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1901 - gab es da grünes Farbband?

  • Rabaul
  • 21. März 2008 um 11:34
  • Rabaul
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    624
    • 21. März 2008 um 11:34
    • #1

    Hallo,

    habe eine Karte von DNG aus dem Jahr 1901 mit grüner Schreibmaschinen-Aufschrift gesehen (rückseitig ohne Text).
    Frage: gab es 1901 schon grüne Farbbänder für Schreibmaschinen?

    Habe mein erstes grün/rotes Farbband 1954 gekauft.

    Mit freundlichen Sammlergrüßen,
    Rabaul

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    http://www.the-papuan-villager.de

    3 Mal editiert, zuletzt von Rabaul (25. März 2008 um 19:30)

  • Germaniafreund
    Gast
    • 21. März 2008 um 11:38
    • #2
    Zitat

    Original von Rabaul
    Hallo,

    habe eine Karte von DNG aus dem Jahr 1901 mit grüner Schreibmaschinen-Aufschrift bei ebay gesehen (rückseitig ohne Text).
    Frage: gab es 1901 schon grüne Farbbänder für Schreibmaschinen?

    Habe mein erstes grün/rotes Farbband 1954 gekauft.

    Mit freundlichen Sammlergrüßen,
    Rabaul

  • Rabaul
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    624
    • 24. März 2008 um 19:15
    • #3

    Danke,
    jetzt weiß ich aber trotzdem noch nicht, ob es 1901 schon grüne Farbbänder gab!

    Mit freundlichen Grüßen,
    Rabaul

    http://www.the-papuan-villager.de

  • Afredolino
    Philatelie Experte
    Beiträge
    2.923
    • 24. März 2008 um 19:20
    • #4

    Hallo Rabaul

    Dann hast Du aber die Seite von Wikipedia nicht genau durchgelesen. Da steht bereits im 3. Satz:

    Die erste Schreibmaschine mit Farbband wurde 1855 von dem Italiener Giuseppe Ravizza aus Novara konstruiert

    Gruss
    Afredolino

    Beginn den Tag mit einem lächeln und du hast ihn schon gewonnen

    Einmal editiert, zuletzt von Afredolino (24. März 2008 um 19:20)

  • Germaniafreund
    Gast
    • 24. März 2008 um 19:22
    • #5
    Zitat

    Original von Rabaul
    Danke,
    jetzt weiß ich aber trotzdem noch nicht, ob es 1901 schon grüne Farbbänder gab!

    Mit freundlichen Grüßen,
    Rabaul

    Gewebebänder gab es, als mechanische Schreibmaschinen noch verbreitet waren, in verschiedenen Farben: Schwarz, Schwarz-Rot, Grün-Rot, Blau, Braun, Violett, GRÜN, möglicherweise auch Schwarz-Grün. In den Anfangsjahren der Schreibmaschine wurden auch gelegentlich violette Farbbänder häufiger verwendet. Häufig verwendet wurden aber nur schwarze und schwarz-rote Farbbänder. Heute sind nur noch schwarze und schwarz-rote Farbbänder erhältlich.


    quelle: wikipedia

    Einmal editiert, zuletzt von Germaniafreund (24. März 2008 um 19:24)

  • Rabaul
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    624
    • 24. März 2008 um 19:23
    • #6

    Danke - das hab' ich gelesen. Es geht nicht um die Schreibmaschine mit Farbband, sondern ob es 1901 grüne Farbbänder gab.

    Viele Grüße,
    Rabaul

    http://www.the-papuan-villager.de

    2 Mal editiert, zuletzt von Rabaul (24. März 2008 um 19:26)

  • Germaniafreund
    Gast
    • 24. März 2008 um 19:27
    • #7

    wie sollen der empfänger und der ort sonst auf die karte gekommen sein ?

    kartoffeldruck ist es sicher nicht ;) ;) ;)

    nee im ernst, warum sollte da einer rumspielen,
    oder glaubst du dadurch den stempel als falsch entlarven zu können ?

  • DRFan
    aktives Mitglied
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    371
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    Männlich
    Geburtstag
    22. März 1971 (54)
    • 24. März 2008 um 19:40
    • #8

    Es gab schon vor der Jahrhundertwende Schreibmaschinen die keine Farbbänder sonderngetränkte Farbkissen hatten.
    Also wenn es früher grüne Tinte gab kann ich es mir schon vorstellen.

    Bsp. Williams No.1 von 1894

    siehe Link:

    Gruß DRFan

  • Rabaul
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    624
    • 24. März 2008 um 19:41
    • #9

    Es gibt solche Karten blanko-gestempelt. Man kann nachträglich Adressen draufschreiben. Der Ankunftsstempel spricht zwar dagegen.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Rabaul

    http://www.the-papuan-villager.de

  • BDPh-Fälschungsbekämpfung
    Gast
    • 25. März 2008 um 07:18
    • #10

    Rabaul:

    Beweise einfach, dass es 1901 kein grünes Farbband gab. Wenn Du das nicht schaffst, ist die Karte echt. Wobei ich mir vorstellen kann, dass sie an einen Sammler ging.

    Beste Sammlergrüsse!

    Lars

  • Rabaul
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    624
    • 25. März 2008 um 12:37
    • #11

    Lars

    ... wenn ich das beweisen könnte, würde sich ja meine Frage erübrigen. Wenn bei den alten Modellen grüne Farbkissen im Einsatz waren, müßte die Suche ja weiter gehen und zu Vergleichen wären dann die Buchstabentypen u.s.w., um das Modell ausfindig zu machen. Welche Schreibmaschinen - Modelle befanden sich zu Kaisers Zeiten in den Südsee-Kolonien (bei Verwaltung, Firmen und Missionen?).

    Da es kein Absender gibt, aber offensichtlich die Stempel echt (?) sind, soll auch meinetwegen die ganze Karte echt sein. Ich bin nicht der Erwerber...

    Möglich ist ja alles, Irrtümer eingeschlossen.

    Mit freundlichen Sammlergrüßen,
    Rabaul

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    Einmal editiert, zuletzt von Rabaul (25. März 2008 um 17:23)

  • wolleauslauf
    Gast
    • 25. März 2008 um 20:56
    • #12

    Warum muß man einen schönen Beleg " zerreden" ????

    Zu dieser Zeit gab es grüne Farbbänder, ( bewiesen lt. Literatur )
    der Stempel ist anscheinend echt, was soll´s ???

    Will jetz jemand mit aller Gewalt beweisen daß dieser Beleg falsch sein
    " könnte" ?

    Und wo ist der Nutzen ?? Was ist der Beleg überhaupt "wert" ???

    Für wen ??
    Ich verstehe manchmal die Welt nicht ;)

    Sammlergrüße vom Laien
    Wolle

  • Gagrakacka
    Gast
    • 25. März 2008 um 21:23
    • #13

    Rabaul:

    Mich würde nicht wundern, wenn der Beleg "vorgefertigt", d.h. schon in Deutschland ausgefüllt und dann verschickt wurde. Desweiteren wäre ich nicht überrascht, wenn die Rückseite keine Nachricht enthält.

    Nichts gegen gesundes Mistrauen. Aber es ist wie @Wolle es schon gesagt hat, manche Belege muss man nicht mit aller Gewalt "falsch" machen.

  • ubahuga
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    • 25. März 2008 um 22:39
    • #14

    Ich glaube auch, dass diese Karte vorgefertigt worden ist. Nicht falsch, aber gemacht. Meine Vermutung:
    In Neuguinea mit Gefälligkeitsstempel versehen.
    Danach unadressiert, vermutlich gar mehrfach nach Deutschland geschickt und da nach Belieben nachadressiert.
    Der Ankunftsstempel ist demnach eher ein Gefälligkeitsstempel.

    Was mich auch zu dieser Vermutung verleitet, ist nicht allein die Kenntnis, dass aus jener Zeit etliche solcher Produktionen bekannt sind, sondern auch die tadellose 1A-, ja geradezu FDC-Erhaltung, so als ob die Karte nie einen Postsack gesehen hätte.
    Auf jeden Fall sind echt gelaufene Belege aus Neuguinea in dieser Toperhaltung nicht alltäglich.

    ubahuga :D

  • Rabaul
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    • 26. März 2008 um 04:58
    • #15

    @wolleauslauf,

    vor nicht allzu langer Zeit gab es 5er-Karten - blanco - mit Stempel "Matupi" per 10 Stück zu kaufen. Gefälligkeitsgestempelte Blanco-Karten - ohne Adrema und Text - habe ich selbst.

    Auf der Rückseite der besagten Karte befindet sich kein Text.

    Ich will keinen "schönen" Beleg zerreden. Meinetwegen ist die Karte echt.

    Meine Frage war: "Gab es 1901 schon grüne Schreibmaschinen-Farbbänder?"

    Wolleauslauf hat einen Literatur-Beweis, daß es damals schon grüne Farbbänder gab. Dieser Nachweis könnte meine Frage beantworten.
    Im voraus vielen Dank.

    Mit freundlichen Sammlergrüßen,
    Rabaul

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  • Gagrakacka
    Gast
    • 26. März 2008 um 05:43
    • #16

    Rabaul:

    Reicht Dir ein violettes Farbband aus der Zeit? Muss es unbedingt ein grünes sein?

    ubahuga:

    M.W. wurden Ankunftsstempel nicht gefälligkeitshalber abgeschlagen. Diese Theorie könntest Du nur erhärten, wenn die Laufzeit der Karte nicht mit den Dampferverbindungen zusammenpasst.

    P.S. Dieser Thread ist ein gutes Beispiel dafür, warum man die Daumenbewertung abschaffen sollte. Was schlecht daran sein soll, mehr über seine Belege zu erfahren, erschliesst sich mir nicht. Wer hier den Daumen nach unten zeigt, der kauft gerne echte Altdeutschlandbriefe mit Kugelschreiberbeschriftung und fünfstelliger Postleitzahl.

    Einmal editiert, zuletzt von Gagrakacka (26. März 2008 um 05:46)

  • Rabaul
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    • 26. März 2008 um 15:47
    • #17

    @Gagrakacka

    ich finde alle Farbbänder o.k. Aber hier geht es nun mal um das Grüne (siehe Abb.).

    Ich danke dir für deinen P.S.-Nachsatz. Der Hinweis auf echte Altdeutschlandbriefe mit Kugelschreiberbeschriftung und fünfstelliger Postleitzahl ist Klasse.

    Der Fantasie der Fälscher sind keine Grenzen gesetzt. Das beweist schon wieder mal mein Beitrag an anderer Stelle "Wieder Aufdruck-Fälschungen bei DNG"!

    Mit freundlichen Sammlergrüßen,
    Rabaul

    Aber jetzt nochmal zum grünen Farbband:

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  • ubahuga
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    29. Juni
    • 27. März 2008 um 08:46
    • #18
    Zitat

    Original von Gagrakacka

    ubahuga:

    M.W. wurden Ankunftsstempel nicht gefälligkeitshalber abgeschlagen. Diese Theorie könntest Du nur erhärten, wenn die Laufzeit der Karte nicht mit den Dampferverbindungen zusammenpasst.

    Die Laufzeit der Karte kann mit den Dampferverbindungen sowohl als auch übereinstimmen. Denn wenn die Karte, wie ich meine, unadressiert und vermutlich mehrfach in einem Umschlag nach Deutschland geschickt wurde, machte sie die Reise mit denselben Dampferverbindungen.
    Uebereinstimmung mit den Dampferverbindungen gibt also noch keine Gewähr dafür, dass die Karte als solche und einzeln gelaufen ist.

    ubahuga

  • BDPh-Fälschungsbekämpfung
    Gast
    • 27. März 2008 um 09:01
    • #19

    ubahuga:

    Aber warum ist dann ein Ankunftsstempel drauf? Mir geht es um folgenden Punkt:

    1. Ich kann jeden Beleg in Zweifel ziehen und solange nicht jedes Detail als "echt und zeitgerecht" identifiziert wird als "falsch/verfälscht/zweifelhaft" einstufen oder

    2. Ich gehe von der Echtheit aus, solange bis sich ein Bestandteil als eindeutig "falsch/verfälscht/zweifelhaft" erweist.

    Beste Sammlergrüsse!

    Lars

  • ubahuga
    aktives Mitglied
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    Geburtstag
    29. Juni
    • 27. März 2008 um 09:29
    • #20

    Es geht mir ja auch gar nicht um echt oder nicht echt.
    Der Neuguinea-Stempel ist echt, der Ankunftsstempel mag echt sein, die Karte selber ist echt.

    Den Rest kann sich jeder selber aussuchen oder zurecht reimen. Mir persönlich ist die Karte zu sauber, zumal rückwärtig auch noch unbeschriftet.

    ubahuga

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