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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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  4. Fälschungen klassischer Briefmarken

Stellung Alt-Prüfzeichen

  • Johensen
  • 26. April 2008 um 22:35
  • Johensen
    neues Mitglied
    Beiträge
    30
    Geschlecht
    Männlich
    • 26. April 2008 um 22:35
    • #1

    Hallo,
    habe eine Frage und hoffe man kann sie mir beantworten.

    Gab es früher (vor 1945) andere Regeln was die Stellung von Prüfzeichen betrifft als heute, gab es überhaupt verbindliche Regeln oder hatten die Prüfer individuelle Angewohnheiten wo sie das Prüfzeichen hinsetzten?
    Ich will meine Frage konkretisieren. Ich habe mehrere Briefmarken Altdeutschland (Braunschweig) mit dem Alt-Signum Richter. Es dürfte das Signum von Georg Richter sein welcher ab 1930 als Prüfer (für alle Marken) tätig war. Die Marken sind zweifelsfrei echt. Jedoch ist das Prüfzeichen bei 2 von 3 geschnittenen Marken rückseitig betrachtet unten LINKS angebracht obwohl es sich um gestempelte, geschnittene Marken handelt. Bei einer der beiden Marken würde vom Katalogpreis her eine Stempelfälschung durchaus Sinn machen, bei der anderen hingegen nicht. Die Stempel sehen jedoch sehr echt aus, machen mir nicht den Eindruck als wären sie falsch. Eine dritte Marke hat das Signum am unteren Rand fast mittig, jedoch mit Tendenz zum rechten Rand.

    Also gab es zu Georg Richters Zeiten Regeln ob das Signum bei gestempelten und geschnittenen Marken rechts oder links unten anzubringen war?

    Danke schonmal für die Antworten.
    Gruß Johensen

  • Rabaul
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    624
    • 27. April 2008 um 06:54
    • #2

    Ich habe eine ähnliche Frage und keiner konnte da konkret eine Antwort geben.

    Es handelt sich um eine GRI-Marke, und das Prüfzeichen befindet sich vertical in der linken Markenmitte.

    Leider ist auch der Prüfer, Herr Bothe, verstorben, so daß ich ihn nicht mehr fragen kann.

    Mittlerweile habe ich erfahren, daß das Prüfzeichen bei reparierten Marken so plaziert wird. Jetzt muß ich allerdings nach der Reparatur suchen...

    Mit freundlichen Sammlergrüßen,
    Rabaul
    Mitglied der

    http://www.the-papuan-villager.de

    Einmal editiert, zuletzt von Rabaul (9. Mai 2008 um 05:38)

  • carolinus
    Gast
    • 27. April 2008 um 07:02
    • #3

    Hallo Johensen,

    hier zwei echte Prüfzeichen Richter. (Bild 1 und 2)

    Das Prüfzeichen Richter wurde leider sehr häufig gefälscht und gilt auch daher als nicht sehr aussagekräftig. Verlassen würde ich mich darauf niemals. Bei einer Marke, wie z.B. die abgebildete Me-Strelitz hat es überhaupt keine Aussagekraft – selbst wenn es echt wäre! (Bild 3)
    Generell sollte man sich nicht auf Prüfzeichen verlassen.

    Zur Stellung meine ich mit Vorbehalt, dass es keine festen Regeln gab?! Ich habe einige Prüfzeichen gesehen, eine Regel konnte man da m.E. nicht ablesen. Häufig sieht man es rechts unten in vielen Stellungen auch mal verkehrt herum. (Bild 4)
    Die drei abgebildeten Marken mit dem Prüfzeichen sind allesamt ungebraucht.

    Die Braunschweigmarken könntest du mal abbilden.

    Gruß carolinus

    Bilder

    • Richter echt.jpg
      • 15,05 kB
      • 276 × 197
      • 1.378
    • Richter echt 2.jpg
      • 3,58 kB
      • 194 × 66
      • 1.274
    • Richter MeStr.jpg
      • 87,52 kB
      • 660 × 445
      • 525
    • Richter ungebraucht.jpg
      • 41,31 kB
      • 338 × 227
      • 563

    Einmal editiert, zuletzt von carolinus (27. April 2008 um 07:14)

  • Johensen
    neues Mitglied
    Beiträge
    30
    Geschlecht
    Männlich
    • 29. April 2008 um 19:53
    • #4

    Erstmal vielen Dank für die Antworten.

    So wie ich an @Carolinus Antwort sehen kann, scheinen die Regeln, wenn es denn welche gibt (??), nach denen das "Richter"-Signum angebracht ist, zumindest andere zu sein, als die heute üblichen.

    Das man anhand des Vorhandenseins eines alten Signums nicht die Echtheit einer Marke beurteilen kann ist völlig klar. Ein Signum kann ebenso gefälscht sein, selbstverständlich. Darum ging es mir auch nicht. Mittlerweile kann ich selbst halbwegs die Echtheit von Braunschweig-marken beurteilen, jedenfalls glaube ich das. (@Carolinus: die Braunschweig Nr. 2-Fälschung die Du in Deinem letzten Thread abgebildet hast befindet sich in meinem Besitz, ich habe sie allerdings vor einigen Jahren gekauft, ganz naiv und ohne Vorkenntnisse, es war eine meiner ersten Marken. Jetzt bin ich da deutlich weiter..., nochmal würde mir das nicht passieren.)

    Ganz anders sieht es natürlich mit der Beurteilung der Echtheit von Stempeln aus, insbesondere der braunschweigschen Balkenstempel und erstrecht wenn der Stempel und teilweise und unscharf zu sehen ist. Zum Glück gibt es bei Braunschweig nur wenige Möglichkeiten für Stempelfälschungen. Im Grunde nur Michel-Nr. 5, 9, 10 (?).
    Ich kann lediglich nachsehen ob der Stempel, soweit erkennbar, in Form und Größe etc. den Orginalen entspricht. Und weiterhin ob es charakteristische Zeichen einer echten Abstempelung (Papiereindruck, Randquetschung der Farbe) gibt, Vergleich mit echtem Stempel unter UV-Licht.
    Wie will man sonst noch die Echtheit eines Stempels beurteilen?
    Für Hinweise jeglicher Art bin ich dankbar (so lange es nicht der Hinweis ist, die Marke zum Prüfer zu schicken...).

    Und in soweit wäre es eine wichtige Information gewesen, ob die Stellung des Alt-Signums zeigt, daß die Marke zum Zeitpunkt der Prüfung ungestempelt war. Anscheinend ist dies aber nicht der Fall.

    Die Bilder bringe ich in Kürze.

    Einmal editiert, zuletzt von Johensen (29. April 2008 um 19:57)

  • carolinus
    Gast
    • 30. April 2008 um 06:36
    • #5

    Hallo Johensen,
    Zahlreiche Stempelfälschungen gibt es auch von der 17-20, die ungebraucht wesentlich billiger sind. Insbesondere die 17 ist ein heißer Kandidat.

    Zum Prüfzeichen Richter habe ich aus dem aktuellen ebay-Angebot nochmal einen Bayerneinser abgebildet. Die Marke hat übrigens ein aktuelles Fotoattest, so dass ich davon ausgehe, dass auch das Prüfzeichen echt sein dürfte. Hier befindet es sich aber wiederum links unten und kopfstehend.

    Gruß carolinus

    Bilder

    • Richter a.jpg
      • 28,29 kB
      • 208 × 204
      • 413
  • BDPh-Fälschungsbekämpfung
    Gast
    • 30. April 2008 um 09:56
    • #6

    Johensen:

    Du kannst die BPP-Regeln für die Stellung von Prüfzeichen nicht auf die alten Prüfzeichen anwenden. Es ging in erster Linie um die Qualität der Marke, weniger um die Echtheit z.B. der Stempel.

    Beste Sammlergrüsse!

    Lars

  • Johensen
    neues Mitglied
    Beiträge
    30
    Geschlecht
    Männlich
    • 30. April 2008 um 19:49
    • #7

    So, hier die Bilder (hoffe das klappt):

    Bilder

    • IMG_0269.jpg
      • 38,77 kB
      • 640 × 480
      • 439
    • IMG_0270.jpg
      • 61,13 kB
      • 640 × 480
      • 415
    • IMG_0271.jpg
      • 42,52 kB
      • 640 × 480
      • 449
    • IMG_0272.jpg
      • 73,21 kB
      • 640 × 480
      • 409

    2 Mal editiert, zuletzt von Johensen (30. April 2008 um 19:53)

  • Johensen
    neues Mitglied
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    Männlich
    • 30. April 2008 um 19:53
    • #8

    und das letzt Bild:

    Bilder

    • IMG_0274.jpg
      • 62,55 kB
      • 640 × 480
      • 430
    • IMG_0273.jpg
      • 32,77 kB
      • 640 × 480
      • 420

    Einmal editiert, zuletzt von Johensen (30. April 2008 um 19:54)

  • carolinus
    Gast
    • 30. April 2008 um 20:06
    • #9

    Hallo Johensen,
    die Marken sind echt und die Stempel sehen gut aus. Die 1/3 habe ich schon irgendwoher als scan abgespeichert. Ist übrigens die einzige Stute :D in der Braunschweiger Kollektion.

    Gruß carolinus

    Bilder

    • Braunschweig 05 (04).jpg
      • 38,11 kB
      • 402 × 435
      • 291

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