Hole mal wieder diesen Thraed aus der Versenkung um mal wieder einen Beleg aus der Portoperiode vom 5.11 - 11.11.1923 vorzustellen.
Bei diesem R-Auslandsbeleg aus Barmen mit Stempelabschlag 11.11.23 an einen Herrn Missionar Emil Ellinghaus an die Westküste von Sumatra in Niederländisch Indien; Ankunftstempel Tarötoeng 15.12.23; wurde alles verklebt, was an Postwertzeichen beim Absender oder am Postschalter noch vorhanden war.
Die Einschreib-Gebühr für einen Auslandsbrief bis (tippe mal auf 40 Gramm) in der PP 23 betrug 7 Milliarden Mark.
Der Beleg konnte aber nur am Postschalter verschlossen werden, sonst konnten die innen angebrachten Marken nicht abgestempelt werden.
Und trotzdem gibt mir dieser Beleg Rätsel auf, weil Strafporto verlangt wurde.
Meine Vermutung; entweder hatte sich der Postbeamte verrechnet oder bei einer Nachkontrolle konnten die in dem nun verschlossenen Beleg die abgestempelten Marken nicht nachkontrolliert werden.
Als Scann
linkes Bild: Briefvorderseite
mittleres Bild: Briefrückseite
rechtes Bild: Briefinnenseite
mfg
erron