Ganz tolle Stücke, die hier gezeigt werden ! Besonders die gelaufenen Exemplare haben mir sehr gefallen. Respekt an die Sammler, die das zusammengetragen haben.
Liebe Grüße Briefefan
Ganz tolle Stücke, die hier gezeigt werden ! Besonders die gelaufenen Exemplare haben mir sehr gefallen. Respekt an die Sammler, die das zusammengetragen haben.
Liebe Grüße Briefefan
Hallo zusammen,
ein kleiner Nachtrag zu dieser Marke. Einzelfrankatur ins Ausland ! THIENGEN bei Waldshut 24.6.1881 in die Schweiz nach ÖSCHGEN. Portorichtig, da Grenzverkehr. Distanz zwischen den beiden Orten 22 km, maximale Entfernung durfte 30 km sein. ( Umschlag links unten verkürzt)
heute komme ich zur letzten Periode des Grenzverkehrs. Auch hier ist die Zahl der Belege recht dünn. Eigentlich unscheinbare Stücke, man sollte annehmen, dass sie häufig zu finden sind, aber dem ist leider nicht so !
Mit der Einführung der CEPT Tarife in Europa am 1.7.1971 war die Sonderregelung für den Grenzrayon beendet. Damit schliesse ich auch die Vorstellung grosser Teile der Sammlung und bedanke mich für das Interesse.
Im Lauf der Zeit habe ich mich auch mit dem Postverkehr in der Gegenrichtung beschäftigt, also Grenzrayon aus Deutschland in die Schweiz. Vielleicht ( und bei Interesse Eurerseits ) kann ich irgendwann auch hier etwas zeigen.
mfG briefefan
Hallo zusammen, zunächst danke an miasmatic, für positives Feedback und Hinweis zur technischen Abwicklung. Mal sehen ob es klappt.
Heute nun die Tarifperiode vom 1.4.1948 bis 31.3.1959. Man sollte annehmen. dass aus dem doch noch nicht weit zurückliegenden Zeitraum vermehrt etwas zu finden sein sollte, das Gegenteil ist der Fall ! So gut wie nichts aufzutreiben.
herzliche Grüße Briefefan
weiter geht es mit dem Zeitraum 1.11.1924 bis 28.2.1948. Eine recht lange Geltungsdauer, entsprechend " umfangreicher" ist auch mein Bestand, aus dem ich einige Belege zeige. Bemerkenswert der Umstand, dass das Schweizer Porto unverändert auch das Kriegsende 1945 überdauerte und nach der Wiederaufnahme des Postverkehrs am 1.3.1946 weiter galt. Allerdings hat sich bis heute kein Stück aus 1946 bis 28.2.1948 in meine Sammlung verirrt ! Grosses Interesse meinerseits an solchen Sachen !!!
mfG briefefan
Hallo zusammen,
mit den heutigen Seiten decke ich gleich zwei Tarifzeiträume ab. Für 1.1.1921 - 28.2.1921 nur 1 Beleg ! Das ist überhaupt der einzige, den ich bisher zu Gesicht bekommen habe, auch im Standardwerk Der Schweizer Grenzrayon von H.Sturm ist der Zeitraum nicht abgebildet. Der nächste Abschnitt ist nicht sehr viel ergiebiger, immerhin dabei 5 Postkarten. die ohnehin rarer sind als Briefe ( warum eigentlich ? )
mit freundl. Grüßen
Hallo zusammen, zunächst danke für Euer Interesse und positves Feedback.
heute zeige ich die Behandlung vo schwereren Briefen. Seltsam, dass beide Belege eine Überfrankatur aufweisen. Der 2. Brief nach Wilhelmsdorf wurde schon 2015 diskutiert, jetzt habe ich aber das amtliche Verzeichnis über den Grenzrayon gefunden !
Zum andern ein Beleg über die Behandlung von unfrankierten Stücken, der mir bei aller Unscheinbarkeit besonders wichtig ist.
Herzliche Grüße Briefefan
Liebe Philafreunde,
nun die Fortsetzung. (Dass von 1852 - 1868 frankierte und unfrankierte Briefe gleichviel kosteten, habe ich schon unter Beitrag 3 vor Jahren gezeigt, ich erspare mir die Seite.) Die nächste Tarifperiode ging von 1.9.1868 bis 30.6.1875. Ich zeige zuerst, dass der Portosatz für den einfachen Brief unverändert bei 10 Rappen verblieb. (Die Carte correspondance, als Brief behandelt, ist sehr ungewöhnlich und selten)
mfG Briefefan
zwei aussergewöhnliche Belege sollen den ersten Tarifzeitraum abschließen. Zum einen eine Drucksache, die ein Porto von 5 Rappen erforderte. Erhalten gebliebene Drucksachen sind sehr rar, es ist der einzige Beleg, den ich je gesehen habe. Zum andern ein Portobrief, der ja wie ein frankierter Brief ebenfalls 10 Rappen oder 3 Kreuzer kostete, diesmal aber postlagernd verschickt!
Grüße Briefefan
Liebe Forumsmitglieder,
vor langer Zeit (über 6 Jahre) habe ich hier meine damals nebenher gepflegte Grenzrayonsammlung vorgestellt. In der Zwischenzeit ist sie zu meinem ausschliesslichen Sammelgebiet geworden. Nachdem seinerzeit die Sammlung einige interessiert hat, würde ich den jetzigen Stand in Ausschnitten zeigen, sofern Interesse besteht. Da die Sammlung laufend umgebaut wird, anderes Schriftbild, andere Blattgestaltung, und dies noch nicht abgeschlossen ist, leider noch kein einheitliches Aussehen. Den ein und anderen Beleg habe ich damals schon gezeigt, sollte er nochmals auftauchen wegen anderer Darstellung, bitte ich jetzt schon um Nachsicht.
Heute nun die ersten 3 Seiten.
mit freundlichen Sammlergrüßen
Briefefan
Liebe Forumsfreunde,
ein weiterer Brief aus dem Elsass in die Schweiz, wie alle meine Belege im Grenzrayon gelaufen. Am 20.12.1873 von SENNHEIM ( früher CERNAY ) nach Basel. Distanz 40 km. Freigemacht mit 2 Groschen. Das war das Porto für einen schwergewichtigen Brief ( 20 - 250 g) im Grenzrayon. Nur von 1871 bis 30.6.1875 war Grenzrayonporto zwischen den beiden Orten möglich. Durch die Limitierung des Grenzrayons auf 30 km ab 1.7.1875 durch den Allgemeinen Postvertrag fiel dies weg!
mfG Briefefan
Hallo zusammen,
beim Stöbern im Forum habe ich diese interessante Beitragsreihe entdeckt.
im Rahmen meiner Grenzrayonsammlung habe ich diesen Brief ergattern können, der doch in diese Reihe passen dürfte.
Die Staatsanwaltschaft Mülhausen frankierte den offenbar schwergewichtigen Brief vom 26.9.1888 nach Basel / Schweiz (Grenzrayon) mit 20 Pfg, also dem Porto für die 2. Gewichtsstufe ( bis 30g ) Das Auswechselpostamt (?) stellte fest, dass der Beleg aber 59g wog (Vermerk oben links), notiert "4 fach" in blau und Stempel T. Nach der geltenden Formel wurden die fehlenden 20 Pf in Basel auf 50 Rappen ermittelt, in blau vermerkt und per Portomarke kassiert.
Bei Interesse könnte ich den ein oder anderen Beleg noch zeigen.
mfG briefefan
Hallo Adri, vielen Dank für Deine Erklärung. auch das ist eine Möglichkeit, dass ein überfrankierter Brief der 2. Gewichtsstufe vorliegt.
herzl. Gruß