ZitatAlles anzeigenEs bleibt ein Geheimnis. Bis am 14. Oktober das 33. Abenteuer von Asterix und Obelix zeitgleich in 27 Ländern in die Verkaufsregale kommt, soll den treuen Fans der Gallier die Spannung erhalten bleiben.
Denn was in «Gallien in Gefahr» passiert, wollte Autor Albert Uderzo in Brüssel nicht verraten. Zwar war die internationale Presse zur Vorstellung des neuen Werks geladen. Doch mehr als das Titelblatt gab es von dem neuen Band nicht zu sehen.
Das Werk startet mit einer stolzen Erstauflage von acht Millionen Stück. 2,4 Millionen beträgt die deutschsprachige Startauflage, das ist rund ein Fünftel mehr als «Harry Potter und der Halbblutoprinz».
Dunkel und bedrohlich sind die Wolken, die auf dem Titel über den unzertrennlichen Freunde hängen. «Der Himmel fällt ihm auf den Kopf» spielt der französische Titel auf die grösste Sorge der ansonsten unerschrockenen Gallier an. Offenbar wird auch «Die Geheimwaffe» eine gewisse Rolle spielen, so wird zumindest der neue Band in der niederländischen Ausgabe heissen.
Ansonsten gab sich der inzwischen 78 Jahre alte Künstler trotz aller Nachfragen sehr bedeckt. Ob denn die neue Geschichte im umbezwingbaren Gallier-Dorf spiele oder aber wieder ein Abenteuer sei, das die beiden Helden in die Ferne führe? Nein, so Uderzo, um eine Reise gehe es dieses Mal nicht, sondern «um etwas ganz anderes». Mehr wollte der Autor aber nun wirklich nicht verraten.
Der Marketingaufwand für den neuen Asterix-Band ist gewaltig, besonders in Brüssel, der inoffiziellen Hauptstadt für Cartoons und andere Bildergeschichten. So hat die königliche Münzanstalt des Landes diese Woche eine Sonderprägung mit dem Konterfei des Helden herausgebracht, wahlweise auch in Gold für knapp 300 Euro.
Die belgische Post verkauft ab Samstag 700 000 Sonderbögen mit insgesamt sechs Briefmarken mit den bekanntesten Galliern zum Wert von jeweils 60 Cent.
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