Das Belegspiel

Willkommen im Jahr 1988!

Hier eine Einzelfrankatur des 30 Pf Wertes SWK auf Postkarte mit anhängender, nicht benutzter Antwortkarte mit Absender-Freistempel in Offenburg entwertet am 28.12.88.

Bei genauerer Ansicht erkennt man einen grünen Kreis rechts unten im braunen Torweg. Dabei handelt es sich um eine Putzenauflage!

Warum ich an diesem Beleg besonders hänge sei hier aufgeklärt:

Die Entwertung erfolgte einen Tag, nachdem ich die Adressatin geehelicht hatte!

Dank Zugewinngemeinschaft gehörte dieser schöne Beleg dann direkt nach der Hochzeit "uns gleich mir"!

Liebe Grüße

mx5schmidt

Und weiter geht es mit einem Brief, der entsprechend einem Standardbrief mit 80 Pf freigemacht ist.

Mit den Massen 85 mm Länge sowie 70 mm Breite ist dieser Brief für einen Standardbrief jedoch deutlich zu klein.

Die Standard-Briefmaße sind mindestens 140 mm Länge sowie 90 mm Breite.

Dennoch lief dieser kleine Freund unbeanstandet durch die Stempelmaschine und wurde mit Maschinen-Werbestempel in Rheine am 18.12.89 entwertet.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Und hier zum Abschluß für heute ein Einlieferungsschein zu einem einfachen Brief per Nachnahme.

Eine solche Bescheinigung war freiwillig, d.h. sie erfolgte nur auf Verlangen des Absenders und kostete eine Portogebühr von 50 Pf, in diesem Falle dargestellt per Einzelfrankatur des 50 Pf Wertes SWK!

Die Entwertung erfolgte mit Tagesstempel in Dortmund 14 am 9.12.88.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Weiter geht es im November 1988 einem Standardbrief mit Einzelfrankatur des 80 Pf Wertes SWK, enwertet mit Maschinen-Werbestempel Witten 29.11.88.

Die MArke zeigt als Druckzufälligkeit eine Putzenauflage in Form eines Kreises in der mattgrünlichblauen Farbe unten rechts.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Hier aus dem Oktober 1988 eine Massendrucksache mit Einzelfrankatur des 80 Pf Wertes SWK, entwertet "-.10.88".

Liebe Grüße

mx5schmidt

Aus dem September 1988 zeige ich hier eine Drucksache, Postgebühr 50 Pf, als Einzelfrankatur der Dauerserie Frauen.

Der Tagesstempel aus Pforzheim vom 22.9.88 dokumentiert den 1. Tag des Probelaufes mit Anschriftenlesern in Pforzheim.

Der Beleg zeigt eine entsprechende Codierung und "paßt" von dahr gut in eine Sammlung zum Thema Postautomation.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Standardbrief mit Einzelfrankatur des 80 Pf Wertes SWK, entwertet mit Maschinenstempel in Münster am 27.9.88.

Weil unzustellbar lief dieser Brief "Zurück an Absender", worauf ein entsprechender Rahmenstempel hinweist.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Und hier nach dem Motto "aller guten Dinge sind drei" ein weiterer Beleg aus dem September 1988:

Auslandsbrief bis 20 g (Portostufe 120 Pf), per Luftpost nach Korea (die Luftpostgebühr für Länderzone 3 betrug 40 Pf je 5 g).

Dieser 5 bis 10 g schwere Brief entspricht somit der Portostufe 200 Pf.

Diese wurde dargestellt mit einem Ganzsachenausschnitt B+S 60 Pf sowie einem Paar des 70 Pf Wertes SWK.

Der GA wurde mit einem Maschinenstempel mit Welleneinsatz gestempelt am 10.9.88, das Paar per Handstempel.

Ein Cachetstempel weist auf den Abflug der Olympiamannschaft Deutschlands nach Seoul hin.

Wohl am Tag der Abholung dieses postlagernden Briefes wurde am 17.9.1988 in Seoul ein Tagesstempel abgeschlagen.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Brief per Einschreiben (Postgebühr 200 Pf) und Luftpost in die USA.

Freigemacht mit einem Paar des 280 Pf Wertes SWK.

Die Entwertung erfolgte mit Tagesstempel am 11.8.88.

Rückseitig Ankunftstempel Cleveland vom 15. AUG 1988.

Der Brief ging dann zurück an den Absender.

Ein Auslandsbrief von 20 bis 50 g kostete 180 Pf Postgebühr, die Luftpostgebühr für Länderzone 1 betrug 20 Pf je 5 g.

Dieser Brief der Portostufe 480 Pf muß somit 20 - 25 g gewogen haben.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Und hier kommt er wieder, der krönende Abschluß des Tages:

Brief der vierten Gewichtsstufe 100 - 250 g (Postgebühr 250 Pf), per Einschreiben (200 Pf), Einzustellung (350 Pf), Nachnahme (170 Pf) sowie Eigenhändig (150 Pf) ergibt die Portostufe 1120 Pf.

Diese wurde hier optimal dargestellt mit einem Eckrand-Viererblock des 280 Pf Wertes SWK aus der rechten oberen Bogenecke.

Die Entwertung erfolgte per Tagesstempel am 11.8.88.

Laut rückseitigen Stempeln lief dieser Brief über Mönchengladbach (11.8.88 21 Uhr) nach Düsseldorf (12.8.88 6 Uhr).

Liebe Grüße

mx5schmidt

Drucksache, Portostufe 50 Pf, hier als Einzelfrankatur des 50 Pf Wertes der Dauerserie SWK entwertet mit Hand-Werbestempel zum Thema 750 Jahre Telgte am "8.8.88", codiert und somit echt gelaufen.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Briefdrucksache, Portostufe 70 Pf, hier als Einzelfrankatur des 70 Pf Wertes der Dauerserie SWK entwertet mit Handstempel am "2.8.88", codiert und somit echt gelaufen.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Und hier kommt der letzte Beleg zum August 1988.

Standardbrief, Portostufe 80 Pf, mit Einzelfrankatur des 80 Pf Wertes SWK, entwertet mit Tagesstempel am 13.8.88.

Interessant ist an der hier zur Frankatur benutzten Marke, dass diese einen breiten Ausgleichszahn aufweist (siehe den untersten Zahn der senkrechten Zähnung!).

Solche Marken sind zwar nicht wirklich selten, als EF auf Brief muss man aber schon ein bißchen suchen, bis man eine findet!

Liebe Grüße

mx5schmidt

Nicht ausreichende Frankatur eines 60 Pf Wertes der Dauerserie SWK auf Standardbrief, Portostufe 80 Pf, entwertet am 28.7.88 per Maschinen-Werbestempel mit Posteigenwerbung.

Die fehlenden 20 Pf an Postgebühr plus 60 Pf Einziehungsgebühr ergeben die ausgewiesenen 80 Pf an Nachgebühr, worauf ein entsprechender Stempel hinweist.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Und hier ein FDC:

Einzelfrankatur des 70 Pf Wertes der Dauerserie SWK, portogerecht auf Briefdrucksache, entwertet mit Maschinen-Werbestempel am 14.7.88 als Erstausgabedatum dieses Postwertzeichens, codiert und echt gelaufen.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Portogerechte Einzelfrankatur des 70 Pf Wertes der Dauerserie SWK, der zwei Tage zuvor erschienen war, auf Postkarte ins Ausland, Portostufe 70 Pf.

Das Postwertzeichen wurde am 16.7.88 zweimal entwertet, einmal um 15 Uhr per Handstempel und einmal um 16 Uhr per Maschinenstempel mit Welleneinsatz.

Die Postkarte war zunächst nach Schweden adressiert, wurde dann aber nach Dänemark weitergeleitet, worauf ein gelber Aufkleber hinweist, der wohl von der schwedischen Post stammen dürfte.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Ich habe noch fünf Belege aus dem Juli 1988 gefunden, die ich Euch nicht vorenthalten möchte!

Hier kommt der erste:

Brief nach Japan per Luftpost, Portostufe 240 Pf, wovon 120 Pf die Postgebühr für einen Brief ins Ausland darstellen und 120 Pf die Luftpostgebühr, entwertet mit Tagesstempel am 14.7.88.

In Japan wurde festgestellt, dass die Adresse nicht ausreichend war, obwohl diese mir eigentlich klar und eindeutig erscheint.

Frankiert wurde mit einem 2er-Streifen des 120 Pf Wertes der Dauerserie SWK. Diese Ausgabe kam am 14.7.88 heraus, es handelt sich somit um einen FDC.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Ich habe noch fünf Belege aus dem Juli 1988 gefunden, die ich Euch nicht vorenthalten möchte!

Hier kommt der zweite:

Portostufe 480 Pf, dargestellt als Brief der zweiten Gewichtsstufe bis 50 g, Postgebühr 130 Pf, per Eilzustellung (350 Pf), entwertet mit Ersttags-Sonderstempel am 14.7.88.

Frankiert wurde mit einem waagerechten 4er-Streifen des 120 Pf Wertes der Dauerserie SWK. Diese Ausgabe kam am 14.7.88 heraus, es handelt sich somit um einen FDC.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Ich habe noch fünf Belege aus dem Juli 1988 gefunden, die ich Euch nicht vorenthalten möchte!

Hier kommt der dritte:

Portostufe 480 Pf, dargestellt als Brief der ersten Gewichtsstufe bis 20 g, dieser war wie handschriftlich vermerkt "10g" schwer, Postgebühr 80 Pf, mit Wertangabe 500 DM (Behandlungsgebühr 400 Pf), entwertet mit Tagesstempel am 14.7.88.

Frankiert wurde mit einem 4er-Streifen des 120 Pf Wertes der Dauerserie SWK, hier von der Rolle, denn die zweite Marke hat eine dreistellige rückseitige Nummer.

Diese Ausgabe kam am 14.7.88 heraus, es handelt sich somit um einen FDC.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Ich habe noch fünf Belege aus dem Juli 1988 gefunden, die ich Euch nicht vorenthalten möchte!

Hier kommt der vierte:

Portostufe 480 Pf, dargestellt als Brief der ersten Gewichtsstufe bis 20 g, dieser war wie handschriftlich vermerkt "12"g schwer, Postgebühr 80 Pf, mit Wertangabe 500 DM (Behandlungsgebühr 400 Pf), entwertet mit Tagesstempel am 14.7.88.

Frankiert wurde mit einem Viererblock aus der linken oberen Bogenecke des 120 Pf Wertes der Dauerserie SWK.

Diese Ausgabe kam am 14.7.88 heraus, es handelt sich somit um einen FDC.

Liebe Grüße

mx5schmidt