Hallo Oisch,
alles klar. Dann werde ich mal, wenn ich Zeit habe, einen Thread 1870/71 aufmachen.
Beste Grüsse von bayern klassisch
Hallo Oisch,
alles klar. Dann werde ich mal, wenn ich Zeit habe, einen Thread 1870/71 aufmachen.
Beste Grüsse von bayern klassisch
Weil schon lange nichts mehr braunes gepostet wurde, zeige ich mal eine kleine Besonderheit.
Am 18.7.1859 lief der Absender aus dem französischen Lauterbourg über die Grenze nach Langenkandel (heute Kandel in der Südpfalz) und gab dort einen Brief an das Bankhaus Bethmann in Frankfurt am Main auf.
Der Brief wog unter 1 Loth (15,625g), so dass er für die Entfernung bis 20 Meilen (ca. 145 km) mit 6 Kr. treffend frankiert wurde.
Danach wird unser Franzose, pardon: Elsässer, wieder die 8 km weite Rückreise angetreten haben.
Bayern erhielt so also 6 Kr., Taxis und Frankreich mussten leer ausgehen.
Hätte ihn unser sparsamer und gut bewanderter Lauterbourger bei sich zur Post gebracht, wäre er bis 10g mit 40 Centimes = 12 Kr., bzw. über 10g mit 80 Centimes, also 24 Kr. (!) zu frankieren gewesen.
Aber da Wandern schon im 19. Jahrhundert gesund war, und Sparen auch heute noch angesagt ist, brauchte er sich darüber keine großen Gedanken zu machen. Ich jedenfalls danke ihm heute noch für seinen Spaziergang in die südpfälzische Sommerfrische.
Beste Grüsse von bayern klassisch
ich muss gestehen so gesehen ist der Brief tatsächlich eine kleine Besonderheit.
Gerade immer mehr ins Schwärmen, solche und ähnliche Poststücke zu erleben bayern klassisch.
Solche Stücke die einem unscheinbar erscheinen aber vom Hindergrund der Postgeschichte und nicht nur, sehr interessant sind.
In der Tat wer mit Postgeschichte in Berührung kommt wird von ihr voll vereinnahmt.
Mit liebe Sammlergrüssen
soaha
Hallo soaha,
so soll es auch sein und so war es mit mir auch - einmal in Flamme, immer im Feuer.
Ich zeige mal einen Brief aus Augsburg mit einem hübschen Paar der 6 Kr. Platte 1 nach Mailand, der zwar ein vereinspostalischer Brief war, aber über die Schweiz lief. Hierfür waren 3 Kr. zu bezahlen, von denen Bayern am Ende des Quartals die Hälfte von Österreich (Mailand) wieder bekam. Die restlichen 9 Kr. gingen für Briefe über 20 Meilen bis 1 Loth drauf.
Sind sind gar nicht so selten, aber halt immer eine kleine Augenweide, und wer ähnliche hat, soll sie ruhig hier mal zeigen. Solange die Lombardei österreichisch war, bis zum Ende des Lombardisch - Piemontesischen Krieges von 1859, können sie vorkommen. Danach war es ja das Königreich Sardinien bzw. das Königreich Italien, so dass dann ab der CH - Grenze italienische Gebühren anfielen.
Beste Grüsse von bayern klassisch
Keine Abbildung – da leider eine Nr. 10 I auf dem Brief klebt und keine braune 6er.
Trotzdem möchte ich hier die Frage anbringen in Bezug auf die gezeigte „Grenzüberschreitende Postaufgabe“. Wenn auch hier nur eine Altdeutsche und keine ungewöhnliche Destination vorliegt.
Warum gab ein Geschäftsmann aus Ulm 1864 seinen Brief in Neu-Ulm auf?
Der Brief war adressiert an eine Firma in Tittmoning. Damals bezahlte der Absender 6 bayrische Kreuzer (Brief bis 1 Loth, über 12 Meilen). Hätte er nicht auch auf der Post in Neu-Ulm 6 Kreuzer bezahlt?
Oder waren für die rund 300 Km Entfernung von Württemberg aus schon 9 Kreuzer erforderlich (Postverein, Gebühr für bis 20 Meilen)? Oder war der „Umrechnungskurs bayrisch“ günstiger?
Nebenbei: Erklärendes aus Wikipedia zu Ulm – Neu Ulm:
> 1810 gelangte Ulm durch einen bayerisch-württembergischen
Gebietsaustausch an das Königreich Württemberg. Der kleinere,
aber für Ulm wirtschaftlich wichtigere südliche Teil des vormaligen
Ulmer Territoriums blieb bayerisch, wurde "Ausland" und bildete den
Grundstock der künftigen Stadt Neu-Ulm. Ulm war damit Grenzstadt
geworden.
> Neu-Ulm wurde 1853 an die Bahnlinie nach Augsburg angeschlossen
(damit direkte Verbindung Augsburg – München - nach Tittmoning).
Danke vorab für Eure Antworten.
Luitpold
Hallo Luitpold,
1864 galt in Bayern noch das bis 12 und über 12 Meilen - Prinzip, so dass ein einfacher Brief maximal 6 Kr. kosten konnte (über 12 Meilen).
Dies wurde speziell von vielen Ulmer Korrespondenten genutzt, wenn man Post nach Bayern (auch in die Pfalz, da aber sehr selten) hatte, denn im Postverein galt ja bis 10, bis 20 und über 20 Meilen als Grundsatz.
Er hätte also 9 Kr. für einen Brief über 20 Meilen zahlen müssen.
Das klingt zwar nach nicht viel, "nur" 3 Kr. Ersparnis, aber:
1) isch der Schwaabe sähr schbaarsaam,
2) hätt er mährere Briefe kätt, no kummd scho was zamme!
Ab dem 1.8.1865 war es noch eklatanter, denn ab dann kosteten einefache Briefe innerhalb Bayerns und nach der Pfalz nur noch 3 Kr., egal wie weit sie liefen, und bis 15 Loth maximal 6 Kr., so dass unser Schwabe sich 6 Kr. für den einfachen Brief gespart hätte.
Rechenexpempel für einen 5,5 Loth schweren Brief von Ulm nach Bayern:
Ulm - Regensburg: 6. Gewicht mal 9 Kr. = 54 Kr.!
Neu-Ulm - Regensburg: Total 6 Kr.!
Für diese Geldersparnis eines einzigen Briefes konnte man seine Freundin (und sich selbst) ein Wochenende lang ausführen ...
Die Währung in allen süddeutschen Staaten war der rheinische Kreuzer - daran hat es nicht gelegen.
Beste Grüsse von bayern klassisch
Eine der wohl seltensten Verwendungen einer 6 Kr. braun dürfte die auf einem Brief von Augsburg ins Kleinwalsertal (Österreich) sein. Da dieses nur von Oberstdorf aus postalisch zugänglich war, lief die Post bis dahin und der Bote von dort für 1 Kr. (Bleistiftnotiz) bis Mittelberg.
Für einen vergleichsweise geringen Betrag konnte ich ihn bei einem großen Händler an Land ziehen - vermutlich, weil er die Anschrift nicht gelesen hatte ... sonst hätte man den Preis vervielfachen können.
3 Briefe dieser Art kenne ich erst.
Beste Grüsse von bayern klassisch
Das ist fast poetisch: "letzte Post Oberstdorf"!
Der hätte mir auch gefallen.
Viele Grüße vom
Erdinger
Hallo Erdinger,
1860 war ja auch eine poetische Zeit ... die Spätromantik eben.
Aus ähnlicher Zeit zeige ich mal eine Spezialität mit der 6 Kr. braun, einen Nahbereichsbrief aus Landau / Pfalz nach Frankreich. Die Orte, zwischen denen diese günstige Frankatur möglich war, wurden im Postvertrag vom 1.7.1847 alle namentlich benannt.
Das Franko wurde halbscheidig zwischen beiden Postverwaltungen geteilt, so dass niemand zu kurz kam.
Eigentlich müssten derartige Briefe Massenware sein; tatsächlich sind sie aber recht selten, sowohl in die eine, wie auch die andere Richtung.
Katalogpreise - so es sie hierfür gibt - haben da eher untergeordnete Bedeutung.
Dazu gescannt habe ich einen Frankobrief vor dem 1.11.1851, als man noch bar frankieren musste, aus Oggersheim. Die politisch interessierten verbindet mit diesem Ort (heute Stadtteil von Ludwigshafen am Rhein) die Erinnerung an einen Ex - Kanzler der Rebublik. Er wurde zuerst falsch mit Prusse ... gestempelt, ehe man merkte, dass es ein Briefpaket aus Bayern war, und man dann mit Baviere überstempelte. Hat auch nicht jeder ...
Beste Grüsse von bayern klassisch, der hoffentlich nicht als Pusher angesehen wird, nur weil er ab und an ein paar kleine Briefchen zeigt ...
Warum wollte keiner diesen Brief?
Na gut, die Marke ist so gerade noch dem "Verriss" entgangen, aber eine ganz ordinäre Destination. Und dann noch an einen Finanzbeamten!
Es war zu später Messestunde, die Stände waren fast alle besucht,da kramte ich am letzten Stand diesen Brief heraus. Und wie immer, machte ich ihn auf. Für 7 EUR war er mein.
Für einen Postgeschichtler sicherlich nicht nachvollziehbar. Aber für mich als Heimatsammler hatte er "innere" Werte. Aber das hat nichts mit der Philatelie zu tun.
Wie schon der große bk sagte, schaut Euch die Briefe GANZ an!
Luitpold
Hallo Luitpold,
ein hübscher Brief - schon von außen. Und für 7 Euro auch nicht teuer.
"Wie schon der große bk sagte, schaut Euch die Briefe GANZ an!"
Wenn ich mit bk gemeint sein sollte, dann bedanke ich mich für das Adjektiv, aber mit 1,85 ist man in der heutigen Zeit nicht mehr wirklich groß. Und meine Wachstumsphase liegt auch schon ein paar Jahre hinter mir.
Verrätst du uns, warum du ihn gekauft hast?
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Guten Abend bayern klassisch,
die Begründung hätte ich vor einigen Wochen noch kurz fassen önnen. Doch inzwischen habe ich den Beitrag “Mit rauchenden Schloten - die Entwicklung der Geschäftsbriefe seit der Industrialisierung” DAS ARCHIV 1-2007 - S. 38 - 43 von Elke Kollar gelesen.
Auf S. 40 steht u.a.:
“Die Unternehmer ihrerseits nutzen rege die erweiterten Möglichkeiten - gemeint ist die Lithografie -mit den Vordrucken einen bleibenden Eindruck zu hinterlasen. ..Mit einem repräsentativen Auftreten soll hier beim Gegenüber entsprechende Wirkung erzielt werden. So werden die Vordrucke immer stärker geschmückt und illustriert. Dennoch bleibt es vor allen in kleineren Unternehmen teilweise bis in das 20. Jahrhundert üblich, Geschäftsbriefe ausschließlich von der Hand zu schreiben.”
Interessant ist der Schluss:
“Die Überlieferung von Geschäftsbriefen ist eher zufälliger Natur - wie die Überlieferung von Alltagsbriefen überhaupt. ...So landen die Firmenpapiere häufig im Reißwolf oder schlummern in Archiven. In den Museen bieten klassische philatelistischen Sammlungen einen reichen Fundus an “Zufallsfunden”. Das Museum für Kommunikation in Nürnberg arbeitet nun gerade daran, seinen umfangreichen Briefbestand unter solch neuen Fragestellungen zu erschließen”.
Damit bestätigt mir das Museum ja, was mich schon immer begeistert hat. Der Briefinhalt, die Rechnung an sich. Da finden sich alltägliche Informationen, über das Geschäftsleben und manchmal auch Privatbriefe. *
Ein schönes Beispiel hierzu ist dieser Rechnungsbogen von Michael Oppmann, kgl. Kellermeister zu Würzburg, der mit dem Bildnis von König Max II (1848 - 1864) und der Ausstellungsmedaille von 1854 geschmückt ist. Da kann man den ganzen Stolz des Sektkellerei-Besitzers sehen (und diese Firma gibt es bis heute!).
Viele Grüße von Luitpold
* wenn bayern klassisch mir helfen will, stelle ich mal einen Brief ein, von dem ich leider nicht alles lesen kann. Es geht darin um die Frage, ob der Junior von Herrn Textor auf ein Gymnasium gehen soll.
Von vorne ist der Brief fürchterlich, aber die Familie Textor war kein Unbekannter in Würzburg (nach seinem Vater - wenn ich mich nicht irre - ist ein Straße in Würzburg benannt).
Und letzter Nachsatz: Hier geht es nicht um die bekannten "Bildbriefe", die Ansichten von Städten zeigen (sozusagen Ansichtskarten-Vorläufer). Hier sind nur die Geschäftsbriefe gemeint, die aber auch schon mal eine Fabrik oder Ort zeigen können. Leider habe ich noch keinen aus Würzburg, wobei ich immer Faltbriefe meine, die frankiert sind und keine späteren Rechnungen, die im Umschlag verschickt wurden. Dafür gibt es ja auch Sammler!
Hallo Luitpold,
jetzt erschließt sich mir dein Glück - fürwahr, ein schönes Stück. Mein Standardsatz, vorne, hinten und innen schauen, hat sich also mal wieder bewahrheitet.
Schick mal den Scan von Textor per PN - wenn es für die anderen auch interessant ist, kannst du es auch hier einstellen.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
solche Briefe oder ähnliches sind auch ja in erster Sicht "Dokumente" und so sollten sie auch betrachten werden.
Die Sammelschaft von Kaufläuten, Istoriker und selbstverständlich privat Läuten, mich mit in begriffen, sammelt dieferenziert.
Für einen Historiker währe der Sachverhalt eine Briefes wichtiger als die Marke oder der Stempel.
Wo er vom Inhalt her das damalige Verhalten und Geschäftsgebaren in den Briefen von Kaufläuten oder Finanzbeamten oder... erforschen kann.
Historiker machen sich wenniger gedanken darüber welcher Postverstrag oder welchre Verordnung... dieser Brief zu zuschreiben ist.
Die Destination oder Marke als sich machen es für ihn sicherlich auch nicht wertvoller. Das Aufarbeiten/Auswerten von Infortmaitonen inhaltlicher natur ist das Ziel.
So werden auch gross Korospodenzen abgearbeitet.
Man wird kaum sehen das eine Information von der Korospodenz der Briefe die Aussenhülle beschrieben wird z. Bs. Brief von "graf von.." mit Bayern Marke Nr... und Stempel ..., Datiert..., Destination.
Lutipolt was die Museen machen ist schon lange hinfällig und müsste schon längst geschehen sein. Aber ich will nicht Kritisieren
Für mich lebt ein Brief erst, wenn er vom Inhalt "inhaltlich" und Postgeschichlicht interessant ist.
Vieles kann ich zwar nicht so 100% entziffern auch das Latein macht mir kopfzerbrechen aber ich versuche die Briefe zu lesen.
Luitpolt ein sehr schöner Brief, der jeden Heimatsammler gefallen würde, und nicht nur. Glückwunsch.
Sammlergrüsse
soaha
Hallo,
bin gerade einem meiner Ziele etwas näher gekommen, zu allen meiner Gebiete auch die möglichen Versendungsformen, hier nun ein MoW aus Bayern in der 6. und höchsten Gewichtsstufe, mit einer frühen PL2, soweit mich das Bild erahnen läßt.....
Fragen sind auch gleich aufgetaucht:
Wann wurde das Gewicht für DS und MoW von 1 auf 2,5 Lot erhöht?
Sowohl Sem als auch Michel erwähnen die Erhöhung, nennen aber kein Datum.
Gibt es öfter inliegend oder anhängend ?
Wie verteilt sich die Häufigkeit auf die Gewichtsstufen?
Wenn's gefällt, kann's nicht zu teuer gewesen sein....die Preise in den Katalogen für eine EF reichen hier wohl nicht, weiter gehts mit dem Katalog nicht.....wie hoch wäre ein angemessener Preis?
Gruß rabege
Lieber rabege,
ich enttäusche dich nur äusserst ungern - aber deine Beschreibung ist nicht korrekt.
Bis 1858 gab es in Bayern überhaupt keine Ermässigung für Muster ohne Wert - Briefe, weder für inliegende, noch für anhängende (inliegende hatten überhaupt niemals in Deutschland eine Ermässigung).
Dein Brief vom 15.2.1855 wog mit seinem inliegenden Muster bis 1 Loth - ein Brief der 6. Gewichtsstufe gab es damals gar nicht ... bis 4 Loth verdoppelte sich die Taxe auf 12 Kr., mehr war da nicht. Erst später kamen Änderungen, die ich hier mal außen vor lassen möchte.
Ich habe zwar keine Statistiken greifbar, aber Muster inliegend sind etwa so selten oder häufig wie Muster anhängend.
Sehr selten waren Drucksachen mit Mustern, oder Muster als Orts- oder Lokalsendung.
Wenn du mal einen Portobrief mit Muster im Inland oder in den Postverein findest, darfst du eine Flasche aufmachen ... handverlesen, solche Stücke; ich habe keine.
Die Gewichtsstufen sind üblicherweise einfach oder doppelt - alles darüber ist selten und muss entsprechend bezahlt werden. Ich bin schon froh, dass Peter Sem in seiner 8. Auflage Preise für Musterbriefe genannt hat.
Der Wert deines Briefes ist bei einer vollrandigen Marke bei 40 Euro zu sehen, anhängend wäre es auch nicht mehr.
Man könnte die Frage stellen, warum man damals den Muster - Vermerk aufgeschrieben hat, wo es doch keine Ermässigung dafür gab?
Die Antwort ist einfach: Die Versendung von Waren oblag immer der Fahrpost. Eine Ware war auch ein Goldkettchen mit 3g Gewicht.
Hier notierte man den Muster - Vermerk um zu zeigen, dass es kein Fahrpostbrief war, dem etwas mit Wert = Wertbrief beigelegt worden war, sondern eben das Gegenteil desselben.
Kann man aus dem Inhalt erkennen, um welche Muster es sich gehandelt hat?
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Danke für die schnelle Antwort, wenn sie auch etwas anders ausgefallen ist, als ich dachte....
Wenn man in die Kataloge guckt, bekommt man einen anderen Eindruck !
Dann muß ich also noch ein MoW ab 1858 mit ermäßigter Gebühr und einen ab ? mit moderiertem Gewicht suchen....falls sich dabei ein Portobf findet , zeige ich ihn.....
Zum Inhalt kann ich noch nichts sagen, habe den Bf noch nicht.
Gut, dass man hier fragen kann, hoffentlich lernen andere mit,
Gruß rabege
Hallo,
wieder wohlbehalten im Lande, eine Fragen zu einer 6 Kreuzermarke in braun. Der Brief ist von 1859, da gab es schon die Platte 3. Ich denke aber, die Ecken sind nicht so spitz, deshalb noch Platte 2. Richtig gedacht?
Bitte auch um die Auflösung der Anschrift: An das gräflich xx yy Rentamt (in) zz b. Memmingen.
Viele Grüße von
wissbegierig
Hallo wissbegierig
die Anschrift lautet:
An das graeflich Waldbott. Bassenheimsche Rentamt Buxheim bei Memmingen
Tendiere auch zu Platte 2
Viele Grüße,
carolinus
Hallo carolinus,
danke für die schnelle "Übersetzung"!
Einige Buchstaben sind mir ja schon recht geläufig, aber auf das waldbott. und das "x" in Buxheim wäre ich so bald nicht gekommen.
Danke
wissbegierig