James Rizzi: Briefmarken für Deutschland

    Anfang Februar 2008 ist es soweit: Dann erscheinen die ersten beiden von insgesamt vier Briefmarken, die der New Yorker Künstler James Rizzi für die Bundesrepublik Deutschland entworfen hat.

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    Der New Yorker Künstler James Rizzi päsentiert die Motive für seine erste Brifmarkenserie.


    Das ist in zweierlei Hinsicht bemerkenswert: Es ist das erste Mal, dass der Pop Art Künstler überhaupt Briefmarken gestaltet. Zudem hat es in Deutschland noch nie eine Briefmarkenserie gegeben hat, die von einem lebenden Künstler internationalen Ranges entworfen wurde.

    Zu insgesamt vier Gruß-Themen werden Marken, Zehnerbögen und ein komplettes Maxiset erscheinen. Seit Anfang Februar sind die Motive „Herzlichen Glückwunsch“ und „Alles Gute!“ erhältlich. Anfang Mai folgen „Danke“ und die Europamarke „Herzliche Grüße“.

    Wir verlosen drei 3-D Edition mit Sonderpostwertzeichen. Sie sind streng limitiert auf 2008 Exemplare, handsigniert und nummeriert.


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    Die ersten zwei Briefmarken-Motive in der limitierten 3-D Edition.


    Um an der Verlosung teilzunehmen, schreiben Sie einfach eine Mail mit dem Kennwort „Briefmarken“ an gewinn@abendblatt.de und verraten uns Name und Anschrift. Einsendeschluss ist der 1.März 2008, 12 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Angehörige der beteiligten Unternehmen können nicht teilnehmen.


    Zitat

    Quelle / Artikel:

    im "Milka-Pluskarte-Thread" erwähnte, hat man dort abgeguckt.

    ~ " Die Menschen glauben das, was sie wünschen " (Gaius Julius Cäsar) ~

    gehören alle zusammen.

    Trotzdem, diese Malerei von dem Rizzi ist wirklich sehr kindisch. Da gefallen mir die Milka-Motive besser.

    ~ " Die Menschen glauben das, was sie wünschen " (Gaius Julius Cäsar) ~

    Hallo,

    Meine Gedanken hierzu:

    1. Warum muss man Marken von einem PopArt Künstler entwerfen lassen, wo es genug GrafikerInnen gibt, die das machen?

    2. Wenn es schon das erste Mal ist, dass man Marken von einem lebenden Künsler entwerfen lässt, warum nicht von einem Deutschen? Wir haben auch einige gute Künstler...

    3. Über Kunst mag man streiten... Aber diese Marken sind mein Favorit für die hässlichsten Marken 2008...

    Grüße
    Dominic

    PS: Eiche Deine Begeisterung für die Milka-Pluskarten in allen Ehren, aber die Post hat keineswegs abgeguckt... Grußmarken mit verschiedenen Grüßen gibt es in der Serie "Post!" schon seit einigen Jahren; am bekanntesten wohl Rosengruß "Grüße" aus 2003 und Kameliengruß "Für Dich" aus 2004...

    Suche immer geschlossene Mühlradstempel auf den Quadraten von Bayern (Mi. 2-13), insbes. Nummern 1 bis 100. Wer was abzugeben hat, bitte melden! Tausch oder Kauf immer erwünscht!!
    Suche momentan eine Mi. 3 .. mit gMR "1". Zahle gut!!!

    Einmal editiert, zuletzt von dj_postmann (11. Februar 2008 um 06:30)

    Zitat

    Ja-Geschmäcker sind eben verschieden....

    Ja, das ist wohl so. Aber James Rizzi ist halt einer der populärsten Pop-Art-Künstler unserer Zeit (ich meine auch, er hätte ein Atelier in Berlin, oder hatte?). Hier findet man übrigens seine Bio und andere Infos (auch über die Marken): BTW: als es darum ging ein geeignetes Bobby Car für unsere Tochter zu kaufen wählten wir die James Rizzi Edition (gebraucht natürlich - da lange vergriffen). Rot kann schließlich jeder :D.

    Die Grußmarken hätte ich nicht direkt Rizzi zugeordnet, aber schön sind sie auf alle Fälle, finde ich.

    Viele Grüße von den Nicoläusen!


    Wir sammeln Bund, Berlin, Australien und Gebiete. Fehllisten gibts hier: http://www.philatausch.de

    hier mal ein paar grundsätzliche gedanken zum thema kunst,


    sowie ein "künstler" von seiner kunst leben kann und das besser
    als ein normal arbeitender mensch,
    ist er maximal ein modekünstler,

    wir alle wisse, wie künstler installiert werden - nämlich von einer
    dekadenten klasse menschen, die nicht mehr wissen, was sie mit ihrem geld machen sollen,

    außerdem ist es schick (auch wenn es häßlich ist) "kunst zu kaufen und damit den preis nach oben zu treiben, nur weil die anderen mitglieder dieser
    geldkaste es eben so tun,

    ist also eigentlich mehr ein soziologisches problem,,

    der kunstmarkt ist verkommen zu einer börse, und man kann sich auch da heftig verspekulieren,

    mir fallen tausend sinnvollere möglichkeiten ein sein geld auszugeben,
    als z.b. ein bild der "neuen leipziger schule" zu kaufen.

    Aua das gibt bestimmt wieder "Geschimpfe" seitens der "Kunst"-Protagonisten ob deiner Normalmeinung.
    Mußt Du auch immer allses so rational sehen- genau wie ich. Muß an unserer Schulbildung & Sozialisation liegen.
    Diese "Des Kaisers neue Kleider-Kunst" geht mir auch am A... vorbei.
    Übrigens warst Du am Sa. in der Bugenhagener-Str.? Das bitte als PN.
    Sammlergruß Bernd

    also ich sag mal so

    kunst kommt von können
    wenn's von wollen käm täte es wunscht heissen*gg*

    vor einiger zeit hab ich mal nen künstler kennen gelernt
    und fragte ihn wie er kunst definiert

    wir haben dann ein paar bierchen getrunken.................

    Wenn man einem Menschen trauen kann, erübrigt sich ein Vertrag.
    Wenn man ihm nicht trauen kann, ist ein Vertrag nutzlos.
    Jean Paul Getty, 15.12.1892 - 05.06.1976

    Über das Aussehen der Marken mag man geteilter Meinung sein. Sie sehen auf Briefen in Mehrfachfrankatur recht gut aus.

    Mir ist aber noch etwas anderes an den Marken aufgefallen. Am gleichen Tag wurde ja noch die 0,55 € Marke mit dem Motiv von Spitzweg ausgegeben. Der Qualitätsunterschied zwischen den Briefmarken war für mich frappierend. Während die Spitzweg Marke das übliche lappige Papier war und die Gummierung hauchdünn, kam es mir bei den Rizzi Marken so vor, als wären sie wesentlich dicker und die Gummierung besser ausgeführt. Diese Marken zogen sich nach dem Befeuchten regelrecht auf das Briefpapier drauf und hafteten auch besser als die Spitzweg Marke. Die Farben und der Druck wirken ebenfalls kräftiger und qualitativ hochwertiger. Kann das noch jemand bestätigen ?.

    Ich hab heut meinen Ersttagsbrief zurückbekommen aus Finnland :)
    Ich find die Marken sehen richtig gut aus, farbenfroh und mal was anderes. Wenigstens wird nicht jedes 445ste Jubiläum gefeiert :D
    Komisch ist noch, dass irgendjemand 2,20€ zahlen soll (laut finnischer Post), was ich jedoch nicht verstehe :D

    Jonas

    Zitat

    Original von SammlerBernd
    Na da wirst Du gemeint sein, also ein kleines Bier weinger vernichten..
    :D:D:D


    Ich frag gerade in einem Finnischen Forum nach :D
    Wird den bei einem unzustellbaren Brief eine zusätzliche Gebühr fällig?
    Wenn ja frag ich mich wie die Finnen die von mir eintreiben wollen, und warum diese gerade 2,20 ist also genau das doppelte des verwendeten Portos.

    Jonas

    ... in SF sind die Preise & auch event. die Verdienste höher als hier.
    Also ich würde die 2,20 bezahlen, denn die Nordischen Staaten arbeiten post-/philateliemäßig eng zusammen.
    Bis Mitte der 90-iger hatte ich auch ein Abonement in Finnland, dann stellte sich mir Norwegen vor, dann Schweden, dann DK, dann DK-Färöer- und alle mit Lockangeboten. Nur Island- mein jetziges Sammelgebiet hielt sich zurück.
    Woher die wohl meine Daten hatten?