Stempel mit einem gewissen Interesse.

    Einmal editiert, zuletzt von Carolina Pegleg (7. Mai 2008 um 00:14)

  • Carolina Pegleg
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    • 5. Mai 2008 um 04:24
    • #4

    Nach Vertragsbeendigung in 1895 waren alle Maschinen der IPSC von August 1895 bis 1899 aus dem Verkehr gezogen.

    Aus Gründen, die hier zu diskutieren zu weit führen würden, waren International-Maschinen während dieses Zeitraumes allerdings kurzfristig in Washington, D.C., und in New York im Einsatz. Ich kann Stempel davon nicht im Original zeigen. Die Stempel aus diesem Zeitraum, nur aus den genannten zwei Städten vorkommend, sind nicht häufig und wer sich interessiert, hat hiermit die Information, um auf Suche zu gehen.

    Der grosse Gewinner der Vertragsbeendigung mit der ISPC war im übrigen die Barry Machine Co., deren Stempel ich hier schon einmal kurz vorgestellt habe.


    Die Barry Maschinen waren technisch den Maschinen der IPSC kaum ebenbürtig.

    2 Mal editiert, zuletzt von Carolina Pegleg (7. Mai 2008 um 17:54)

  • Carolina Pegleg
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    • 5. Mai 2008 um 04:33
    • #5

    Ab 1900 wurde die IPSC bei der Vergabe öffentlicher Aufträge wieder berücksichtigt. Der neue Vertragszeitraum begann zum 1. Juli 1900 (Versuche: März bis Juni 1900 – sollte man separat beachten). Wiederum wurden Maschinen von der IPSC an die US Postverwaltung ausschliesslich vermietet. Über die Anzahl der Maschinen liegen mir leider widersprüchliche Angaben vor. Es handelte sich aber um ein eindrucksvolles Comeback. Im Jahre 1904 waren bereits 300 International-Maschinen angemietet und im Einsatz. Hier ein Beispiel eines typischen International-Stempels aus St. Louis aus 1904.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/ipsc5.jpg]

    Der Buchstabe "C" im obigen Stempel ist der sogenannte "Service Letter."
    Die Service Letter bedeuten:
    C – collect; aus Briefkastenleerung
    D – drop; Aufgabe am Postamt
    R – received; Eingangsstempel
    T – transit; Weiterleitungs- / Durchgangsstempel

    Dies war so vorgesehen, fand in der Praxis jedoch keinerlei Beachtung, so dass man die Service Letter als willkürlich ansehen muss.

    Betrachtet man die bislang gezeigten Stücke, so erscheinen diese dem flüchtigen Leser wahrscheinlich als eingermassen konfus und mit "unüberschaubarem" Variantenreichtum. Bevor ich fortfahre, daher hier ein nachträglich hineinkorrigierter Exkurs:

    Wie erkenne ich die Stempel der International Postal Supply Co?

    Ich habe über diesen Abschnitt lange nachgedacht und überlegt wie man dies am besten zusammenfassen kann. Lassen wir die erste experimentelle Phase bis 1891 beiseite. Für diese Phase habe ich oben die Städte angegeben und wer da was findet, soll es bitte herzeigen. Alle International Stempel ab 1892, dem Beginn der ersten Vertragsphase, bis 1935, lassen sich m E. gut anhand der folgenden Kriterien unterscheiden. Die Beschränkung "bis 1935" habe ich eingebaut, weil ich mich mit den neueren Maschinenstempeln nicht so auskenne und daher keine Garantie geben will, dass nicht noch zusätzliche Stempel eingefürt wurden. Ausserdem kamen ab Mitte der 30er Jahre die International HD Maschinen auf, die ich hoffe weiter unten separat zu diskutieren. Wenn ich dazu komme die darzustellen, ist mir auch zu deren Identifizierung hoffentlich ein Schema eingefallen.

    Die Identifizierung erfolgt in Schritten:

    (1) Ist der Zeitraum von 1892 bis 1935? Ja => weiter, Nein => vorsichtig weiter, Fehlidentifizierung möglich

    (2) Steht die Jahreszahl in einem Halbkreis am Unterrand des Stempelkopfes? Ja => weiter; Nein => kein IPSC Stempel

    Da es bei den Internationals wie bisher gezeigt Killer mit parallelen Strichen, mit Wellenlinien und auch mit Werbeslogan gibt, gilt der erste Blick dem Stempelkopf. Bei allen International-Maschinen ab 1892 bis 1935 steht die Jahreszahl zusammenhängend in einem Halbkreis am Unterrand des Stempelkopfes. Bei praktischen allen anderen Maschinenherstellern ist die Jahreszahl hingegen in irgendeiner anderen Form angeordnet. Häufig zeigt der Stempelkopf zudem einen markanten halbkreisförmigen Strich unterhalb der Mitte. Die Jahreszahl war bei den Internationals anfangs fest eingraviert. Der Stempelkopf musste daher alljährlich ausgetauscht werden. Die verstellbaren Datums und Zeittypen wurden in der Mitte eingesteckt und der halbkreisförmige Strich stammt von der Befestigung, die in der Regel mitdruckte. Dieses Kennzeichen ist zwar nicht bei allen Stempelabdrucken erkennbar, aber tritt bei vielen Internationals bis in die 60er Jahre auf.

    (3) Zeigt der Killer einen Werbeslogan? Ja => IPSC, Nein => weiter.

    Ein Maschinenstempel mit Werbeslogan aus dem genannten Zeitraum, wenn nicht sogar noch bis in die 60er Jahre hinein, bei dem die Jahreszahl in einem Halbkreis am Unterrand steht, ist stets ein International.

    (4) Hat der Killer sieben parallele Wellenlinien? Ja => IPSC; Nein => weiter.

    Nicht alle IPSC Killer mit Wellenlinien haben eine Maschinennummer oder einen Service Letter im Killer, wie z. B. der eingangs gezeigte sehr typische Stempel aus Washington, D.C. Hier ein willkürliches Beispiel aus Clayton, NY, mit Wellenlinien bei dem diese Merkmale im Killer fehlen. International Killer mit Wellenlinien haben allerdings stets genau sieben Wellen. Dies in Verbindung mit den charakteristischen Merkmalen des Stempelkopfes erlaubt gleichwohl eine sichere Einordnung. Mit mehr oder weniger Wellenlinien ist ein Stempel aus dem genannten Zeitraum kein IPSC Stempel.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/ipsc12.jpg]

    (5) Hat der Killer sieben parallele Striche? Ja => weiter; Nein => kein IPSC.

    In dem genannten Zeitraum, haben alle International Killer mit Strichen stets genau sieben Striche. Mit mehr oder weniger Strichen ist es kein IPSC Stempel. Anders als bei den sieben Wellen ist die Anzahl von sieben Striche allerdings während dieses Zeitraumes kein ausschliessliches Merkmal der IPSC. Daher in diesem Fall: weiter.

    (6) Zeigt der Strichstempel (mit genau 7 Strichen) Buchstaben oder Zahlen? Ja => IPSC; Nein => kein IPSC-Stempel.

    In dem genannten Zeitraum (1892-1935) enthalten alle International-Killer mit waagerechten Strichen entweder auch eine Maschinennummer oder einen Service Letter oder beides (siehe den obigen Stempel aus St. Louis). Mit diesem zusätzlichen Merkmal lassen sich auch die Strichstempel sicher der IPSC zuordnen.

    Damit kommen wir zum Test: "Unbekannter" Stempel aus Hudson, NY aus 1910.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/ipsc18.jpg]

    (1) Der Stempel passt in den fraglichen Zeitrahmen, 1892 bis 1935. (2) Der Stempel zeigt die charakteristische Jahreszahl im Halbkreis am Unterrand. (3) und (4) Nein => weiter. (5) Der Killer hat sieben waagerechte Striche. (6) Der Killer zeigt aber keine Machinennummer und/oder Service Letter. Also? Kein International Stempel. (Es ist eine nicht so häufige Universal-Type).

    Dieses Schema identifiziert nach meiner Meinung alle International Stempel aus dem genannten Zeitraum. Allenfalls werden einige extrem seltene Maschinen, z. B. des Herstellers "Standard", von dem man noch nicht einmal weiss, ob es den überhaupt wirklich gegeben hat, fälschlich als International identifiziert. Diese Stempel sind aber extreme Seltenheiten, die ich noch nie gesehen habe. Wer nach diesem Schema einen International Stempel identifiziert, der aber tatsächlich vollkommen anders aussieht als die Abbildungen hier im Thread, soll sich bitte melden wegen möglichen Jackpotgewinns.

    7 Mal editiert, zuletzt von Carolina Pegleg (14. Mai 2008 um 20:28)

  • Carolina Pegleg
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    • 5. Mai 2008 um 04:35
    • #6

    Ab 1900 hatte die IPSC drei Modelle im Angebot. Die "Flier", das Modell S und das Modell L. Die Flier war eine schnelle, elektrische Maschine, die über 600 Briefe pro Minute bearbeitete. Das Modell S war ebenfalls elektrisch, aber langsamer. Das Modell L war eine handbetriebene Maschine. Die Ausschreibung der Maschinen erfolgte seitens der US Postverwaltung in Kategorien. Die IPSC bot die Flier in der Hochleistungs-Kategorie "automatic high-grade" (= mindestens 500 Briefe/Minute) an. Das Modell S wurde in der in der zweiten Leistungsklasse "automatic medium grade" (= mindestens 250 Briefe/Minute) angeboten. Das Modell L füllte die Kategorie "hand-operated." Für das Vertragsjahr 1906-07 liegen mir detaillierte Informationen über Verträge der US Postverwaltung über 254 Maschinen Typ International "Flier," 50 International "Model S" und 100 International "Model L" vor.

    Es war für die IPSC offenbar möglich und wirtschaftlich die Flier entsprechend angepasst und heruntergeregelt in der langsameren Kategorie als Modell S anzubieten. Unterschiede in den Stempeln zwischen der Flier und dem Modell S konnte ich bislang nicht finden. Ich gebe allerdings zu, dass ich an diesem Punkt noch etwas forschen muss. Auffällig erscheint mir jedenfalls, dass mir ein speziell als "International Model S" beschriebener Stempel nie untergekommen ist. Es scheint mir daher als recht sicher, dass die Stempel beider Maschinen austauschbar waren.

    Die Stempel der Flier und des Modell S können allerdings von dem handbetriebenen Modell L unterschieden werden. Die Flaggen der Stempel sind unterschiedlich lang. Die Gesamtlänge des Killers bei der Flier ist 58mm, bei dem Modell L beträgt die Länge des Killers nur 45mm. Die Stempel setzen oft direkt am Rande des Briefes and und sind häufig nicht vollständig abgeschlagen, was eine Unterscheidung nicht immer ermöglicht.

    Hier ein illustratives Beispiel aus Brooklyn, NY, aus 1907/1908. Der obere Stempel ist vom Hauptpostamt. Der untere Stempel vom Zweigpostamt "Station D". Ich habe die Stempel so übereinandergelegt, dass die unterschiedliche Länge der Flaggen hoffentlich ins Auge fällt.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/ipsc7.jpg]

    Das grössere Postvolumen im Hauptpostamt von Brooklyn bedingte offenbar den Einsatz einer leistungsfähigen schnellen Maschine. Bei dem kleineren Zweigpostamt kam man offenbar mit einer handbetriebenen Machine aus. Dies bedeutet allerdings nicht, dass alle Stations stets mit dem handbetriebenen Model L ausgerüstet waren. Das folgende Beispiel aus Chicago, Kinzie Station, zeigt, dass grössere Stations durchaus mit den schnellen Maschinen Flier oder Model S ausgerüstet wurden.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/ipsc6.jpg]

    Bei kleineren Städten, hier Eureka, Kalifornien, mag der Einsatz der handbetriebenen Maschine Model L auch mit der anfangs des 20 Jh. noch fehlenden Elektrifizierung im Zusammenhang stehen.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/ipsc9.jpg]

    Ich sammele die Stempel dieses Herstellers nur sehr bedingt. Eine Spezialisierung auf die "Model L" Stempel könnte aber interessant sein. Die handbetriebenen Maschinen liefen irgendwann aus, was eine Eingrenzung der Sammlung ermöglicht. Die schnellen, elektrischen Machinen der IPSC leisteten jahrzehntelange Dienste. Dementsprechend gross ist die Anzahl der Varianten.

    2 Mal editiert, zuletzt von Carolina Pegleg (6. Mai 2008 um 17:14)

  • Carolina Pegleg
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    • 5. Mai 2008 um 04:35
    • #7

    Während ihres jahrzehntelangen Einsatzes generierten die International-Maschinen der US Postverwaltung eine grosse Anzahl von Slogan-Werbestempeln. Bei diesen Werbestempeln ist die Einordnung als International einfach. Alle Werbestempel bei denen die Jahreszahl im Stempelkopf im Halbkreis am Unterrand steht, sind Internationals. Gelegentlich anzutreffende Sonderformen, wie für die 1907 Jamestown Exhibition oder das "Wavy Box"-Design des Perry's Victory Stempels, lassen sich anhand dieses Kriteriums alleine probemlos Einordnen.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/IPSC22.jpg]

    Besonderes Augenmerk schenke ich Werbestempeln mit einem bezug zur Heimatfront des 1. Weltkrieg. Die bekanntesten sind die verschiedenen Werbestempel für die "Liberty Bonds." Man vermied bewusst die Bezeichnung "War." Kriegsanleihen liessen sich offenbar nicht so gut verkaufen wie Freiheitsanleihen. Auch der Slogan "Food will win the war don't waste it" gibt es von mehreren Städten. Diese beide Slogans, wie auch die meisten anderen im folgenden gezeigten Stücke, existieren auch von Universal-Maschinen.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/ipsc21.jpg]

    Die letzten beiden Scan dienen nur der allgemeinen Illustration. Ich habe hier in der Regel häufig anzutreffende Stempel aus verschiedenen Jahren ausgewählt. Vielleicht mit Ausnahme des etwas selteneren Werbestempels zur "Third World Power Conference," der mir so dazwischen geraten ist.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/ipsc20.jpg]

    Nur als Beispiel zur weiten Verbreitung dieser Stempel: "Register or Insure Valuable Mail" lief bei rund 240 Maschinen und ist von 1923 bis 1940 bekannt. "Address your Mail to Street and Number" müssten so rund 360 Maschinen zwischen 1921 und Anfang der 1940er sein. Gut. Das sind Maschinen mit unterschiedlichen Maschinennummern oder Unterscheidungsbuchstaben. Aber auch wenn man sich nur auf unterschiedliche Städte einschliesslich gegebenenfalls der Stations beschränkt, wird ersichtlich, dass eine Sammlung der amerikanischen Stempel dieses Herstellers schnell uferlos wird.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/ipsc23.jpg]

    2 Mal editiert, zuletzt von Carolina Pegleg (7. Mai 2008 um 15:01)

  • Carolina Pegleg
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    • 6. Mai 2008 um 18:31
    • #8

    Die ersten Stempelmaschinen in Kanada waren zwei Imperial Maschinen, die in den Jahren 1896 und 1897 in Montreal und Ottawa liefen. Diese wurden in 1897 von Bickerdike Maschinen abgelöst, die ausser in den genannten beiden Städten noch in Hamilton und Toronto Verwendung fanden. Die Imperials und Bickerdikes sind für eine Anzahl sehr attraktiver Flaggenstempel verantwortlich.

    Der Vertrag der kanadischen Post mit der Canadian Postal Supply Co. über die Bickerdike Maschinen lief über fünf Jahre und wurde bei Ablauf im Jahre 1902 nicht verlängert. Stattdessen erwarb die kanadische Post eine Anzahl von Maschinen der IPSC, mit denen bis Ende 1902 neun verschiedenen kanadischen Städten ausgestattet waren. In 1907/08 wurden dreissig weitere Städte mit Internationals ausgerüstet. Danach kam nur noch eine sehr kleine Anzahl von Orten neu hinzu. Bei den International-Maschinen handelte es sich um einen Mix von elektrischen und handbetriebenen Maschinen.

    Hier eine Gegenüberstellung von zwei International Sloganstempeln aus Toronto und Brockville, Ont., bei denen ich die charakteristische unterschiedliche Länge der Stempelfahnen der elektrischen Flier und dem handbetriebenen Modell L nochmal im Vergleich gegenübergestellt habe.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/canipsc1.jpg]

    Bei den bis zu 1908 eingeführten Stempeln ähnelt die reguläre Stempelfahne dem zeitgleich in den USA gebräuchlichen. Hier ein Beispiel aus Woodstock, Ontario.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/canipsc2.jpg]

    Die nach 1908 in Kanda eingeführten IPSC Maschinen hatten in der Regel nur einen Killer mit Wellen ohne Maschinenummern und Buchstaben, ähnlich dem oben von Clayton, NY gezeigten Stempel. Die Jahreszahl am Unterrand des Stempelkopfes ist aber auch hier stets charakteristisch.

    Die kanadischen International-Maschinen wurden in grossem Umfang mit zum Teil recht attraktiven Werbestempeln benutzt. Die kanadischen Internationals sind auch eine kleine Nebensammlung von mir, weswegen ich hier zumindest ein paar Beispiel zeigen kann.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/canipsc3.jpg]

    Im Jahre 1919 tauschte die kanadische Post die International-Maschinen generell gegen die bereits schleichend ab 1913 eingeführten Maschinen des Herstellers Universal aus. Die Universals haben die Abkürzung des kanadischen Bundesstaates und nicht die Jahreszahl am Unterrand. Sie sind von den Internationals leicht zu unterscheiden. Einige Städte hatten schon zuvor auf die Unversals übergewechselt. In aller Regel erfolgte der Austausch aber 1919. Nur eine handvoll von Internationals blieben auch noch nach 1919 in Betrieb. Diese wenigen letzten Maschinen wurden in den 30er Jahren zumeist gegen Pitney-Bowes Maschinen ausgetauscht. Nach 1938 gab es nur noch eine International, in Cardinal, Ont., die dorthin umgesetzt noch bis 1964 lief. Eine stattliche Leistung.

  • shqip
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    • 7. Mai 2008 um 00:46
    • #9

    Hallo Carolina Pegleg !

    Ich bin sehr fasziniert, wie sachkundig Du die Amerikanische Stempelgeschichte beschreibst !

    Damit hatte ich mich früher nur wenig auseinandergesetzt, aber da inzwischen etliche Belege meine Ordner füllen, bin ich für Deine Ausführungen überaus dankbar !!!!

    :goodjob::goodpost: :goodjob::goodpost: :goodjob::goodpost: :dankeschoen:


    Du bist ja unglaublich "beschlagen", was die "Stempelpolitik" der USA anbelangt, und das mit Daten und Fakten !!!!!!

    Ich habe nun 2 Briefe herausgesucht, um nachzufragen, ob die Stempel in diese Periode hineinpassen bzw. bei Verneinung meiner Nachfrage sonst verraten würden.

    Dann habe ich noch einen Flaggenstempel gefunden ( eigentlich ein anderer Thread ) , davon habe ich inzwischen mehrere - dank Deiner sehr differenzierten Ausführungen und Darstellungen zu diesem Thema hier im Forum !

    Ich finde es super, dass Du die Zeit und Mühe auf Dich nimmst, um uns dieses Thema nahezubringen !!!
    Also ich lerne hierdurch eine ganze Menge, was ich nicht so einfach "ergoogeln" könnte.

    Gruss Shqip aus Berlin :rolleyes:

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  • Carolina Pegleg
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    • 7. Mai 2008 um 17:51
    • #10

    Hallo shqip,

    vielen dank fuer die netten Worte. Dieses Thema war ja nicht als Monolog gedacht. Ich habe oben noch einen Abschnitt "wie erkenne ich International Stempel" eingeflickt und muss nunmehr im wesentlichen nur noch was zu den International HD Maschinen schreiben, die ab Mitter der 30er Jahre aufkamen. Dann bin ich mit dem Thema Internationals in den USA und Kanda im grossen und ganzen durch. Ergänzen kann man immer noch. Aber mit dem was ich bisher geschrieben habe, sind jedenfalls die häufigeren Typen eingeführt. Die Maschinen wurden ja in viele Laender geliefert. Nur aus den letzten Diskussionen fallen mir Belgien einschl. deutsche Besetzung und dt. Feldpost 1. WK, GB, und Italien ein. Obelix.fg kann dann vielleicht noch die Schweizer ergänzen. Joey vielleicht den einzigen Versuch der Reichspost mit einer "Hey-Dolphin."

    Ich finde das Interesse, das der Flaggenstempel-Thread ausgelöst hat, wunderbar, aber besonders leicht ist er nicht mehr zu navigieren. War halt breit angelegt, alle Länder und alles was nur irgendwie nach einer Fahne im Stempel aussieht plus dann die üblichen Verzweigungen, die bei einem lebhaften Thema immer das Salz in der Supppe sind. So wurde z. B. im Flaggenstempel-Thema auch mal kurz über den ersten der von Dir gezeigten Stempel, einem Columbia, gesprochen, Beträge vom 28.03.2007 +/- ein paar Tage. Die Diskussion nahm seine Ausgang von den deutschen Flaggen-Stempeln des Herstellers Columbia und asmodeus und ich hatten dann noch ein paar amerikanische und englische Stempel dieses Herstellers ergänzt. Die Columbia Maschinen sind fuer eine grosse Anzahl verschiedener Stempeltypen verantwortlich. Ich finde diese alle recht interessant und für diese habe ich auch eine Zigarrenkiste. Informationen habe ich allerdings leider zu diesen Stempeln nicht viele. Die Firma exisiterte mit Unterbrechungen so etwa von 1905 bis 1960.

    Der zweite Stempel ist ein Barry Stempel. Ein sehr schönes Stück aus Milwaukee, was Du da hast. Die sind nicht immer so sauber abgeschlagen. Irgendwann muss ich zu diesen Stempeln auch mal was vernünftiges Schreiben. Sind halt meine Lieblinge. Ich glaube nicht, dass irgendeine andere Postverwaltung ausserhalb der USA diese relativ schrottigen Maschinen eingeführt hat, so dass das Allgemeininteresse daran allerdings wohl nicht so gross ist

    Das letzte Deiner Stücke ist ein formidabler Flaggenstempel der American Postal Supply Co. Zwei kleine Besonderheiten. (1) Die Angabe des Zweigpostamtes (Station) befindet sich im Stempelkreis. (2) Es handelt sich um eine Fahne ohne "Schnur." Wenn Du mal irgendwelche andere US Flaggenstempel vergleichst, wirst Du sehen, dass die "Standardfahne" in aller Regel nicht direkt am Mast sitzt, sondern an einer Schnur befestigt ist. Station "B" ist Washington Capitol Station. Auch ein schönes Stück. Der KOS-Ankunftsstempel von Hamburg-Borgfelde ist dann noch ein kleines Extra. Aber je nachdem, für was man sich interessiert ist es vielleicht auch genau andersherum. ;)

  • Carolina Pegleg
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    • 13. Mai 2008 um 00:48
    • #11

    Jürgen, Concordia CA, stellte mir noch den folgenden Scan zur Verfügung, wobei es sich um eine Ergänzung zu den Standard-Killern handelt, nämlich Killer in "Wavy Box"-Form.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/Columbia_MC_Fehler_02_900x741.jpg]

    Bei den oben von mir gezeigten Slogans zeigt der bei mehreren Städten verwendete "Perry's Victory" Stempel ein gleichartiges Aussehen. Diese Type, bei der die linke Seite des Wellenstempels in ein Textfeld umgearbeitet ist, war aber auch standardmässig bei vielen Zweigpostämtern in Verwendung, hier bei der Filiale North Philadelphia in Philadelphia, Pa. Fehlerhafter Einzug wie oben gezeigt, kommt bei allen Maschinen schon mal vor. Danke, Concordia CA.

    Zu den International HD Maschinen. Es handelt sich um handbetriebene Maschinen, HD = hand driven, die ab Mitte der 30er Jahre aufkamen und ebenfalls jahrzehntelang, sicher bis in die 90er, in Betrieb waren. Die Verwechslungsgefahr mit Maschinen anderer Hersteller, zumal nach Einführung der Postleitzahlen (ZIP-Codes) und entsprechender Umarbeitung aller Stempel, ist gross. Ich zeige hier zwei Exemplare.

    Zunächst ein frühes Beispiel aus Blowing Rock, NC. Alleine in North Carolina gab es mehr als 300 dieser sehr erfolgreichen Maschinen. Bei den International HD Stempeln ist nun ebenfalls am unteren Stempelkreis der Bundesstaat graviert. Ein wichtiges Merkmal fällt damit weg. Typisch für die International HDs ist allerdings das Komma hinter der Ortsbezeichnung.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/ipsc13.jpg]

    Das Komma als Identifzierungsmerkmal funktioniert allerdings nur bei Maschinen bei normalen Postämtern. Die International HD Maschine fanden auch weite Verbreitung bei der Feldpost und auf Kriegsschiffen. Hier ein Beispiel vom APO 856, Ft. Bell, Bermuda.

    [Blockierte Grafik: http://i140.photobucket.com/albums/r28/forsta/bell.jpg]

    Damit will ich es bei den HD Maschinen bewenden lassen, da wir hier das Gebiet der klassischen Maschinenstempel sicher verlassen und aufgrund der langen Verwendungszeit dieser Maschinen in der Neuzeit ankommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Carolina Pegleg (13. Mai 2008 um 00:50)

  • Carolina Pegleg
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    • 14. Mai 2008 um 20:23
    • #12

    Ich habe den Abschnitt "Wie erkenne ich Stempel der IPSC (1892-1935)" ueberarbeitet und verbessert, und nun das "Baustellenschild" aus dem ersten Beitrag entfernt.

    Wer seine USA Maschinenstempel aus dem genanten Zeitraum durch die Identifizierungssequenz fuehrt, und einen IPSC Stempel findet soll bitte nicht gleich die Korken knallen lassen. Im Gegenteil, die International Maschinen kommen massenhaft vor und man ist da in der Tendenz fast besser dran, wenn die Identifizierung ergibt, dass es kein IPSC Stempel ist. Natuerlich, dann ist es wahrscheinlich aufgrund Murphys Gesetz ein Universal (spaeter uebernommen von Pitney-Bowes), ein Hersteller der ebenfalls massenhaft vorkommt. ;)

    Ich sammele die IPSC Stempel aus den USA mit wenigen speziellen Ausnahmen nicht. Die kanadischen lege ich mir allerdings zur Seite, wenn mir mal was unterkommt ohne da aber jetzt speziell nach zu suchen. Allgemein (?) werden die Stempel der IPSC aus Kanada recht gerne gesammelt. Da gibt es ja auch nur eine beschraenkte Anzahl von Maschinen / Staedten. Insbesondere bei den kanadischen Sloganstempeln kann auch finanziell mal ausnahmsweise Musik drin sein.

    Das war es eigentlich so ziemlich von meiner Seite. Die IPSC verkaufte ihre Maschinen erfolgreich in viele Laender. Raum fuer Ergaenzungen ist daher reichlich vorhanden.

  • wolleauslauf
    Gast
    • 26. Mai 2008 um 20:57
    • #13

    hallo Stempelfreunde,

    hat jemand Interesse an dem abgebildeten Beleg. ?
    ( Ich hoffe erpaßt zum Thema :D )
    Bei Interesse bitte PN.

    Sammlergrüße von Wolle


    PS: Sorry falsches Bildformat erwischt. Versuchs nochmal mit JPG.

    Hab noch eine gefunden.

    Bilder

    • P1000001.jpg
      • 47,65 kB
      • 541 × 350
      • 209
    • Scanner Neu 003.jpg
      • 74,9 kB
      • 912 × 608
      • 216

    2 Mal editiert, zuletzt von wolleauslauf (26. Mai 2008 um 21:07)

  • Carolina Pegleg
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    • 14. Juni 2008 um 16:37
    • #14

    Wie oben dargestellt wurden mit der Beendigung des Vertrages in 1895 alle Maschinen der IPSC aus dem Betrieb genommen. International Stempel sind zwischen 1895 und 1899 nur aus Washington, D. C. (im August 1895) und New York City (Februar 1898 bis Juni 1899) bekannt.

    Wenn man von Versuchen im März bis Juni 1900 absieht, ging es mit den Internationals ansonsten erst wieder mit der neuen Vertragsperiode ab dem 1. 7. 1900 los.

    Ich greife dies nochmal auf, da ich nun den New Yorker Stempel aus der Zwischen-Vertragsperiode zeigen kann. Eine kürzliche Neuerwerbung aus einem Trödelladen in Washington, D. C.

    Bilder

    • IPSC20.jpg
      • 148,25 kB
      • 1.335 × 771
      • 201

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