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Preußen

  • rabege
  • 17. Februar 2008 um 18:29
  • Michael D
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    • 11. August 2010 um 19:24
    • #401

    Hallo Gernesammler,

    schöne Briefe !

    zu dem Wertbrief von 1864:
    Auf der Rückseite ist der 1.Ausgabestempel meiner Meinung nach nicht durchgestrichen. Der Rötelstrich steht für das Bestellgeld in Höhe von 1 Sgr. für Wertsendungen. Für normale Briefe war das Bestellgeld zu dieser Zeit schon entfallen.

    zu dem Paketbegleitbrief mit Postvorschuß möchte ich Magdeburger nicht vorgreifen. ;)

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

  • Magdeburger
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    • 11. August 2010 um 19:32
    • #402

    Hallo Gernesammler

    feiner Paketbegleitbrief für ein Paket von 20 Pfund nach Gusow bei Seelow.
    Unten links ist zusätzlich noch ein "Postvorschuß von 2 Thaler 5 Sgr" vermerkt. Diese entsprechen der blauen "65".

    Für den Postvorschuß war für jeden Thaler 1/2 Sgr Versicherungsgebühr, jedoch mindestens 1 Sgr fällig.
    Damit kommen 1 1/2 Sgr für den Postvorschuss hinzu.

    Für das Paket war 1,5 Pfennige je Pfund von 5 zu 5 Meilen zu zahlen. Die Entfernung dürfte noch unter 10 Meilen liegen und damit ergibt sich folgende Rechnung:
    1,5 Pfennige * 20 Pfund * 2 (für 5 bis 10 Meilen) = 60 Pfennige = 5 Sgr.

    Dadrauf ergibt sich folgende Summe: 65 Sgr Postvorschuss + 5 Sgr Paket + 1 1/2 Sgr für den Postvorschuss = 71 1/2.
    Die Differenz von 1/4 Sgr könnte für die Zustellung des Briefes sein - jedoch wäre hier eine Verordnung von nöten.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

    Suche Belege von Magdeburg bis 31.12.1867 sowie Belege mit Packkammerstempel

    Einmal editiert, zuletzt von Magdeburger (11. August 2010 um 19:43)

  • Magdeburger
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    • 11. August 2010 um 19:42
    • #403

    Hallo Gernesammler

    der erste ist, wie Du schon schreibst, eine Bare Einzahlung und zwar von 5 Thaler 20 Sgr.
    Die Taxierung ist somit 2 Sgr für die Einzahlung (je 5 Thaler 1 Sgr) und das Briefporto von 1 Sgr bei unter 10 Meilen und dies sollte hier sein. Der Absender bezahlte also das Franco komplett.

    Soweit ich noch gefunden habe, war für Postanweisungen 1/2 Sgr Bestellgeld zu zahlen und 1 Sgr wenn der Postbote die Summe gleich mitauszahlte. (Gen.Vfg. Nr. 188 vom 29.12.1864).

    Damit ist der rote Strich, wie Michael schon schrieb das Bestellgeld.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

    P.S. Danke Michael für den Vortritt.

    Suche Belege von Magdeburg bis 31.12.1867 sowie Belege mit Packkammerstempel

  • mars
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    • 11. August 2010 um 20:02
    • #404

    Hallo Bauern-nerv,


    habe deinen Brief leider erst jetzt gesehen und versuche ihn zu übersetzen.

    Der Versandort ist Schwiebus ( zu ergoogeln unter Schwiebus - Schlesien)


    hier der Inhalt :

    Herrn Garnhändler Richter in Freistadt,

    Schwiebus, den 26. Juni 1861


    Ersuche ich mir umgehend 5 - 6 Stück weiß ...?? Garn, übersenden zu wollen, aber nicht etwa wie das zuletzt Erhaltene, daß war sehr schlecht und hatte gar keinen Halt, überhaupt habe ich so lange als wir in Geschäftsverbindung stehen, noch nie so schlechte Waare von Ihnen erhalten als die Letzte, nur war ich anfangs gar nicht gesonnen dieselbe zu behalte, sondern Ihnen (dieselbe - durchgestrichen) zurückzusenden, indeß ist dieselbe bis auf einige Stück nun bereits ergriffen.

    Sollten Sie wieder Erwarten nicht im Besitz von Garn sein, so bitte ich umgehend mich hierüber bescheiden zu wollen.

    Hochachtungsvoll ergebenst

    Carl Peusker

    Seilermeister

    Anmerkung : Die erste Hälfte des Briefes ist tatsächlich, ein einziger Satz.


    Pardon, noch der Umschlag :


    ...??to!!

    An

    den Garnhändler Herrn Theodor Richter

    zu

    Freystadt

    i./Schlesien


    frei N.2. 1861

    Einmal editiert, zuletzt von mars (11. August 2010 um 20:06)

  • Bayern-Nerv
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    • 11. August 2010 um 20:21
    • #405

    Hallo , mars!

    Danke für Deine Übersetzung/Entzifferung!

    Schöne Grüße
    Bayern-Nerv
    Volker

    Nimm dir im Leben ruhig die Zeit zum Sammeln und genieße einen guten Wein - denn die gesammelte Zeit nimmt dir irgendwann das Leben und dann wird man um dich weinen. (V.R.)

  • peterhz
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    • 13. August 2010 um 19:16
    • #406

    Hallo zusammen,

    Zwei hübsche Auslagenbriefe möchte ich euch zeigen.

    - einmal eine Nachnahme von Mönchengladbach nach Schiefbahn über
    32 Sgr. Die Nachnahme kostete an Gebühr+ Porto 3 1/2 Sgr.

    Wie setzte sich die Gebühr zusammen?
    Neben dem Briefporto musste ja pro 1/2 Thaler 1 Sgr. Gebühr bezahlt werden. Ich komme irgendwie mit dem 1/2 Sgr. nicht klar?

    - und einen Brief aus Preußisch Stargardt vom 15.03.1859

    schönen Gruss

    Peter

  • Magdeburger
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    • 13. August 2010 um 21:36
    • #407

    Lieber Peter

    sehr interessante Briefe, Glückwunsch dazu.

    Kurz zum Postvorschuß von Möchengladbach nach Schiefbahn, unter 10 Meilen 1 Loth Gewicht:
    Nachnahme 32 Sgr
    Briefgebühr 2 Sgr
    Versicherungsgebühr 1 Sgr - erhalte ich auch
    Gesamt 35 Sgr + Bestellgeld von 1/2 Sgr = 35 1/2 Sgr

    Die wäre mein Tip.

    Zum zweiten Brief

    deutlich über 20 Meilen Stargard - Mewe
    Nachnahme 119 Sgr
    Briefgebühr 3 Sgr
    Versicherungsgebühr 4 Sgr (je 1/2 Thaler 1 Sgr)
    Bestellgeld 2 Sgr (Absender verweigerte die Annahme und damit hat der Absender diese Gebühr mitzutragen)

    Gesamt 128 Sgr

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

    Suche Belege von Magdeburg bis 31.12.1867 sowie Belege mit Packkammerstempel

    Einmal editiert, zuletzt von Magdeburger (14. August 2010 um 05:13)

  • Schnulli
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    • 13. August 2010 um 22:11
    • #408

    peterhz

    Der Brief über Stargard ist sehr interessant. Da die Annahme verweigert wurde, trägt dieser auf der Rückseite 2 Ausgabe-Stempel.

    Der eine ist davon von Stargard und der andere vom Empfängerort.

    Es gibt eine Seite mit diesen Stempeln. Ich würde diesen Brief mit der Vorder- und Rückseite nach Dänemark zum Aksel senden per Mail, damit er die Daten evtl. für seine Seite verwenden kann.

    Es grüßt alle Leser der Schnulli

  • Magdeburger
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    • 14. August 2010 um 05:12
    • #409

    Lieber Peter

    ich sollte nicht mehr spät Abends antworten. :oneien:
    Die Gebühr für den Vorschuss (Procura) war:

    Laut Reglement vom 31.07.1852 galt
    - unter 5 Sgr - nichts
    - 5 bis 15 Sgr - 1 Sgr
    - je weiteren 1/2 Thaler bis zu 10 Thaler - 1 Sgr
    - je weiteren 1/2 Thaler ab dann 1/2 Sgr

    Ab dem 01.01.1861 betrug das Procura je Thaler 1/2 Sgr - mindestens jedoch 1 Sgr.

    In den Bestellgeldregelung(en) heißt es auch, dass für Geldsendungen mit mehr als 1 Thaler das doppelte Bestellgeld anfällt.
    Damit sollte bei Deinem 2. Brief nicht nur 1 Sgr Bestellgeld anfallen sondern 2 Sgr. (Korrigiert habe ich es noch.) Siegelseitig erkenne ich auch 2 blaue Striche, welche den Hinweis darauf geben könnten.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

    P.S. Die Internetseite zu den Ausgabestempel ist https://philaforum.com/www.ausgabestempel.de

    Suche Belege von Magdeburg bis 31.12.1867 sowie Belege mit Packkammerstempel

    Einmal editiert, zuletzt von Magdeburger (14. August 2010 um 05:12)

  • Michael D
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    • 16. August 2010 um 20:11
    • #410

    Liebe Sammlerfreunde,

    hier ein Brief aus dem Jahre 1837.
    Gelaufen von Barmen (der 1.Fingerhutstempel von Barmen, verwendet 1837-42) nach Hamburg (preuss. Nierenstempel, ab 1829) mit der Franchise Missions Angelegenheit.

    Etwas überraschend finde ich die Leitwegsangabe via Magdeburg.
    Bei der Leitung vom Rheinland direkt nach Hamburg (Aachen-Osnabrück-Hamburg) musste man durch hannoversches Gebiet.
    Die Postroute Magdeburg-Hamburg lief aber ebenso über Hannover.

    Vielleicht hat jemand eine Idee hierzu ?

    NB: Mich würde auch die Zeile zwischen Adressatennamen und Hamburg interessieren: 1 ste ???, Halliers Hof
    Kann jemand das entziffern ?

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

  • bayern klassisch
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    • 16. August 2010 um 20:21
    • #411

    Lieber Michael,

    ob die Leitwegsvorgabe etwas zu bedeuten hat, kann ich auch nicht klären. Hannover bekam, glaube ich, einen halben Groschen von Preußen, aber ob das hier eine Rolle gespielt hat, weiß ich auch nicht (evtl. gab es unterschiedliche Transitlinien, aber ob das ein Schreiber damals wußte?).

    Ich lese: "1. Vorsetzen Halliers Hof".

    Der Brief wog 1 Loth - war das noch einfach?

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Magdeburger
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    • 16. August 2010 um 20:27
    • #412

    Lieber Michael

    wenn ich mir die Laufzeit so ansehe, glaube ich schon dass er über Magdeburg lief.
    Von Magdeburg aus könnte er auch per Schiff nach Hamburg befördert wurden sein.

    Die Elbverbindung war auch ein Grund, warum die Magdeburger Kaufleute gegen eine Eisenbahn war. Der Ober-.Bürgermeister Franke zu dieser Zeit setzte sich jedoch stark dafür ein. Ob dies auch 1848 einer Gründe war, um nicht weiterzumachte, entzieht sich leider meiner Kenntnis.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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  • Michael D
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    • 16. August 2010 um 20:28
    • #413

    Lieber bayern klassisch,

    danke für die Übersetzung.
    Verstehen tue ich sie allerdings nicht wirklich :) ?(

    Eigentlich interessierten sich Absender doch recht wenig für irgendwelche Leitwegsangaben, insbesondere wenn es nichts zu sparen gab.

    Nach der Porto-Taxe von 1824 waren Briefe nur bis 3/4 Loth einfach, dieser hätte (als normaler Brief) das 1,5-fache Porto gekostet.

    Aber es gab ja die umfangreichen Portobefreiungen in Preußen.

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

    Einmal editiert, zuletzt von Michael D (16. August 2010 um 20:29)

  • Michael D
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    • 16. August 2010 um 20:33
    • #414
    Zitat

    Original von Magdeburger
    ...
    wenn ich mir die Laufzeit so ansehe, glaube ich schon dass er über Magdeburg lief.
    Von Magdeburg aus könnte er auch per Schiff nach Hamburg befördert wurden sein.
    ...

    Lieber Ulf,

    es ist natürlich gut möglich, dass der Brief über Magdeburg lief..
    Interessant wäre, die Gründe dafür zu kennen - Schnelligkeit ?, Zuverlässigkeit ? (glaub ich eher nicht)

    Hast Du Informatioen über die Schiffsverbindung Magdeburg-Hamburg ?
    Fände ich sehr interessant. War diese dann auch für normale Briefpost gedacht ?

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

  • Magdeburger
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    • 16. August 2010 um 21:07
    • #415

    Lieber Michael

    direkt dazu habe ich noch nichts gefunden, ob Postsendungen über die Elbe befördert wurden. Jedoch glaube ich, dass gerade die Verbindung nach Hamburg hierzu genutzt wurde. Die Regelungen für Schiffe sind vielfach in den Amtblättern zu finden. Die preussischen Postbeamten waren aus den Einnahmen der Post zu bezahlen und wenn es hier was zu sparen gab, wurde es genutzt, also warum nicht solche Verbindungen.

    Ein weitere Vorteil war sicherlich, dass Flussverbindungen "sicherer" und schneller waren. Erst die Eisenbahn konnte die Schnelligkeit hier übertreffen.

    Ich bin sogar sicher, dass auch die Rheinverbindungen hierzu genutzt wurden - was spricht dagegen?

    Zum Brief selbst ist, denke ich zu sagen, dass es keine direkte "preussische" Verbindung von Barmen nach Magdeburg gab. Ein Transit über ein anderes Posthoheitsgebiet war hier gegeben, oder liege ich hier daneben?

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

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  • Michael D
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    5. August
    • 16. August 2010 um 21:34
    • #416
    Zitat

    Original von Magdeburger
    ...
    Zum Brief selbst ist, denke ich zu sagen, dass es keine direkte "preussische" Verbindung von Barmen nach Magdeburg gab. Ein Transit über ein anderes Posthoheitsgebiet war hier gegeben, oder liege ich hier daneben?
    ...

    Lieber Ulf,

    vom Rheinland aus bestand eine Anbindung an den alten kurbrandenburgischen Cours Berlin-Cleve, der über Wesel - Hamm - Bielefeld - Minden - Mehle - Halberstadt - Magdeburg - Brandenburg führte.
    Die Durchleitungsrechte waren hier schon lange vertraglich vereinbart.

    Zitat

    Ich bin sogar sicher, dass auch die Rheinverbindungen hierzu genutzt wurden - was spricht dagegen?

    Ich glaube, dass die Häufigkeit der Postverbindungen gegen die Rheinnutzung sprach. Der intensive Postverkehr zu verschiedenen holländischen und belgischen Städten führte schon früh zur Einrichtung von reitenden Posten.
    Eine entsprechende Schiffsnutzung ist mir zumindest hier im Rheinland noch nicht untergekommen. Womit ich es aber auch noch nicht definitv ausschließen kann.

    Wenn Du mal bei Gelegenheit ein entsprechendes Amtsblatt zur regelmäßigen Schiffsnutzung findest, würde ich mich freuen, wenn Du es hier zeigen kannst.


    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

    Einmal editiert, zuletzt von Michael D (17. August 2010 um 07:47)

  • bayern klassisch
    Gast
    • 17. August 2010 um 07:29
    • #417

    Liebe Freunde,

    der Rhein wurde m. W. nur ganz kurz als Transportweg von der Post genutzt. Vor gut 20 Jahren las ich einmal einen Fachbeitrag eines Taixs - Sammlers, der genau dies zum Gegenstand hatte.

    Wenn ich es nach so langer Zeit noch recht weiß, dann lief da etwas von südlich Koblenz bis Mainz in den 1830er oder 1840er Jahren. Der Sammler konnte auch 2 Belege zeigen, die aufgrund wessen auch immer sicher über den Rhein befördert worden waren.

    Ob Preußen damit konfrontiert war, kann ich nicht mehr sagen, jedenfalls wäre es nicht auszuschließen.

    Vlt. findet ein Taxis - Sammler diesen älteren Fachartikel, der mich heute brennender interessieren würde, als es damals der Fall war.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • peterhz
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    • 17. August 2010 um 11:20
    • #418

    Hallo zusammen,

    scheint ein interessantes Thema zu werden.

    Ich habe im Netz eine Museumsseite gefunden wo es angeblich einen Sonderdruck über Schiffspost auf dem Rhein gibt.


    Museum
    Sonderdruck
    Diesen Sonderdruck habe ich mal höflichst angefragt.

    Dann gibt es noch eine Literatursammlung "Kölner Postgeschichte"
    wo es auch einen Beitrag über Schiffspost auf dem Rhein gibt
    „Schiffspost der Eisenbahn-Postämter 8 und 10 auf dem Rhein im 19. und 20. Jahrhundert“
    Kölner Postgeschichte

    Ich werde euch auf dem Laufenden halten.


    schönen Gruss

    Peter

    P.S

    Für unsere Freunde der Infla Zeit ist dies auch ein Thema


    Link

  • Magdeburger
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    • 17. August 2010 um 11:42
    • #419

    Lieber Peter

    danke für die Links.

    Hallo Zusammen

    Ich habe gerade mit dem Chef der "Kölner Postgeschichte" gesprochen und er schaut nach, welche Informationen zu diesem Thema veröffentlich wurden. Vielleicht habe ich dazu heute abend mehr Infos.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

    Suche Belege von Magdeburg bis 31.12.1867 sowie Belege mit Packkammerstempel

  • senziger
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    27. Juni 1962 (63)
    • 21. August 2010 um 21:55
    • #420

    Hallo,

    hier ein einfacher Brief von Hamburg nach Berlin mit interessanter Vorausverfügung des Absenders, der offensichtlich nicht wünscht, dass der Brief nachgesendet wird:

    "Falls Adressaten nicht mehr anwesend sein sollten, ... zu retournieren an GJH Siemers..., Hamburg

    Da der Brief siegelseitig einen Ausgabestempel vom 19.1. hat, waren die Adressaten wohl noch anwesend.

    Meine Frage: Wären Gebühren fällig gewesen, wenn die Vorausverfügung zum Tragen gekommen wäre und der Brief zurück gegangen wäre?

    Gruß

    senziger

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