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Vorphila sammeln

  • Kreuzerjäger
  • 17. Mai 2007 um 17:55
  • Kreuzerjäger
    aktives Mitglied
    Beiträge
    317
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    Männlich
    • 17. Mai 2007 um 17:55
    • #1

    Hallo zusammen.


    Ich überlege Vorphilabelege zu sammeln. Ich tue mich etwas schwer in welchen Bereich ich sammeln soll. Stempel, Postgeschichte ect....
    Kenn mich ein wenig mit Bayern-Marken aus(ab 1849). Ist Bayern im Vorphilabereich ein Einstiegsgebiet?
    Wer kann mir Tipps geben, wie man am besten einsteigt mit einer Vorphilasammlung?
    Eine Briefmarkensammlung kann man komplettieren. Was kann man im Vorphilabereich erreichen?


    Besten Dank im voraus.

  • citynord
    aktives Mitglied
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    Männlich
    • 17. Mai 2007 um 18:03
    • #2

    Du kannst natürlich auch hier eine Stempelsammlung erstellen.
    Oder, eine Heimatsammlung bzw. Sammlung zu einer bestimmten Region.
    Auch hier mein Rat, fange klein an und steigere Dich, wenn Du über genügend Erfahrungen verfügst.
    Vorphila-Belege werden häufig überteuert angeboten, da viele im Glauben sind, alle 'alten' Sachen können nur teuer sein.
    cu

    Meine Sammelgebiete: Heimatsammlung 1320 (16278) Angermünde (Uckermark) - (auch Münzen 1481-ca.1509, Ansichtskarten, Notgeld, Vorphilatelie, etc.),
    Deutsches Reich (alles)1872 - 1945 **/o, Russland bis 1923 **/o und sonstige Marken, welche mir gefallen.

  • regiduer
    erfahrenes Mitglied
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    544
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    Männlich
    • 17. Mai 2007 um 18:13
    • #3

    Hallo,

    erkundige dich, in welchen für dich interessanten Gebieten,
    an Stempeln überhaupt benutzt wurden, dazu gehören nicht nur die Ortstempel sondern z.B. Transitstempel, Nebenstempel, Bahnpoststempel usw.
    "Normale Briefe sind schon weit unter 10€ zu bekommen, hochwertige ohne weiteres auch im dreistelligen Bereich.
    Bei manchen Gebieten ist eine komplette Sammlung Vorphila sogut wie unmöglich da nur 1-3 Belege bekannt sind.
    Auch "nur " Transitstempelsammlung ist interessant.

    mfg

  • Totalo-Flauti
    Stamm Mitglied
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    1.590
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    • 17. Mai 2007 um 18:37
    • #4

    Hallo dreiKreuzer,

    Vorphila ist super interessant. Wenn Du Dich in Bayern schon auskennst, hast Du doch schon gleich ein paar Vorteile. Einsteigen kannst Du in jeden Bereich. Es gibt halt nur Länder, aus denen nicht so viel Korrospondenz vorliegt. Bayern war damals schon relativ "groß". Da wird ein großes Betätigungsfeld möglich sein. Um zu schauen, wo es für Dich interessant sein könnte, solltest Du Dich vorher mit Literatur eindecken. Hier ist die Philatelistische Bibliothek ( ) oder die Münchner Stadtbibliothek ( ) zu empfehlen.
    Ansonsten kann ich mich nur den Worten von regiduer anschließen.

    Gruss Totalo-Flauti.

  • Denis
    Super-Moderator Phila-DB-Admin
    Beiträge
    1.179
    Geburtstag
    2. November 1984 (41)
    • 18. Mai 2007 um 10:55
    • #5

    Für Vorphila ist Literatur am Anfang sicherlich am wichtigsten, da nur darin die genauen Transportumstände stehen.
    Nimm dir am besten das Vorphilagebiet, das du kennst, wie hier Bayern.

    Ziel wäre es für mich, alle vorphilatelistischen Stempel zusammenzutragen (eines Orts, einer Gegend, des ganzen Bundeslandes?)

    Gruss
    Denis


    Bitte bietet mir alles von Altdeutschland Baden an, ich brauche noch viele Stempel zur Komplettierung meiner Stempelsammlung.

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  • Kreuzerjäger
    aktives Mitglied
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    Männlich
    • 18. Mai 2007 um 16:56
    • #6

    Herzlichen Dank für eure Vorschläge.


    Vorphila mit Stempel sind mir noch nicht so bekannt. Habe vor zwei Jahren begonnen Briefe aus dem 30. Jährigen Krieg zu sammeln. Zu dieser Zeit gab es noch keine Stempel (soweit ich weiss). Doch Stempel und die Gebührenvermerke scheinen doch auch sehr interessant zu sein.
    Dann werde ich mich mal eine wenig schlau machen.
    Nochmals vielen Dank.

    dreiKreuzer

  • BDPh-Fälschungsbekämpfung
    Gast
    • 24. Mai 2007 um 11:02
    • #7

    Hallo DreiKreuzer,

    als jemand, der seit einigen Jahren Altbriefe sammelt nur soviel: Besorg Dir erst die Literatur (Stempelkataloge, Auktionskataloge, die DASV-Hefte komplett), dann fang mit den Belegen an. Du solltest Dir auch im klaren sein, was Du sammeln willst. Ansonsten gibt man eine Menge Geld für altes Papier aus.

    Beste Altbriefsammlergrüsse!

    Lars

    P.S. Streng genommen kein reines Altbriefexponat:

    P.P.S. Preise für gute Belege sind mittlerweile im fünfstelligen Bereich angekommen... Aber man kann auch noch für wenig Geld seltenes bekommen.

  • Kreuzerjäger
    aktives Mitglied
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    Männlich
    • 26. Mai 2007 um 13:20
    • #8

    Herzlichen Dank Lars.

    Es ist schon schwierig vernünftige Altbriefe zu einen akzeptablen Preis zu bekommen. Vor allem aus der Zeit 1618-1648. Bis jetzt habe ich diese nur über Ebay ersteigern können.
    Jetzt bin ich aber auch auf Vorphila-Briefe mit Stempeln und Gebührenvermerken aufmerksam geworden und schnüffel mal dort rein. Sind auch nicht ganz so teuer wie mir scheint. Ja, gut, wen man etwas besonderes haben möchte, dann bezahlt man auch dafür.
    Ich habe aber auch gemerkt, wenn man sich mit Vorphila beschäftigt, dann muss man sich auch mit der Postgeschichte beschäftigen.
    Und wie du schon richtig sags, man braucht Literatur.
    Naja, mal sehen wo der Weg hingeht.

    Die DASV-Hefte hatte ich schon versucht zu bekommen. Leider kein Glück gehabt.

    Nochmals besten Dank.

    dreiKreuzer

  • bayern klassisch
    Gast
    • 15. Juli 2007 um 13:04
    • #9

    Hallo Dreikreuzer,

    als Anfänger sind die Stempel sinnvoll zu sammeln.

    Später werden die Stempel weniger wichtig, dafür aber Verwendungsformen (Drucksachen, Chargébriefe, Expressbriefe, Rückscheine, Laufzettel, frankierte Briefe, unfrankierte Briefe, teilfrankierte Briefe, unterfrankierte Briefe - in der Vormarkenzeit sehr selten - usw. usw.).

    Die Tipps sind schon richtig - erst Literatur, dann mit einem oder mehreren grossen Sammlern Kontakt aufnehmen und deren Sammlungen studieren. Herausfinden, was man Klasse findet und dann, je nach Geldbeutel, loslegen.

    Da du ja schon in der richtigen ARGE bist, hast du schonmal viel richtig gemacht, da wird dir der Rest auch nicht schwer fallen...

    Beste Grüsse von bayern klassisch

  • Kreuzerjäger
    aktives Mitglied
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    Männlich
    • 23. Juli 2007 um 21:15
    • #10

    Hallo.

    Noch eine Frage zu den Vorphilabelegen. Wie wichtig ist, mal abgesehen vom postgeschichtlichen Wert, der Inhalt von Briefen? Sollte man nach Briefen ausschau halten, die komplett sind? Es werden ja sehr viele Briefhüllen angeboten und Briefe mit Inhalt werden auch höher gehandelt. So empfinde ich es jedenfalls. Gibt es einer Vorphilasammlung eine Wertsteigerung, wenn Briefe komplett sind, oder muss man das etwas relativieren? Wahrscheinlich. Denn manche Briefhüllen werden auch ohne Inhalt sehr sammelwürdig sein.
    Welche Erfahrung habt ihr da so gemacht?

    Besten Dank im Voraus.
    dreiKreuzer

    PS:
    Eine Sache am Rande. Letztens hatte mich jemand gefragt, ob ich wieder die Post von fremden Leuten lesen gehe :O_O:.
    Bei komplett Briefen, hat diese Person ja nicht ganz unrecht, oder?. ;)

  • Totalo-Flauti
    Stamm Mitglied
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    Männlich
    • 23. Juli 2007 um 21:27
    • #11

    Ich finde komplette Briefe immer interessanter. In der Regel wurde ja auf dem Umschlag der Brief geschrieben, dann gefaltet und abgesandt. Dadurch ist dann eh oft der Brief komplett. Grosse Preisunterschiede habe ich im grossen und ganzen nicht feststellen können. Ausnahmen bilden natürlich bekannte Absender oder Adressaten oder im Brief beschriebene bekannte Ereignisse.
    Interessant wird es ja, wenn im Inhalt über große und auch heute noch bekannte Ereignisse berichtet wird. Die werden dann auch meist höher bewertet. Interessant können ja auch die Absender oder Adressaten sein. Ich konnte per Zufall mal einen Brief von Albert Lorzing (Komponist) für glatt 5,00 EUR erwerben. Der Verkäufer hat den Brief scheinbar nicht aufgemacht. Um so überraschter war ich dann. Oder schau mal hier mein letzten Beitrag: Leipziger Messe Das ist zwar kein Brief in dem Sinne sondern wohl eher eine Dienstsache, aber für mein Sammelgebeit Leipziger Messe doch recht interessant. Zumal aus der Zeit nicht viel zu bekommen ist.

    Gruss Totalo-Flauti.

  • regiduer
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    • 23. Juli 2007 um 22:24
    • #12

    Da kann ich nur Totalo-Flauti komplett zustimmen, man bedenke auch eins, solche alten Briefe sind oft sehr dick ( 4-8mm ) und da stellt sich schon die nächste Frage, wo und wie archiviere ich das dann ?

    mfg

  • Gagrakacka
    Gast
    • 24. Juli 2007 um 07:33
    • #13

    @dreiKreuzer:

    Komplette Briefe sind in der Regel werterhöhend. Sehr deutlich merkt man das bei Drucksachen oder Preislisten. Transitbriefe enthalten oft wertvolle Hinweise über die postalischen Gegebenheiten und ohne diese Angaben lässt sich der Leitweg nicht entschlüsseln.

    Deutlich habe ich das gemerkt, als ich einen Brief aus Macao von 1840 über eBay angeboten habe. Ich hatte mehrere Anfragen nach dem Inhalt. Der zugegebernmassen interessant war, da der Absender über den Opiumkrieg geschrieben hatte.

    Bei deutschen Dienstbriefe ist das m.E. anders. Wenn der Stempel nicht selten ist, dann reisst der Inhalt in der Regel auch nichts mehr raus...

  • bayern klassisch
    Gast
    • 24. Juli 2007 um 07:40
    • #14

    Prinzipiell werten Briefe mit Inhalt mehr als Briefe ohne Inhalt. Der Markt vollzieht das auch nach.
    Wenn ich jedoch einen Brief mit komplettem Datumsstempel habe, brauche ich bei der Datierung nicht über den Inhalt zu gehen, so dass von daher der Inhalt verzichtbar erscheint.

    Autographensammler sind die Stempel egal, sie sammeln Briefe von bekannten Menschen (Lortzing) und geben teils sehr viel Geld dafür aus. Bei Postgeschichtlern ist es eher umgekehrt.

    Kumpff-Mikuli hat vor vielen Jahren ein zukunftweisendes Werk über vorphilateilistische Briefe herausgegeben, das auch heute noch Standard ist (mit dem Feuser natürlich).

    Hast du z. B. einen Brief mit Laufwegsvorgabe und Inhalt, kann der Inhalt erklären, warum der Absender einen besonderen Laufweg oder eine Frankaturart gewählt hat, während er ohne Inhalt Interpretationen preisgegeben wäre.

    Wichtig ist, dass die Abschläge klar und vollständig sind, die Briefe das Auge des Betrachters erfreuen, und darüber hinaus nicht nur von München nach Augsburg oder von Nürnberg nach Würzburg laufen, sondern vielfältig und abwechslungsreich sind.

    Man sollte/kann nach Ländern/Bezirken, Stempeltypen, Epochen, Postverträgen (=Destinationen), Frankaturarten (Franko, Porto, Teilfranko, Teilporto) oder Leitwegen sammeln.

    Allein aus dieser Aufzählung ersiehst du, dass es zahlreiche Möglichkeiten und Facetten des Sammlens gibt. Langweilig wird dir dabei nicht.

    Beste Grüsse von bayern klassisch

  • Kreuzerjäger
    aktives Mitglied
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    Männlich
    • 24. Juli 2007 um 17:08
    • #15

    Danke für die Antworten.

    Also sind Briefe auch interssant, wenn der Inhalt fehlt. Dann aber auch nur, wenn man eine Besonderheit entdeckt, oder der Brief datierbar ist (z.B. Stempel auf Rückseite).
    Soweit ich das aus den Antworten herauslese, sollte man, soweit möglich, einen kompletten Brief erwerben. Dieser hat ja auch mehr Aussagekraft.

    regiduer

    Das stimmt, dass komplette Briefe schon sehr dick sein können. Vor allen Dingen die Alten. Dort kommt neben der Papierstärke auch noch sehr oft ein Siegel dazu.
    Richtig glücklich bin ich mit meiner Aufbewahrung auch noch nicht. In einem Album besteht die Gefahr, dass das Siegel kaputt geht. Ich überlege mir, die Briefe auf Karteikarten aufzubewahren.

    Vielen Dank.
    dreiKreuzer

  • Erdinger
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    • 9. August 2007 um 09:57
    • #16

    Hallo dreiKreuzer,

    das Problem mit den zu dicken Briefen kenne ich. Deshalb habe ich von Anfang an einen Bogen um Alben etc. gemacht. Irgendwo hakt immer ein Heftring, ein Einlegeblatt löst sich oder reißt usw.
    Ich bin von Anfang an auf DIN A5-Karteitröge (schöner Name) verfallen, die haben einen aufklappbaren Schutzdeckel, den man auch abheben kann, sind weitgehend licht-, aber nicht luftdicht und erlauben mir, meine in transparenten Hüllen gesteckten Belege jederzeit und nach Belieben umzusortieren.
    Das Format reicht für die meisten Belege.
    Gute Karteitröge sind nicht billig, aber 40 Euro für zwei Stück war mir das Ganze für den Anfang wert!
    Alternative: Manchmal findet man auf Flohmärkten gut erhaltene Karteikästen aus Holz, aber A5-Querformat gibt es eher selten.

    Viele Grüße,
    Dietmar

  • Kreuzerjäger
    aktives Mitglied
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    • 9. August 2007 um 17:13
    • #17

    Hallo Erdinger.

    Vielen Dank für die Tipps.

    Karteitröge hört sich wirklich komisch an. Wieviel Briefe gehen denn da so rein?
    (natürlich einer durchschnittlichen Dicke vorausgesetzt)

    Viele Grüsse
    dreiKreuzer

  • regiduer
    erfahrenes Mitglied
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    Männlich
    • 9. August 2007 um 17:32
    • #18

    @ drei Kreuzer

    kommt drauf an welche Größe du dir kaufst :D8)

    die variieren in der Tiefe ab 5cm - 30 cm

    mfg

  • Erdinger
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    • 9. August 2007 um 18:39
    • #19

    Hallo dreiKreuzer,

    na ja, ich habe mir gleich die großen Kaliber gekauft. Ohne nachgezählt zu haben, würde ich einmal sagen, dass etwa 250 Belege hineinpassen müssten (ich bin noch nicht am Ende meiner Kapazitäten angelangt)!

    Viele Grüße
    Dietmar

  • Kreuzerjäger
    aktives Mitglied
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    Männlich
    • 9. August 2007 um 20:22
    • #20

    Erdinger

    Danke. Dann werde ich mir das mal angucken.

    Grüsse
    dreiKreuzer

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