Zitat... aber der K2-Zensurstempel "Geöffnet Moskauer Militärzensur no. 8" (Speeckaert Type 8 ) ist sehr häufig, hier noch dazu undeutlich abgeschlagen.
Immerhin ist die Zensornummer "8" lesbar.
Ein schönes Stück. Glückwunsch.
Zitat... aber der K2-Zensurstempel "Geöffnet Moskauer Militärzensur no. 8" (Speeckaert Type 8 ) ist sehr häufig, hier noch dazu undeutlich abgeschlagen.
Immerhin ist die Zensornummer "8" lesbar.
Ein schönes Stück. Glückwunsch.
Ja, er würde da hinpassen. Ich habe ja schon eine ganze Reihe an Belegen aus Samara und wie du schon bemerkt hast, ist der Stempel hier recht undeutlich. Das heißt, ich würde ihn in die Sammlung nicht aufnehmen wollen.
Wo du immer wieder die Sachen ausgräbst ...
1. Karte: Kriegsgefangenenkarte mit Zensurstempel aus Samara (Speeckaert Typ 28): Geprüft Militärzensur - SAMARA - Militärzensor Nr. 63 I.A.A. . Ein Tagesstempel war möglicherweise nicht vorhanden.
Den Zensurstempel Geprüft - Militärzensor - Dobrowolski hatte bereits einmal auf einer Karte 27. März 1915 gezeigt, mit Nebenstempel des 508. Infanterieregiment Nischni-Nowgorod. Auf dieser Karte vom 5. Juni (?) 1915 ist als Nebenstempel das 272. Infanterie- ... zu erkennen. Speeckaert gibt für den April 1915 das Schwer-Artillerie-Regiment in Kowno an. Offensichtlich hat besagter Zensor oder das Feldpostamt, in dem er tätig war, häufiger gewechselt.
Vordruckpostkarte mit Stempel des Reserve-Feldpostamtes 156 vom 29.11.1916 nach Petrograd. Zunächst bei der Feldpost geprüft, wurde die Karte dann in Petrograd ein weiteres Mal der Prüfung unterzogen (Typ 15). Den Zensurstempel der Feldpost Gepr. Komand. - 19 --- 1 habe ich bei Speeckaert nicht gefunden.
Das Feldpostamt befand sich vom November 1916 bis März 1917 an der Südwestfront im Gebiet Wolhynien (nordwestliche Ukraine / Polen / Weißrussland).
Nachdem mein letzter Beitrag nunmehr sechs Wochen her ist, konnte ich nun endlich neues Material bekommen.
Kriegsgefangenenbrief ohne Datum (vermutlich Mitte/Ende 1915). Auch ein Ortstempel ist nicht vorhanden, Dienst- und Zensurstempel nur teilweise lesbar.
Dienststempel: Hauptquartier Minsker ... . Im Zensurstempel ist vom Namen des Zensors A.B. ..NKOW zu lesen.
Herzlichen Glückwunsch auch von meiner Seite. Alles Gute!
Ansichtskarte von Helsinki vom 5. April 1915 nach Petrograd (?). Der Zensurstempel lautet: Geprüft Schiffszensur. Danebengesetzt ist der Dienststempel "ZERSTÖRER SELNY - Kompanie".
Die Selny war ein 64 Meter langes Schiff mit einer Besatzung von 67 Mann, dessen Einsatzgebiet die Ostsee war (Bild aus dem russischen Wikipedia).
Ich denke nicht - und so lese ich es auch nicht -, das es den Usern lieber ist, das das Forum offline geht. Helfen würden sicher die meisten gerne. Jedoch kennt man die Ursache des Problems nicht. Es fehlt da eben an Fachwissen. Wir sind Philatelisten, keine Computerprofis. Jedenfalls geht es mir so. Mein PC muss laufen. Am sonsten .
Bei den für mich relevanten Themen mache ich mir gerade die Mühe, alles umzubenennen - zum Glück ist alles auf dem Rechner gespeichert. So suche ich dann zumindest zu diesen Themen auf meinem Rechner. Das andere ist nämlich wirklich nervlich.
Ah, besten Dank. Kannte ich nicht.
Üben ist genau das richtige. Das musste ich anfangs auch.
Zugegeben sehen die Karte und der Zensurstempel nicht so toll aus wie der zuvor, aber angesichts der Seltenheit muss man überhaupt erst einmal einen bekommen.
Die Karte vom 6.5.1915 wurde in Kurtenhof (Livland) aufgegeben und nach Ellern (Kurland) gesendet. Ellern habe ich auf der Karte nicht gefunden. Geprüft wurde in Ракишский, Rakischki, Rokiškis. Es ist der einzig bekannte Zensurstempel von dort.
https://www.ebay.de/itm/235410831790 (Affiliate-Link)
Auktionsende: Montag 12.02.2024 20:02
Tippende: Montag 12.02.2024 08:02
am1927a: 1295 €
241264hsv-fan: 996 €