Danke für die Erläuterungen und Tipps. So ein Endausbau meiner Sammlungen mit Erläuterungen und attraktiver Präsentation schwebt mir auch vor.
Beiträge von Sibulin
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Moin in die Runde,
vielen Dank für die freundliche Begrüßung. Leider wird mein Sammelgebiet nicht angezeigt. Ich sammle aktuell aktiv Mi.Nr. 3127 (3122) und Mi.Nr. 2747 (2745) und grundsätzlich Briefzentren Stempel und Werbeklischees sowie spätgelaufene Briefmarken (dies aber noch nicht aktiv). Die 20 Jahre alte Briefmarke war nur der Gegenstand meiner Sammelidee. Marksburg und Universität Leipzig haben sich zufällig ergeben, ohne tieferen Grund oder persönlichen Bezug. Da müsste ich eher die Schwesterbriefmarke Ludwigsluster Schloss sammeln.
Wie man auf dem Bild sieht, wird es schon jetzt eng. Die Uni Leipzig wird mind. 2 eher 4 64 Seiten-Alben verschlingen, da jede Marke ihren Platz bekommen soll. Die Doppellagen sind nur ein einfachen System (häufig / selten ggf. einmalig). Stempel natürlich nach den üblichen Qualitäts-Kriterien ausgewählt.
Allerdings bin ich gerade an dem Punkt, wo sich zeigt, dass die Einsteckalben nicht die beste Wahl sind, da auch Briefbelege dazukommen werden. Gibt es einen guten Beitrag oder Webseite ect. wo die verschiedenen Systeme von Ringbinder-Systeme von Leuchturm ect. vorgestellt bzw. diskutiert werden? Bin da noch angesichts auch der finanziellen Dimensionen noch unschlüssig.
Hinsichtlich Briefmarken: Aktuell gerne Marksburg mit lesbaren Stempeln ab 2016 (auch Tintenstrahler) sowie Werbeklischees, die nassklebende Variante und die aufgedruckte Variante (Ganzsache).
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Hallo in die Runde,
seit dem August diesen Jahres hat mich die Philatelie gepackt. Endlich, denn ich bin mit dem Thema schon lange schwanger gegangen.
Bereits vor ein paar Jahren hatte mich das Thema kurz gepackt, ein paar Einkäufe auf der EBucht wurden getätigt, aber die zündende Sammlungsidee blieb aus. Doch nachdem ich meine alte Jugendsammlung und die Sammlung meiner Mutter nun dreizehn Mal bei Umzüge die Etagen hoch und runter geschleppt habe, musste eine Entscheidung her, was damit tun. Ein Zufall brachte mich dann auf die Idee.
Als ich für einen meiner seltenen Briefe eine Briefmarke suchte, verwendete ich eine "postfrische" Marke von 2002 (ich sammle nicht postfrisch) -also 20 Jahre später. Im Nachgang ließ mich die Idee nicht mehr los, wie spannend es doch wäre, solche Spätverwendungen zu dokumentieren.
Daraus ist mittlerweile eine spezielle Sammlung geworden, bei der ich anhand einer Marke die ganze Bandbreite der Stempelung und der Verwendung über die Jahre sammle. Ich sammle also saubere Stempel aller Briefzentren jeweils eines Jahres, mit den Unterscheidungsbuchstaben sowie die einzelnen Stempel der Maschine, soweit im Stempeldruck sicher erkennbar und die Uhrzeiten. Dazu - soweit greifbar - Werbeklischees. Da ich mich mit der Mi.Nr 3127 in der Übergangszeit der Stempelungen befinden, kommen auch noch die Tintendruckerentwerter dazu. Freude bereiten natürlich auch Funde wie Handentwertungen, falsche Stempeldaten, authentische Stempelungen vor Erstausgabetag, der erste Druck/Plattenfehler(?) und und und. Letztlich wird es am Ende die ganze Bandbreite des Sammelns werden - ich sehe das gerade als langen Tauchgang in den großen Wissensschatz der Philatelie.
Was ich mit den vielen Bund- und DDR-Briefmarken mache, weiß ich noch nicht. Ist die Stempelanzahl bei Briefzentren begrenzt, ist die Masse an Ortsstempel hier einfach überwältigend. Mal schauen - ich lerne ja gerade erst das Laufen ...
Danke schonmal an dieser Stelle an die vielen netten Verkäufer in der Bucht.