Papierstruktur

Hallo

Ich denke das es sich dabei um deine 324 handelt ?

Unter deinem T2 solltest du die Papierstruktur erkennen können.
Manchmal, gerade bei Marken ohne Gummi, reicht es auch wenn man die Marken seitlich anleuchtet.
Die Struktur zeichnet sich durch längliche Striche ab, blöd zu beschreiben.
Man sieht dann helle und dunklere Striche.

Hoffentlich konntest du mit meiner Erklärung was anfangen

Grüßle

Tobias

Da wird m. E. was verwechselt. …
Es wurde zwar viel darüber in Publikationen geschrieben, so auch vom Hr. Dr. Tichatzky, von dieser „Papierstruktur“, aber so ganz ist das nicht richtig.
Das was man z.B. unter dem Signoscope sieht in Form von kleinen „länglichen/schwarzen Strichen“, ist keine Papierstruktur, sondern eine Siebstruktur.
Im mehr die Siebstruktur dann im Papierherstellungsprozess ausgewalzt wird und nahezu unsichtbar wird (das ist bei moderneren Briefmarken der Fall), dann hat dieses Papier keine Papierstruktur mehr? So ein Witz!
Papierstruktur entsteht durch Material und Verarbeitung und Papier hat immer eine Oberflächenstruktur!
Papier hat auch eine Struktur, welche selbst nicht mal zwingend mit der Papierlaufrichtung verlaufen muss. Das sollte man auch wissen.
Aber Siebstruktur dagegen verläuft aus technischen Gründen immer in Papierlaufrichtung eines Maschinell hergestellten Papiers (da Handgeschöpfte Papiere, haben keine Laufrichtung)…

Beste Sammlergrüße!

Übrigens heute hatte ich einige Blätter handgeschöpften Papiers mit Wz. gemacht. Aber nur ganz 'primitiv' als Probe.
Mal sehen, wie die morgen noch aussehen werden..

das macht doch nix. Man darf sich ja informieren, weil eben das nicht jeder so wissen kann. Aber es gibt auch gute Literatur dazu. Von daher - so möchte ich damit hier erwähnen - ein wirklich guter Briefmarkensammer ist nicht gerade der, der viele Briefmarken und teure, wie auch Ausrüstung hat, sondern der auch eine gut bestückte Bibliothek hat.

Das sind die "Striche" (Abdrücke von dem feinmaschigen Sieb), die auch im MICHEL-Katalog (zumindest Spezial) auch so abgebildet sind.
Der Swen alias Lumpus2000 hat auf seiner Website das auch erklärt und gezeigt. Vielleicht schaust du auch dort rein.

Und was die Google-Site betrifft, so kennt sicher jeder diese Suchmaschine. Was soll dein Link sonst zeigen?

Gruß

Die meiste Briefmarken der DDR mit Wasserzeichen haben ein Siebstruktur welche symmetrisch ist. Es war erstaunlich das noch nicht früher Wasserzeichen Papier mit eine asymmetrische Siebstruktur gefunden war....

Nochmal zur Erinnerung!

Leinwandbindung = Symmetrisch!

mit blaue Linien:

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Eine Köperbindung = Asymmetrisch:

Mit blaue Diagonale:

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cdn.

Symmetrisch:

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Asymmetrisch:

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cdn.

15pf in Type II auf Papier mit asymmetrische Siebstruktur!

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cdn.

25pf in Type II auf Papier mit asymmetrische Siebstruktur!

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cdn.

Bis jetzt hatte ich die neue Papiersiebstruktur nur noch beim Tyoe II gesehen.

aber Type II kann auch zugleich [Bogen, Heftchen?, Rolle?] vorkommen mit type I [oder Subtypen]

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Das mehr oder weniger geribbtes des Papier wäre durch meine Argentinische Freunde bestimmt als "Papel Rayado" bezeichnet!

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Subtype I.3 [wegen die viele Punkte auf der Nase!]

cdn.

England 1976 Social Reformers 8 1/2d:

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Hier sieht man die Struktur der Filzseite - oben - oder de Siebseite - unten!

Gruss, Rein

Die Siebseite mit eine Strichschichte, die weggefallene Fasern sind noch da!

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Bei maschinal hergestelltes Papier fanden wir NUR zwei Sorten Siebstruktur bis 1970:

Leinenbindung:

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Köperbindung:

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Fortsetzung folgt .....

Nach 1970 fangen die Papiermuhle an ganz komplizierte Siebe zu benutzen, mehrschichtige wie in die Maastricht Papierfabriek, die Niederlande in 1988 auf ihren Maschine nr. 5

die eine Seite:

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Fortsetzung folgt .....