Eine Karte, die zeigt, wie schwierig es war, das Porto für eine Auslandskarte von 180 Mark ab dem 1.3.1923 zu verkleben. Die meisten wurden mit einer 200 Mark-Marke freigemacht, den man brauchte ja auch etwas Platz zum schreiben.
Mit besten Grüßen BaD
Hallo woermi
Ein wunderschöner Beleg vom Weißen Hirsch. Anbei ein Bild von 1900, wobei der Weiße Hirsch hinter den Gebäuden der Bergstation der Standseilbahn liegt( ganz oben). Diese Bahn verbindet noch heute das zentrale Dresden mit dem Ortsteil Weißer Hirsch. Mag der Name lustig sein, die Mieten in dem Nobelvorort sind es nicht!
Danke fürs zeigen.
Mit besten Grüßen BaD
Hallo postschild,
Im Michel-Postgebührenhandbuch gibt es den Sondertarif Ungarn/CSR ab den 1.10.1919, nur ab 1.7.23 bis zum 23.8.23 sind die Spalten leer, ins Oechners Tarifen gibt es die Sondergebühr erst ab dem 1.1.1922, dafür aber mit Gebühren für die beiden Tarifzeiten ab 1.7. b.z.w. 1.8.1923( siehe unten).
Wenn selbst heute nicht klar ist, gab es die Sondergebühr überhaupt immer und wo wurde sie bekanntgegeben, so war es wohl bei dem schnellen Wechseln der Portostufen in der Zeit für einen Normalbürger fast unmöglich diese zu kennen, wenn er nicht auf dem Postamt fragte.
Dies hatte der Infla-Prüfer wohl auch so gesehen, vorausgesetzt, es gab die Sondergebühr überhaupt. Wobei ich Herrn Oechsner mehr vertraue als dem Michel.
Mit besten Grüßen BaD
P.S. Ein Traum-Brief, was will man mehr!!!
Hallo Totalo-Flauti,
ich glaube, als Nichtspezialist, das normale Briefe von Leipzig nach Adorf bis 1822 nur einen Groschen gekostet haben. Die Tarife blieben seit der Postordnung vom 17.Juli 1713 gleich. Leider ist nirgendwo bis 1822 ein Tarif für die Rekomandation niedergeschrieben!
Mit besten Grüßen BaD
Unten ein Ausschnitt der Posttaxe 1702 ab Leipzig und ein Auszug der Postordnung von 1713
Vielleicht interessant?
BaD
Die Phila-Presse aus der Zeit
Mit besten Grüßen BaD
Für die Landesbehörden, Briefe der Landesbewohner in Geschäftsangelegenheiten und dringenden Privatsachen wurde im Etappengebiet der Westfront ein militärischer Postverkehr eingerichtet.
Post aus oder in dieses Gebiet mußte immer eine Postprüfstelle durchlaufen.
Im Bereich der 4. Armee war diese Gent. Das bedeutete, die bei den verschiedenen Etappenkommandaturen der 4. Armee abgegebenen Briefe wurde nach Gent geleitet, dort geprüft und gestempelt. Dies war wie bei deinem Brief meist auch gleichzeitig die Entwertung der Marke. Es gibt verschiedene Stempel von Gent.
Unten ein Beispiel eines Briefes nach Gent, der obwohl auch von der Bankaufsicht geprüft, noch den allgemeinen Stempel der Prüfstelle bekam.
Mit besten Grüßen BaD
@ Germaniafan
ein seltener ( bei Kobold Kategorie 5, die 6 hatten die absoluten Seltenheiten)
Brief in für Vielfachfrankaturen sehr guter Erhaltung.
Danke fürs Zeigen, der ist Klasse!
Mit besten Grüßen BaD
Hallo alle,
wunderschöne Belege, wobei Jørgen bei den Auslandsdrucksachen unschlagbar ist.
Fern-Brief vom 16.11.1923 bis 100 gramm mit 14 Milliarden Mark portogerecht frankiert.
Eine etwas ausergewöhnliche Frage dazu:
Erfolgte die Einstellung der Zeiger der Ankunftszeit beim Ankunftsstempel der Firma per Hand oder maschinell?? Ich habe keine Ahnung 
Mit besten Grüßen BaD
Nicht Vorphilatelie!! Nicht Lübeck!
Heute in der DBZ Nr.6 2009
3 Seiten von Herrn Helbig mit Beispielen
Thema: Ein Bayern-Problem 1851
Die nördliche Route nach Hamburg und Bremen
BaD
Hallo Ramses,
Die Erläuterung ist super, jetzt ist alles klar.
Vielen Dank!!!!!
Mit besten Grüßen BaD
Hier die gleiche Abstempelung, nur Zug II und mit handschriftlichen Übernahmeort " Leipzig ", die Erklärung zur Strecke hat Totalo-Flauti schon wunderbar gegeben.
Mit besten Grüßen BaD
Totalo-Flauti, wo gibt es denn solche Fahrscheine? Phantastisch!
@ sammlermax
Leider ist kein Absender ersichtlich.
Mit besten Grüßen BaD
Brief mit Marke, die als Perfin wohl A & Co besitzt?
Mit besten Grüßen BaD
Im Gebiet der Landespost in Belgien gab es zwei Überdrucksätze:
Mi.-Nr. 1-9: Wertangabe des Überdruckes bei den Cent-Werten in centimes
Mi.-Nr. 10-25 Wertangabe des Überdruckes bei den Cent-Werten abgekürzt
mit cent.
Der Aufdruck 25 cent gehört zur Ausgabe des Etappengebietes West
( Etappengebiet= Gebiet zwischen Front und dem Gebiet der normalen Landespost in Belgien siehe oben)
Die Posthoheit von Bayern endete am 31.3.1920, einige noch vorhandene bayrischen Marken wurden mit dem Aufdruck Deutsches Reich versehen und wurden so im Deutschen Reich weiter verwendet. Deine ist die Mi. 127.
Die 10 Pf.-Reichspost hat eine Lochung ( Perfin), die von Firmen angebracht wurden, um einen Mißbrauch durch ihre Angestellten zu erschweren.
Mit besten Grüßen BaD
Der Leipzig-Lindenau war schon mehrfach da, aber die Stempelkombination ist schön anzuschauen..
Mit besten Grüßen BaD
Hallo balf_de
Da ich leider in Sachen Zeppelin-Post Laie bin, könntest Du mir zu dem Brief etwas erklären.
War mit der Frankatur schon die Luftpost von Friedrichshafen mit bezahlt und wurde das mit der Weiterleitung per Luftpost immer gemacht?
Und wenn man es herausfinden kann, welche Fahrt war es?
Mit besten Grüßen Bad
Brief an den schon genannten Herrn Isler in Wohlen aus Dresden vom 29.Nov.1857.
Leider kann ich nichts dazu sagen, wollte nur mal Sachsen repräsentieren!
Mit besten Grüßen BaD
Es hätten wohl auch 175 Tausend Mark Porto ausgereicht, 50 Tausend für Drucksache und 125 Tausend Mark für die Nachnahme. Aber der Absender frankierte es als Postkarte, was ja nicht verboten war. Oder er hatte schon an mich gedacht, als er diesen Dreierstreifen der 286 verklebte.
Mit besten Grüßen BaD
Hamburg war wohl zu groß und die Empfänger-Firma zu unbekannt.
Mit besten Grüßen BaD
