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Fragen zu Streifband 1908

  • Mabu
  • 26. März 2008 um 18:02
  • Mabu
    neues Mitglied
    Beiträge
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    28. Juli 1969 (56)
    • 26. März 2008 um 18:02
    • #1

    Hallo zusammen

    Wer kann mir weiterhelfen?
    Das Streifband wurde in Birsfelden abgeschickt am 13.8.1908. Ankunftsstempel Frenkendorf 14.8.1908. Die Zumstein Nr. 102 wurde ebenfalls in Birsfelden am 14.8.1908 abgestempelt?? Kann mir jemand erklären wie das Funktioniert?

    Besten Dank zum voraus

    Mabu

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  • Saguarojo
    Gast
    • 26. März 2008 um 19:37
    • #2

    Das kann ich mir auch nicht erklären, darüber kan man nur spekulieren. Vielleicht hat sich da einer einen Scherz erlaubt und den Stempel um einen Tag weiter gestellt, nachdem er eine Marke schon gestempelt hatte.

  • doktorstamp
    Stamm Mitglied
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    30. September 1955 (70)
    • 26. März 2008 um 19:42
    • #3

    Was betrug das Porto zu jener Zeit?

    Vielleicht da liegt eine Erklärung.

    mfG

    Nigel

    Sammeln wie es einem Spaß macht

  • Afredolino
    Philatelie Experte
    Beiträge
    2.923
    • 26. März 2008 um 20:16
    • #4

    Schade, das auf den Stempel'n keine Uhrzeit angegeben ist, daher kann ich auch nur spekulieren:

    Eine Drucksache bis 50gr. kostete damals 2 Rappen. Von 50 - 250gr musste man diese mit 5 Rappen frankieren.

    Der Absender bringt die Drucksache vorfrankiert mit 2 Rappen zur Post. Hier wird die Sendung am 13. August abgestempelt. Da die Sendung aber zu spät aufgegeben wurde, wird die Drucksache erst am nächsten Tag per Bote nach Frenkendorf spediert. Die Distanz zwischen beiden Orten beträgt ja nur knapp 12Km. Vor dem Versand merkt man aber, das die Sendung mehr als 50gr. wiegt und verklebt noch zusätzlich 3 Rappen, die später beim Absender wieder eingezogen werden.

    Es wäre denkbar, das in diesem Streifband eine Tageszeitung transportiert wurde, die unbedingt am Tag nach dem Druck zugestellt werden sollte. Wenn der Aufgeber eine Druckerei oder grössere Firma war, hatten die damals ev. ein Schuldenverzeichnis, das immer ende Monat durch die Post verrechnet wurde.

    Eine andere Erklärung kann ich sonst auch nicht finden.

    Gruss
    Afredolino

    Beginn den Tag mit einem lächeln und du hast ihn schon gewonnen

  • ubahuga
    aktives Mitglied
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    Geburtstag
    29. Juni
    • 26. März 2008 um 21:48
    • #5

    Hallo Mabu

    Der Postbeamte ging damals gegen Abend mit dem Fahrrad in der Stammkneipe des Absenders vorbei um ihm mitzuteilen, dass seine Schützenzeitungen allesamt zu wenig frankiert seien. X(

    Der Postbeamte: Hör mal Kari, entweder du bezahlst mir jetzt die fehlenden Portokosten plus ein Bier, oder ich klopfe morgen auf alle deine Sendungen den Taxstempel drauf, womit deine Kunden allesamt Strafporto bezahlen müssen.

    Der Absender Kari, schon etwas angeheitert, sagte zum Postbeamten: Also komm Otti, nehmen wir ein grosses Helles zusammen und hier hast du die fehlenden 45 Rappen für die 15 Sendungen.

    Und so lallten Kari und Otti bis in den frühen Morgen hinein.

    Anderntags ging der Postbeamte mit etwas schwerem Kopf in sein Postbüro, klebte bei allen Sendungen von Kari das fehlende Porto dauf und stempelte alles, wie es sich gehört.

    Im Anhang findest Du einen ähnlichen Fall.
    Da haben allerdings der Postbeamte und der Absender nicht Bier gebechert, sondern mehrere Baccardi, und das tagelang.

    ubahuga 8)

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  • ubahuga
    aktives Mitglied
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    29. Juni
    • 26. März 2008 um 21:55
    • #6

    Vor lauter Becher leeren habe ich das Wichtigste vergessen.
    Der Stempel Niederschönthal-Frenkendorf ist nicht so häufig anzutreffen.

    ubahuga :D

  • Mabu
    neues Mitglied
    Beiträge
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    28. Juli 1969 (56)
    • 27. März 2008 um 18:32
    • #7

    Hallo

    Danke für die doch recht intressanten erklärungen!

    Gruss

    Mabu

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