Hallo Braunbear,
besten Dank für die Erläuterungen
m.w.myname
Hallo Braunbear,
besten Dank für die Erläuterungen
m.w.myname
Hallo,
woher kommen eigentich die kleinen Grafiken, z.B. "Daumen hoch" oder
"traurig" oder "Suche" oder "Fragezeichen" usw. in der zweiten senkrechten
Reihe von Beiträgen (z.B. Startseite) und was bedeuten sie ?
Schon jetzt mein danke für die Aufklärung
m.w.myname
Hallo mx5schmidt,
diesen Prüfstempel habe ich so auch noch nicht gesehen. Es werden zwar ver-
schiedene Abnutzungserscheinungen erwähnt aber genau diese gerade nicht.
Es ist allerdings auch seltsam, daß ein Prüfstempel im Juni 1940 schon so abge-
nutzt sein soll.
Kannst ja mal bei der Arge Zensurpost Deinen Fund vorstellen. Vielleicht
lohnt sich eine Aufnahme in die nächste Auflage des Landsmann-Kataloges
m.w.myname
Hallo,
der gezeigte Feldpostbrief eines dänischen Soldaten in deutschen Dien-
sten durchlief auf seinem Weg von Rendsburg nach Ringe (Insel Fünen)
die ABP Hamburg. Dazu wurde er dreiseitig geöffnet, geprüft und danach mit
Vordruckstreifen (mit Kennbuchstaben f) wieder verschlossen. Auf dem
Verschlußstreifen wurden Prüfstempel (rot) abgeschlagen.
Die Prüfung auf Geheimschrift (chemische Prüfung) zeigt sich bei diesem Brief
innen und außen durch die farbigen Streifen (siehe Bilder).
Bei den großen ABP's wurden im Mittel alle 10000 Poststücke mal eine Latent-
schrift festgestellt. Leider sind solche Belege für den Sammler meist verloren
(sie wurden vernichtet oder archiviert).
m.w.myname
Hallo Freunde,
der kleine Brief, den ich hier präsentiere, ist mal wieder so richtig was für's
Herz. Ich habe ihn in meiner Sammlung eingeordnet unter "Zensurpost - Aus-
landsbriefrpüfstelle Hamburg" und unter "Der häßliche Brief". Er wurde am
11. 11. 1943 in Seelau (B + M) als Eil-R-Brief nach Kopenhagen aufgegeben.
Auf seinem Weg wurde er durch die ABP Hamburg geprüft. Dazu wurde er
linksseitig geöffnet und danach mit einem Vordruckstreifen (mit Kennbuch-
staben f) wieder verschlossen. Darauf ist auch ein Prüfstempel (rot) zu er-
kennen. Ein weiterer kleiner Stempel B II (rot) ist ein Prüferstempel der ABP.
Offenbar ist er am Zielort angekommen, konnte jedoch nicht zugestellt wer-
den: "inconnu" und "ubekendt efter Adressen". Die Adresse gehört wohl zu
einem Vier-Etagenhaus in Kopenhagen (Sangfuglestin Nr. 14).
Der gute Postbeamte Hansen hat im Haus Nr.14 wohl auf jeder Etage nachge-
fragt, ob jemand den John Jonsen kennt. Offenbar hat er wohl kein Glück ge-
habt. Neben einigen Stempeln auf der Vorder- und Rückseite findet man auch
einen Bahnpoststempel "Kopenhagen - Warnemünde"(?). Irgendwann ist er dann
wohl wieder in Seelau (KLV-Lager) gelandet.
KLV ist die Abkürzung für Kinder-Land-Verschickung. Man wollte Familien in den
letzten Kriegsjahren ermöglichen, ihre Kinder etwas aus den kriegsgefährdeten
Städten auf das ruhigere Land zu schicken, wo sie ein wenig Ferien
machen konnten. Diese Lager waren deshalb dort zu finden, wo kriegsmäßig
noch nicht so viel los war.
Ein Brief mit viel Geschichte
m.w.myname
Hallo
Saguarojo,
ein Brief aus der Frühzeit des 2. WK. Richtigerweise wurde er durch die Aus-
landsbriefprüfstelle Frankfurt a. M. geprüft, erkennbar am deutlichsten an den
kleinen Prüferstempeln 652 und 1601. Aber auch der Verschlußstreifen hat
deutliche Merkmale der ABP Frankfurt a. M. Prüfstempel gibt es in Frankfurt
zu dieser Zeit noch nicht.
Dein Brief ist mit etwa 3 - 5 € zu bewerten
m.w.myname
Hallo Mannschaft,
wieder mal konnte ich einen Brief mit dem "gewissen Etwas" ergattern. Wie
Ihr seht, sieht er recht unspektakulär aus. Er wurde in "Frankfurt a. M. 1 zoa"
am 10. 4. 42 aufgegeben und ging in die Schweiz. Zu dieser Zeit wurde die
Post nach und aus der Schweiz noch von der ABP Frankfurt a. M. geprüft.
"Und was ist nun damit, werdet Ihr fragen ?"
Er wurde direkt beim für die ABP zuständigen Postamt in Frankfurt a. M. 1 zoa
aufgegeben und nicht bei irgend einem Ffm.-Postamt. Darum mußte er bei
der Aufgabe erst garnicht zugeklebt und konnte gleich geprüft werden. Dies
äußert sich dadurcch, daß unter dem Verschlußstreifen kein Öffnungsschnitt
zu finden ist. Im allgemeinen ist das Zielland bei solchen Briefen auch ein Land,
für das die entsprechende ABP nicht zuständig war. Dies trifft allerdings hier
nicht zu (macht aber nix). Solche Briefe sind recht selten und werten
entsprechend (30 - 80 €). Wenn viele Bieter solch ein "Leckerle" nicht er-
kennen, bekommt man ihn auch viel billiger.
Durch diese "Schnellprüfstellenaufgabe" wollte man Geschäftspartnern ermög-
lichen, ihren Postverkehr zu beschleunigen.
Also - nochmal die Merkmale:
1. Der Poststempel ist der Stempel des zur ABP gehörenden Postamts
2. Es gibt keinen Öffnungsschnitt
3. Das Zielland ist ein Land, für das die ABP im allgemeinen nicht zuständig war.
m.w.myname
Hallo Sammlerfreunde,
der gezeigte R- Brief vom 22. 3. 44, passend zum Thema, zeigt die chemische
Prüfung auf der Rückseite. Der prüfende Beamte führte hier den Pinselstrich
recht "schwungvoll". Man sieht dies so nicht allzu häufig.
Der Brief wurde in Bursinel (Schweiz) aufgegeben. Zielort ist Nijmegen (Nieder-
derlande) (Ankunftsstempel).
Korrekterweise wurde er von der ABP München geprüft. Dazu wurde er links-
seitig geöffnet und danach mit einem Vordruckstreifen (mit Kennbuchstaben
d) wieder verschlossen. Je ein Prüfstempel befindet sich auf der Vorderseite
und Rückseite (blau). Die Stempel 5113, 6034 und Ö sind Prüferstempel. Der
"Olympiasatz 1944" verschönt den Brief noch etwas
m.w.myname
Hallo Sammlerfreunde,
auch ich bin, wie mx5schmidt, fündig geworden nach der Suche älterer
Spuren einer "chemischen Prüfung" von Post. So fand ich den abgebildeten
Brief in meiner Sammlung "Zensurpost I.Weltkrieg" (durch deutsche Dienst-
stellen). Der Absender ist eine Dame aus Mülhausen-Dornach (Els.). Abge-
schickt wurde der Brief am 21. 4. 1915 und traf am 25. 4. 1915 an seinem
Zielort Genf ein. Die chemische Prüfung hinterließ, wie bei mx5schmidt's
Beleg aus Rußland, deutliche Spuren. Die braune Farbe läßt die Vermutung
zu, daß es sich bei beiden Belegen um die gleiche Substanz gehandelt hat.
Allerdings sind beide Belege auch schon fast 100 Jahre alt, so daß Alters-
farbänderungen möglich sind. Die Rückseite des gezeigten Beleges läßt
den Schluß zu, daß die Prüfsubstanz bei geöffneter Brieflasche aufgetragen
wurde. Das heißt, der Brief wurde in Mülhausen offen aufgegeben und dann
der Zensurstelle zugeführt (siehe Zensurstempel). Danach wurde er
geschlossen und auf seine Reise geschickt.
Auch mein Beleg paßt zeitlich nicht ganz zum Thema. Dafür bitte ich um
Entschuldigung.
Bis demnächst
m.w.myname
Hallo Sammlerfreunde,
ich will mit diesem kleinen Beitrag nur darauf hinweisen, daß das Thema "Die
chemische Untersuchung" natürlich ein Teil der Zensurpost (i. w. aus dem 2.
Weltkrieg) ist In Verbindung mit dem Thema "Achtung ! Fundgrube Zensur-
post", hat man da eine geballte Sammlung von Informationen über das Zen-
surverhalten von deutschen Militärdienststellen zusammen. Viele Belege, Lite-
raturhinweise, Fragen und Antworten - alles unter einem Dach. Natürlich fin-
det man auch den einen oder anderen Beitrag in anderen Kategorien wieder.
Man muß halt auch mal ein bißchen suchen. Auch die Zensuren ehemaliger
Feindmächte kommen dabei nicht zu kurz (siehe Beiträge).
Hier ist der entsprechende link "Achtung ! Fundgrube Zensurpost"
Weiterhin viel Spaß beim Sammeln von Zensurpost
m.w.myname
Hallo,
kann mir jemand etwas zu dem abgebildeten R-Zettel auf einem Sammlerbrief
vom 20. 4. 1944 sagen ? Die Abkürzung 1N.S.R.L.a ist mir nicht bekannt
mit bestem Dank im voraus
m.w.myname
hallo japanmanne,
ich sehe gerade, daß unsere Briefe aus der gleichen Korrespondenz
stammen. Welch ein Zufall
mit den besten Grüßen
m.w.myname
Hallo,
der abgebildete Brief vom 21. 11. 1940 nach Japan hat im Zielland wohl einen
handschriftlichen Vermerk oder Stempel (ich weiß es nicht genau) erhalten
(rot, siehe links). Kann jemand dieses "Gebilde" deuten oder sagen, wo ich
zu einer Deutung komme ?
Mit bestem Dank im voraus
m.w.myname
Hallo,
der Anbieter testet ja das ganze noch zweimal mit dem selben Bild, allerdings
dann als 1 € - Lose. Man findet diese Angebote unter Andere Artikel anzeigen
m.w.myname
Hallo Mannschaft,
für alle Fragen aus dem Bereich der Zensurpost gibt es jetzt seit dem 19.10.10
auch eine Webseite der "ArGe Zensurpost im BdPh". Dort steht natürlich auch
drin, an wen Ihr Euch wenden könnt, wenn es was zu klären gibt.
Viel Spaß beim Besuch der Seite
m.w.myname
Hallo,
ich möchte mit einer Auslandskarte in die Schweiz zu POL-Lochungen etwas beitragen. Es fällt auf: Keine Zensur einer ABP! Na ja, der Absender war ja
auch die Polizei
m.w.myname
Hallo Joachim,
kannst Du vielleicht noch sagen, wie ich britische von amerikanischen Ver-
schlußstreifen dieser Zeit unterscheiden kann (mal unabhängig vom Datum),
gerade wenn sie aus Papier sind ?
Ich komme da manchmal ein bißchen durcheinander, besonders dann, wenn
mehrere Zensuren einen Brief auseinander gepflückt haben.
Die folgende Seite ist zwar ganz hilfreich aber nur in bestimmten Fällen
mit bestem Dank im voraus
Michael
Hallo,
beachtet auch all die anderen Beiträge, die wir schon zu diesem Thema
"Serienstempel" usw. hatten. Da steht viel interessantes drin.
Bei "Erweiterte Suche" einfach "Serienstempel" eingeben
m.w.myname
Hallo
Zensurpostler oder solche, die es werden wollen.
Ich zeige Euch hier einen Brief, der so richtig ins Thema paßt,
-"Achtung Fundgrube Zensurpost".
Er sieht erst mal ganz normal aus:
1. Luftpost-Geschäftsbrief von Hamburg nach Schweden, 21. 1. 41
2. Freistempel portogerecht
3. Rückseitig mit Verschlußzettel und Prüfstempel von der ABP Hamburg
4. Sonst nichts
Naja, Hamburgbelege sind zwar etwas seltener aber für max. 5,- € muß das
Ding zu haben sein.
Jetzt schaut sich der Kenner den Brief an:
1. Nun ja, Schweden ist nun nicht gerade ein Land, das von der ABP Ham-
burg "betreut" wurde, das machte im allgemeinen die ABP Berlin.
2. Unter dem Verschlußstreifen (Rückseite) ist kein Öffnungsschnitt
Aha ! Dieser Brief wurde bei der Schnellbriefprüfstelle der ABP Hamburg aufgegeben.
Dies war eine Möglichkeit für Geschäftskunden, ihre Post
schneller abgefertigt zu bekommen.
Sehr schön - solche Briefe sind recht selten. Man findet sie nur, wenn man
sich auskennt (ich würde 40,-€ dafür geben).
Es gibt 3 markante Kennzeichen, an denen man sie erkennt:
1. Das Zielland wird im allgemeinen nicht von der betreffenden ABP bear-
beitet (hier hätte es Berlin sein müssen)
2. Der Tagesstempel ist der Stempel der zuständigen ABP (fehlt hier
zwar - ist aber Hamburg)
3. Unter dem Verschlußstreifen ist kein Öffnungsschnitt (der Brief wurde
offen aufgegeben)
Na, dann sucht man schön in Eurem "Zensurpostmüll" nach sowas
Grüße
m.w.myname
Hallo,
herzlich willkommen im Forum,
Deinen Worten entnehme ich, daß Du vielleicht Archvierungssoftware für
Deine Marken suchst.
Wenn Du Programmierpraxis hast (mit Paketen wie MS-Office oder Open-
Office), kann ich nur empfehlen, - bastele Dir etwas selbst (z.B. mit Access
oder noch einfacher mit Excel), dann weist Du wenigstens, was Du hast.
Meine Archivierungssoftware (käufliche und selbst erstellte) fliegt heute in
der Ecke rum, weil ich einfach keine Lust mehr habe, alles fein säuberlich ein-
zutragen. Was ich noch immer durchziehe:
Alle meine Belege (Marken, Karten, Briefe usw.) werden über den Scanner
geschickt und nummeriert und das nur deshalb, falls mal ein Versicherungs-
fall eintritt
mit den besten Grüßen
m.w.myname
Schau Dir dazu auch ruhig mal meine homepage an