ZitatWie kommt man in dem Kompassstempel auf den 1.1. ? Das erkenne ich nicht.
Ich komme auch auf ein anderes Ergebnis, nämlich: 17.1.
ZitatWie kommt man in dem Kompassstempel auf den 1.1. ? Das erkenne ich nicht.
Ich komme auch auf ein anderes Ergebnis, nämlich: 17.1.
Kürzlich wurde bei einer Auktion eine größere Menge an Belegen mit stummen Stempeln angeboten. Manchmal haben diese Belege dann auch einen Zensurstempel. Bei Zuschlägen von teils über 600,-/700,- € Zuschlägen habe ich dann aber auch gepasst. Zuschläge von mehr als 200,- € waren keine Seltenheit. Zwei Belege konnte ich dann aber doch bekommen.
Postkarte mit zwei stummen Stempeln von Polozk (Provinz Witebsk) nach Petrograd. Mit dem fehlenden Tagesstempel kann eine genaue zeitliche Angabe der Verwendung nicht gemacht werden. Unten auf der Karte steht lediglich das Jahr 1916.
Den Zensurstempel "Geöffnet - Militärzensur Nr. 1296 - D.W.O." aus dem Militärbezirk Dwinsk habe ich bei Speeckaert nicht gefunden. Die Bezeichnung 'Militärzensur' anstatt 'Militärzensor' ist sicherlich falsch. Ob in Polozk ein Zensor vor Ort war oder in Witebsk geprüft wurde, kann ich nicht sagen.
Wenn du etwas Neues zeigst, muss ich das ja wohl auch machen.
Postkarte vom August 1914 aus ? nach New York. Leider ist vom Bahnpoststempel nur der zweite Ort KONSTANTINWOKA zu lesen. Weniger interessant ist hier der Zensurstempel Typ 5 aus Petrograd, sondern mehr der kleine D.Z.-Stempel im Rahmen, bei dem es sich wohl um den Typ 1 aus Charkow handelt.
1. Odessa. Das steht in der 1. Zeile. 1. Stempel TSCHERNOWEZ, 2. Stempel ODESSA.
2. Es ist die grüne 2 Kopeken-Marke, daher ist es die Nr. 64, erkenntlich an dem Rautenüberdruck.
3. Kann ich nicht lesen, daher auch nicht übersetzten.
4. Die 3 Kopeken hätten als Frankatur ausgereicht, aber eine Überfrankatur wäre meiner Meinung nach kein Grund zur Streichung.
Und wenn DKKW etwas Neues zeigt, will ich mal nicht hinten anstehen.
10-Kopeken-Umschlag nach Kaluga vom Februar 1917. Rückseitig sind die Zensurstempel Typ 41 mit der Zensornummer "129" und Typ 5 abgeschlagen. Bei letzterem ist der bei Speeckaert abgebildete Stempel in beiden Zeilen 1 mm länger. Einziger Wermutstropfen bei dem Brief ist, das der Tagesstempel unleserlich ist und somit keinem Ort zugeordnet werden kann.
Zitat... aber der K2-Zensurstempel "Geöffnet Moskauer Militärzensur no. 8" (Speeckaert Type 8 ) ist sehr häufig, hier noch dazu undeutlich abgeschlagen.
Immerhin ist die Zensornummer "8" lesbar.
Ein schönes Stück. Glückwunsch.
Ja, er würde da hinpassen. Ich habe ja schon eine ganze Reihe an Belegen aus Samara und wie du schon bemerkt hast, ist der Stempel hier recht undeutlich. Das heißt, ich würde ihn in die Sammlung nicht aufnehmen wollen.
Wo du immer wieder die Sachen ausgräbst ...
1. Karte: Kriegsgefangenenkarte mit Zensurstempel aus Samara (Speeckaert Typ 28): Geprüft Militärzensur - SAMARA - Militärzensor Nr. 63 I.A.A. . Ein Tagesstempel war möglicherweise nicht vorhanden.
Den Zensurstempel Geprüft - Militärzensor - Dobrowolski hatte bereits einmal auf einer Karte 27. März 1915 gezeigt, mit Nebenstempel des 508. Infanterieregiment Nischni-Nowgorod. Auf dieser Karte vom 5. Juni (?) 1915 ist als Nebenstempel das 272. Infanterie- ... zu erkennen. Speeckaert gibt für den April 1915 das Schwer-Artillerie-Regiment in Kowno an. Offensichtlich hat besagter Zensor oder das Feldpostamt, in dem er tätig war, häufiger gewechselt.
Vordruckpostkarte mit Stempel des Reserve-Feldpostamtes 156 vom 29.11.1916 nach Petrograd. Zunächst bei der Feldpost geprüft, wurde die Karte dann in Petrograd ein weiteres Mal der Prüfung unterzogen (Typ 15). Den Zensurstempel der Feldpost Gepr. Komand. - 19 --- 1 habe ich bei Speeckaert nicht gefunden.
Das Feldpostamt befand sich vom November 1916 bis März 1917 an der Südwestfront im Gebiet Wolhynien (nordwestliche Ukraine / Polen / Weißrussland).
Nachdem mein letzter Beitrag nunmehr sechs Wochen her ist, konnte ich nun endlich neues Material bekommen.
Kriegsgefangenenbrief ohne Datum (vermutlich Mitte/Ende 1915). Auch ein Ortstempel ist nicht vorhanden, Dienst- und Zensurstempel nur teilweise lesbar.
Dienststempel: Hauptquartier Minsker ... . Im Zensurstempel ist vom Namen des Zensors A.B. ..NKOW zu lesen.
Herzlichen Glückwunsch auch von meiner Seite. Alles Gute!
Ansichtskarte von Helsinki vom 5. April 1915 nach Petrograd (?). Der Zensurstempel lautet: Geprüft Schiffszensur. Danebengesetzt ist der Dienststempel "ZERSTÖRER SELNY - Kompanie".
Die Selny war ein 64 Meter langes Schiff mit einer Besatzung von 67 Mann, dessen Einsatzgebiet die Ostsee war (Bild aus dem russischen Wikipedia).
Ich denke nicht - und so lese ich es auch nicht -, das es den Usern lieber ist, das das Forum offline geht. Helfen würden sicher die meisten gerne. Jedoch kennt man die Ursache des Problems nicht. Es fehlt da eben an Fachwissen. Wir sind Philatelisten, keine Computerprofis. Jedenfalls geht es mir so. Mein PC muss laufen. Am sonsten .
Bei den für mich relevanten Themen mache ich mir gerade die Mühe, alles umzubenennen - zum Glück ist alles auf dem Rechner gespeichert. So suche ich dann zumindest zu diesen Themen auf meinem Rechner. Das andere ist nämlich wirklich nervlich.
Ah, besten Dank. Kannte ich nicht.